Nun konnte ich mich endlich überwinden,meine Erörterung zu verfassen xD
Vorab bitte ich um eine Bewertung und Kritik,nur so kann ich besser werden.
Ich gebe zu ,dass ich in Deutsch NIE besser als eine 4 war.
Außerdem habe ich einen Migrationshintergrund(bin hier zwar geboren, aber ihr wisst ja ))
Das soll auch keine Ausrede sein^^
Na ja los gehts.
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In folgendem Text möchte ich die Glosse " Es ist Rot " vom Autor Haral Martenstein erörtern.
Sein Kommentar wurde in der Zeitschrift "Die Zeit" im Jahre 2007 veröffentlicht.
Ich möchte auf die Kernthese,dass wir von uns ein falsches Bild in der Gesellschaft erschaffen ,um als Vorbild dazustehen,eingehen.
Ich bin der selben Meinung wie der Autor.Zuerst nehme ich Bezug auf das Argument in Zeile 30 " wenn Kinder sich an der Ampel aufhalten ....."
Um eine Nachahmung des schlechten Verhaltens seitens der Kinder zu unterbinden spielen wir ihnen was vor.
Da das Überqueren der roten Ampel bei freier Fahrbahn alltäglich ist und jeder sich so verhält ,haben wir dennoch eine leichte innere Verpflichtung stehen zu bleiben,wenn Kinder da sind.
Wir lügen ihnen was vor und sind ein schlechtes Vorbild,obwohl wir die Absicht haben ,als Muster zu agieren.
Nun komme ich zum zweiten Argument.Viele Menschen entsorgen immer noch ihre kleinen Abfälle der Verpackungen wie z. B. Schokolade,Bonbons,Kaugummis oder Zigaretten auf der Straße. Ungeachtet ,dass es Entsorgungsbehälter gibt, finden die Abfälle leider immer noch nicht den Weg hinein.
Im Kontrast dazu steht das Verhalten,dass in Anwesenheit von Mitmenschen stattfindet.Dabei fällt es einem schwerer den Müll nicht fachgerecht zu entsorgen.Wenn man alleine ist,neigt man eher dazu.
Doch befindet sich jemand um einen ,dass präsentiert man sich wie eine Fachkraft von Remondis( Enstsorgungsdienst) .
Das letzte Argument was ich einbringen möchte,ist unser künstliches Profil auf sozialen Netwerken.
Es gibt eine Vielzahl von Vereinen wie Greenpeace,Ärzte ohne Grenzen ,Unicef etc. die der Welt helfen.
Gleichwohl wir nicht im Ansatz etwas mit den Institutionen zu tun haben ,stellen wir uns als Unterstützer,um Annerkennung zu bekommen ,dar.
Somit will man als jemand rüberkommen,der man nicht ist.Dieses Kundgeben des eigenen Seins,ist als Zielsetzung für einen selber gut geeignet ,aber Solange man es nur nutz um gelobt zu werden,ist es nur verwerflich.
Alles in einem glaube ich,dass der Autor Recht mit seiner Kernaussage hat und ich nach meiner persöhnlichen Einschätzung und den genannten Argumenten der selben Auffassung bin.
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Wie findet ihr die Erörterung?
Habe ich Behauptung,Begründung,Beleg eingehalten?
Wie findet ihr die Formulierung?
habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich?
Eine 3 im Aufsatz wäre einfach toll
Ich muss neben der Erörterung noch Inhalt+Gedankengang und eine Stilanalyse anfertigen.
Mit freundlichen Grüßen tragosso