Beiträge von Bliindfish

    Hallo, ich bin mir zwar nicht sicher ob dieses Forum das Richtige dafür ist aber es schien mir das am besten geeignete...

    Ich habe eine technische Zeichnung (Dreitafel-Projektion) zu machen doch komme einfach nicht dahinter, wie ich diese zeichnen soll.

    Gesucht ist die Ansicht A (Vorderansicht) und Ansicht C (Seitenansicht von links)

    Gegeben habe ich diese Maßen:


    Hauptmaße: DM 70 x 227 (DM = Durchmesser)

    Lage des Werkstücks: In der Ansicht A waagerecht

    Arbeitsschritte:
    •von rechts 180 lang auf DM 40 abdrehen
    •von rechts Zapfen 17 lang auf DM 28 absetzen
    •von links 25 lang auf DM 50 abdrehen
    •links Exzenter absetzen; Achsabstand 14, DM 16, 17 lang, Übergang R = 3

    Alle anderen Übergänge sind mit Radien R = 5 versehen.

    Hinweis: Bemaße die Übergangsradien R = 5 nicht einzeln, sondern schreibe in die untere Hälfte des Blattes: Für alle nicht bemaßten Rundungen beträgt R = 5.


    Falls dieses Forum nicht das richtige dafür ist, gebt mir bitte bescheid :)
    Ansonsten schon mal voraus Danke für eure Beiträge

    Der argumentative Text „ Ein bunter, Chaotischer Marktplatz“, geschrieben von Frank Hornig, im Jahre 2007, veröffentlicht in der Zeitschrift „Spiegel Special“ Heft Drei, handelt von seiner Einstellung zur Globalisierung veranschaulicht an dem Beispiel des Internets und den Menschen die es missbrauchen.
    Herr Hornig stellt uns in seinem Text einige negative und positive Aspekte des Umgangs mit dem Internet vor. Internet Nutzer werden zu Akteuren, so Herr Hornig. Er baut darauf auf und verweist auf Diderot und d´Alembert. Er berichtet von Wikipedia einer online Enzyklopädie und dessen neuen Möglichkeiten, stellt aber auch einen Vergleich zu Diderot her. An dieser Stelle verweist Herr Hornig wieder darauf, dass Internetnutzer eine aktive Rolle übernehmen mittels Wikipedia. Zudem behauptet er, es sei durch Wikipedia ein neues Zeitalter angebrochen. Im weiteren Verlauf des Textes erwähnt er den Branchenboom, eine Folge des Internets und seinen Millionen aktiven Nutzern. Desweiteren erläutert er die neuen Umgangsformen die im Internet bei Jugendlichen üblich sind und das die Scharm grenzen dieser langsam aber stetig immer weiter fallen. Am Ende des Textes wird noch erwähnt, dass das Internet eine riesige Meinungsvielfalt besitzt.
    Es werden im hier bearbeiteten Text viele sprachliche Mittel verwendet, „Ein wahres Welttheater“ (Z. 75). Herr Hornig gebraucht diese Metapher um zu verdeutlichen, dass sich die Menschen im Internet regelrecht zur Schau stellen, die Menschen veröffentlichen ihr Leben in jeder Weise. Sei es das sie sich buchstäblich ausziehen, oder ihre Gedanken und Gefühle ohne Scheu veröffentlichen. Desweiteren verwendet er die Metapher, „ Der gläserne Mensch“(Z. 119). Hiermit verweist Herr Hornig auf das Buch „Brave New World“, welches eine Dystopische Erzählung unserer Gesellschaft wiederspiegelt, in der jeder jeden kennt und kein Mensch irgendwelche Geheimnisse besitzt. In dem der Staat alles über seine Bürger weiß. Herr Hornig verwendet desweiteren einige Zitate in seinem Text, „Millionen Blogs haben unseren Sinn für wahr und falsch, für echt und eingebildet untergraben“ (Z.80f). Er vermittelt dem Leser somit das Gefühl eine Qualitative Aussage wiederzugeben und nicht nur Behauptungen aufzustellen. Es vermittelt den Eindruck von Wissenschaftlichem Arbeiten. Außerdem benutzt Herr Hornig in seinem Text viele englische Wörter, die im Internet typischen sind und längst alltäglich in allermunde gebraucht werden. „Teens und Twens“ (Z. 106). Solche Ausdrücke im normalen Sprachgebrauch verwirren den einen oder anderen, jedoch richtet sich Herr Hornig hierbei genau an seine Zielgruppe und vereinfacht damit seiner Zielgruppe sich mit seinen Thesen zu identifizieren. Herr Hornig versteckt seine eigene Meinung sehr geschickt und versucht neutral zu bleiben, dies gelingt ihm jedoch nur wenn man sich den Text grob anschaut. Bei genauerem Hinsehen entdeckt man das er es nicht befürwortet, dass ein Jedermann zu einem Autor werden kann, und somit eine aktive Rolle übernimmt.
    Das Jeder, in jedem Alter, aus jedem Land, in jeglicher geistigen Verfassung in der Onlinewelt, eine aktive Rolle übernehmen kann, ist ein Fortschritt. Zu damaligen Zeiten war es undenkbar, dass ein Kind seine eigene „Zeitschrift“ erstellen kann. Ohne jegliche Ausbildung, Fachwissen und Zensur. Heutzutage ist dies kein Problem. Jeder ist in der Lage seine eigene Homepage zu errichten und seine Gedanken frei zu formulieren, ein Video Podcast hochzuladen und den Menschen zu zeigen was Er oder Sie über jegliches Thema denkt. Dies fördert letztendlich nur die Individualität eines Menschen. Wir lernen uns so Auszudrücken wie wir es möchten, nicht uns von irgendwelchen Greisen unsere Meinung vorgaukeln zu lassen. Dies ruft natürliche eine unmittelbare Meinungsvielfalt im Internet hervor. Unglaublich viele Menschen aus den entferntesten Winkeln der Erde nehmen Stellung zu Themen, mit denen sie eigentlich keinen Kontakt besitzen. Debatten und Diskussionen entstehen die, durch die vielen User immer weiter vorangetrieben werden. Es lassen sich Ungerechte Taten aufdecken oder einfach nur eine große Anzahl von Menschen in kürzester Zeit informieren. Die Welt verknüpft sich immer mehr und mehr, es ist praktisch wie ein Gehirn welches neue Synapsen verknüpft um schneller arbeiten zu können. Durch diese zahlreiche Verknüpfung von Daten erschließen sich ganz neue Möglichkeiten. Informationen lassen sich schnell und Prägnant finden und bieten für viele Menschen ein aktives Lernzentrum. Viele Schüler, Studenten und Dozenten besorgen sich Informationen aus dem Internet, um sich auf gewisse Thematiken vorzubereiten oder einfach nur für die Schule zu lernen. Dies spart viel Zeit, man muss nicht mehr stunden in der Bibliothek verbringen um seine Hausaufgaben zu meistern oder sich auf Prüfungen vorzubereiten. Es lässt sich bequem in kürzester Zeit, über diverse Themen, Informationen über allerlei zusammenführen. Manch einer wird wohl über Plagiate klagen, wie wir es erst kürzlich von einem unserer Staatsoberhäupter erlebt haben. Informationen können leicht per „Copy & Paste“ in eigene Texte eingeflochten werden, ohne das es jemanden auf dem ersten Blick auffallen würde. Betrug ist eine Straftat und kann dank mittels Internet klangheimlich begangenen werden. Es bleibt ja nicht nur bei Plagiaten, sondern auch Ahnungslose User werden mittels Spam Mails in kostenfallen gelockt, um ihnen das Geld aus den Taschen zu ziehen. Hier bedarf es höchster Vorsicht. Die Bevölkerung muss in solchen Fällen gezielt informiert und Geschützt werden. Bei Doktor Arbeiten findet eine genaue Untersuchung statt um Betrügern auf die Schliche zu kommen, jedoch bei solchen Kostenfallen muss der User selbst handergreifen. Das Internet birgt eine große Verantwortung und jeder muss sich dessen Bewusst sein. Wir müssen alle lernen damit umzugehen und nicht auf alles hereinzufallen. Der gesunde Menschenverstand ist hier gefragt. Wer das Internet falsch benutzt, ist selber schuld. Eine Aufklärung seitens der Regierung oder sonstigen staatlichen Institutionen ist er wünschenswert, jedoch muss jeder selbst die Initiative ergreifen. Abschließend bleibt nur zu sagen das die Optionen und Vorteile des Internets bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind und wir uns auf neue
    Errungenschaften freuen können. Ich für meinen Teil befürworte das Internet und bin sehr Gespannt was die Zukunft noch mit sich bringt.

    Quelle: http://pastebin.com/YMHRKycK