Beiträge von Lord Nobs

    Hallo,

    fangen wir bei der a) an.

    Das linke Rad hat 8 gleich große Felder, von denen 4 orange sind. Das ergibt als Erfolgsaussicht 4 von 8 oder [TEX]\dfrac{4}{8}[/TEX].
    Beim rechten Rad sind es 12 Felder, davon 6 Gewinnfelder. Da ist die Erfolgsaussicht [TEX]\dfrac{6}{12}[/TEX].

    Wenn ich diese beiden Brüche vergleiche, stelle ich fest, dass beide den gleichen Wert haben [TEX]\dfrac{1}{2}[/TEX].

    Daher sind in der Aufgabe a) beide Glücksräder gleich.

    Nach der gleichen Methode solltest du jetzt herausbekommen können, dass in Aufgabe b) das linke Glücksrad günstiger ist als das rechte.

    Viel Glück

    Lord Nobs

    Hallo,

    das geht mit den Effektivwerten vollkommen in Ordnung. Die ganze Rechnerei bei Wechselstrom basiert auf Effektivwerten.

    In diesem speziellen Fall würdest du bei der Rechnung mit Spitzenwerten U und I je mit [TEX]\sqrt{2}[/TEX] multiplizieren.
    Dieser Faktor kürzt sich dann bei [TEX]\dfrac{I}{U}[/TEX] wieder raus.

    Viele Grüße
    Lord Nobs

    Hallo,

    in der Ungleichung stört irgendwie das kgV. Das ist so unhandlich. Aber man kann es abschätzen.
    Es gilt:

    [TEX]kgV(a,b)\leq a\cdot b[/TEX]

    Sind a und b teilerfremd, z.B. beides Primzahlen, gilt das Gleichheitszeichen. Gibt es einen gemeinsamen Teiler, gilt kleiner.

    Das macht aus unserer Gleichung:

    [TEX]ab+ab\leq a^2+b^2[/TEX]

    (Ich habe hier den kgV-Term durch etwas ersetzt, dass größer oder gleich ist, die linke Seite dadurch evtl. vergrößert. Wenn danach die Ungleichung immer noch stimmt, dann gilt das auch für die ursprüngliche Ungleichung.)

    Sieht doch schon viel freundlicher aus. Das Ganze erinnert jetzt irgendwie an eine der binomischen Formeln. Bauen wir etwas um.

    [TEX]0\leq a^2-2ab+b^2[/TEX]

    [TEX]0\leq (a-b)^2[/TEX]

    Dass diese Ungleichung immer stimmt, sieht man sofort, oder?

    Egal welchen Wert [TEX](a-b)[/TEX] hat, das Quadrat davon ist immer größer oder gleich Null.

    Ich glaube, das war's.

    Viele Grüße
    Lord Nobs

    Hallo,

    H=3750 A/m ist ganz wunderbar richtig!

    Die Flussdichte B erhält man jetzt durch die Multiplikation mit [TEX]\mu[/TEX], genau so wie du es versucht hast.

    Aber dein [TEX]\mu[/TEX] ist nicht ganz vollständig.

    [TEX]\mu=\mu_0\cdot \mu_r[/TEX]

    In der Aufgabe steht [TEX]\mu_r=1[/TEX], d.h. Keramik verhält sich wie Luft oder Vakuum.

    Da fehlt jetzt noch [TEX]\mu_0=4\cdot \pi \cdot 10^{-7} \dfrac{Vs}{Am}[/TEX]

    Das ist die magnetische Feldkonstante. Mit diesem Wert sollte dann die Flussdichte richtig rauskommen mit der Einheit [TEX]\dfrac{Vs}{m^2}[/TEX]

    Viele Grüße
    Lord Nobs

    Hallo,

    Zwei Massen zeihen sich mit einer Kraft an, die das Gravitationsgesetz angibt. Die Formel hast du schon verwendet.

    [TEX]F=G\cdot \dfrac{m_1\cdot m_2}{r^2}[/TEX]

    Im speziellen Fall eines Körpers mit der Masse m in der Höhe h über der Erdoberfläche wird daraus:

    [TEX]F=G\cdot \dfrac{m_{Erde}\cdot m}{(r_{Erde}+h)^2}[/TEX]

    In dem Bereich von h, in dem wir Menschen uns normalerweise aufhalten von h=0 am Badestrand bis h=10 km im Ferienflieger, kann man h gegen [TEX]r_{Erde}[/TEX] vernachlässigen.

    Die Formel vereinfacht sich zu:

    [TEX]F=\dfrac{G\cdot m_{Erde}}{r_{Erde}^2}\cdot m[/TEX]

    Der Bruchterm enthält nur Konstanten. Die fasst man zusammen zu:

    [TEX]g=\dfrac{G\cdot m_{Erde}}{r_{Erde}^2}[/TEX]

    Dieser Wert heißt dann Erdbeschleunigung, Ortsfaktor oder Gravitationsfeldstärke. Verwendet wird je nach Lust und Physikbuch:

    [TEX]g=9{,}81\dfrac{m}{s^2}=9{,}81\dfrac{N}{kg}[/TEX]

    oder

    [TEX]g=10\dfrac{m}{s^2}=10\dfrac{N}{kg}[/TEX]

    Daher kommt dann die bekannte Formel

    [TEX]F=m\cdot g[/TEX]

    Bei der in der Aufgabe angegebenen Höhe von h=1000 km kann man diese sicher nicht mehr vernachlässigen, ohne einen Fehler zu machen. Da muss man dann schon die o.a. Formel verwenden:

    [TEX]F(h)=G\cdot \dfrac{m_{Erde}\cdot m}{(r_{Erde}+h)^2}[/TEX]

    Die gesuchte Hubarbeit ist dann das Integral:

    [TEX]W=\displaystyle\int\limits_0^h F(h) dh[/TEX]

    [TEX]W=\displaystyle\int\limits_0^h G\cdot \dfrac{m_{Erde}\cdot m}{(r_{Erde}+h)^2} dh[/TEX]

    Einfacher zu berechnen ist:

    [TEX]W=\displaystyle\int\limits_{r_{Erde}}^{r_{Erde}+h} G\cdot \dfrac{m_{Erde}\cdot m}{r^2} dr
    =G\cdot m_{Erde}\cdot m\cdot\displaystyle\int\limits_{r_{Erde}}^{r_{Erde}+h}\dfrac{1}{r^2} dr[/TEX]

    Hierbei würde ich benutzen:

    [TEX]G\cdot m_{Erde}=g\cdot r_{Erde}^2}[/TEX]

    Den Wert für den Erdradius brauchst du sowieso.

    Viele Grüße
    Lord Nobs

    Hallo,

    1500t Steinkohle haben einen Heizwert von wie viel J? Hierzu brauchst du einen entsprechenden Tabellenwert für Steinkohle. Den gibt es in Fachbüchern oder bei wikipedia.

    Von dieser Energie werden nur 35% genutzt. Wie viel bleibt also übrig?

    Die J (Joule) musst du jetzt noch umwandeln in Ws (Wattsekunden). Das ist einfach 1J = 1Ws. Der Zahlenwert ändert sich also nicht.

    Wenn du jetzt die Zahl der Wattsekunden durch die Anzahl der Sekunden eines Tages dividierst, kommt die gesuchte Leistung in Watt raus.

    Viele Grüße
    Lord Nobs

    Hallo,

    hat man euch für dieses Problem irgendeine Formel genannt?

    Ansonsten ist mir die Aufgabe nicht klar. Wasser verdunstet, bis die Luft mit Wasserdampf gesättigt ist. Wie viel Wasser das ist, hängt von der Temperatur ab. Bei 24°C ist das geringfügig mehr als bei 21°C. Wenn die Halle keinen Wasserdampf raus lässt, bräuchte man nicht die Größe der Wasserfläche, sondern das Luftvolumen der Halle. Klimatisiert heißt aber normalerweise auch, dass die Luftfeuchtigkeit konstant gehalten wird, die Klimaanlage also Wasser aus der Luft entfernt oder zufügt. Dann würde hier die Antwort lauten: Es verdunstet soviel Wasser, wie die Klimaanlage raus schafft. Darüber steht aber nichts in der Aufgabe.

    Viele Grüße
    Lord Nobs

    Hallo,

    diese schöne Aufgabe lässt mich nicht los.

    Ich habe bei der b) oben den Punkt Q dadurch bestimmt, dass ich den Vektor von P nach Q bestimmt habe, der den kleinsten Betrag hat.
    Rechnerisch einfacher ist es, den Vektor von P nach Q zu bestimmen, der auf der Geraden g senkrecht steht.

    Wenn 2 Vektoren senkrecht aufeinander stehen, ist ihr Skalarprodukt gleich Null. Gesucht wird also der Wert für r, für den gilt

    [TEX]\begin{pmatrix}3r-5\\2r-8\\-2r-7\end{pmatrix}\cdot\begin{pmatrix}3\\2\\-2\end{pmatrix}=0[/TEX]

    Das führt auch zu [TEX]r=1[/TEX], aber mit weniger Rechenaufwand.

    Viele Grüße
    Lord Nobs

    Hallo,

    [TEX]r_1+r_2=50cm[/TEX] okay!

    Die 2. Gleichung mit den Ausdrücken für die Flächen wäre dann

    [TEX]\pi r_1^2+\pi r_2^2=4190,33 cm^2[/TEX]

    oder, wenn man durch [TEX]\pi[/TEX] dividiert

    [TEX]r_1^2+r_2^2=1334,5 cm^2[/TEX]

    2 Gleichungen mit 2 Unbekannten. Da gibt es viele Möglichkeiten. Eine heißt Einsetzungsverfahren.

    Löse doch die erste Gleichung nach z.B. [TEX]r_2[/TEX] auf und setze das in die zweite Gleichung ein.

    Viele Grüße
    Lord Nobs

    Hallo,

    und weil es so schön war, kommt jetzt auch noch die c)

    Punkt P und P' liegen auf gegenüberliegenden Seiten der Ebene E. Ihre Verbindungslinie steht senkrecht auf dieser Ebene und der Abstand der beiden Punkte zur Ebene ist gleich. All das folgt aus dem Begriff Spiegelbild.

    Senkrecht auf der Ebene steht der Normalenvektor. Seine Komponenten sind einfach die Koeffizienten aus der Ebenengleichung.

    [TEX][/TEX]
    [TEX]\vec{N}=\begin{pmatrix}2\\-1\\1\end{pmatrix}[/TEX]

    Zur Berechnung des Abstands mit der Hesseschen Normalform brauchen wir aber einen Normaleneinheitsvektor. Das ist ein Normalenvektor mit dem Betrag 1. Unser Vektor hat aber den Betrag

    [TEX]|\vec{N}|=\sqrt{2^2+(-1)^2+1^2}=\sqrt{6}[/TEX]

    Dividieren wir unseren Vektor durch seinen Betrag erhalten wir den gewünschten

    [TEX]\vec{N_0}=\dfrac{\vec{N}}{|\vec{N}|}=\dfrac{\vec{N}}{\sqrt{6}}[/TEX]

    Außerdem benötigen wir noch einen beliebigen Punkt der Ebene E. Wenn wir einfach in der Ebenengleichung einsetzen [TEX]y=z=0[/TEX] bleibt übrig [TEX]x=4[/TEX].

    [TEX]\vec{E}=\begin{pmatrix}4\\0\\0\end{pmatrix}[/TEX]

    ist also ein Punkt auf der Ebene E.

    Der Abstand vom Punkt P zur Ebene E ist dann

    [TEX]d=\vec{N_0}\cdot (\vec{E}-\vec{P})[/TEX]

    [TEX]d=\dfrac{\begin{pmatrix}2\\-1\\1\end{pmatrix}}{\sqrt{6}}\cdot
    \left(\begin{pmatrix}4\\0\\0\end{pmatrix}-\begin{pmatrix}5\\9\\12\end{pmatrix}\right)[/TEX]

    [TEX]d=\dfrac{\begin{pmatrix}2\\-1\\1\end{pmatrix}\cdot\begin{pmatrix}1\\-9\\-12\end{pmatrix}}{\sqrt{6}}[/TEX]

    [TEX]d=\dfrac{-2+9-12}{\sqrt{6}}[/TEX]

    [TEX]d=\dfrac{-5}{\sqrt{6}}[/TEX]

    Vom Punkt P einmal diese Strecke entlang des Normalenvektors führt uns auf die Ebene E. Die gleiche Strecke noch einmal bringt uns dann endlich zum gesuchten Punkt P'.

    [TEX]\vec{P'}=\vec{P}+2\cdot d\cdot\vec{N_0}[/TEX]

    [TEX]\vec{P'}=\begin{pmatrix}5\\9\\12\end{pmatrix}+2\cdot\dfrac{-5}{\sqrt{6}}\cdot\dfrac{\begin{pmatrix}2\\-1\\1\end{pmatrix}}{\sqrt{6}}[/TEX]

    [TEX]\vec{P'}=\begin{pmatrix}5\\9\\12\end{pmatrix}-\dfrac{5}{3}\cdot\begin{pmatrix}2\\-1\\1\end{pmatrix}[/TEX]

    [TEX]\vec{P'}=\dfrac{1}{3}\begin{pmatrix}5\\32\\31\end{pmatrix}[/TEX]

    Viele Grüße
    Lord Nobs

    P.S.

    Ich habe diese Aufgabe mit SKETCHUP, einem 3D-Programm nachgebaut. Die Lösung sieht plausibel aus. SKETCHUP gibt es kostenlos.

    Hallo,

    exponentielles Wachstum ist schon der richtige Ansatz.

    10 werden verschenkt. 20 lernen es kennen. Davon kaufen es 12%, das sind 2,4. Was macht da einer mit 0,4? Egal!

    Nach einem Monat sind also 10+2,4=12,4 abgesetzt. Das ist ein Faktor von 1,24.

    Das würde bedeuten

    [TEX]N(t)=10*1{,}24^t[/TEX]

    Absatz und abgesetzte Menge meint vielleicht pro Monat und insgesamt.

    Die einfachste Methode die Zahlen zu berechnen, ist ein Tabellenkalkulationsprogramm.

    Viele Grüße
    Lord Nobs