Ah, merci beaucoup!
Beiträge von tamhonks
-
-
Hey,
nach der Verneinung "ne..pas" steht meistens "de", hier in diesem Fall müsste es also heißen:
... mais il ne connaît pas de chemin.
Heißt pas de nicht keine? Also "Il a beaucoup des copains" -> "Il n'a pas de copains."
Also hieße "il ne connaît pas de chemin" dann nicht "er kennt keinen Weg"? (wobei chemin dann nicht auch Mehrzahl sein müsste?)
Und das will ich ja nicht ausdrücken, er kennt ja nur diesen einen bestimmten nicht.
Der zweite Satzteil ergibt überhaupt kein Sinn, auf Deutsch hieße es "Er fragt seinen Weg eine Frau, die ihm ihn erklärt.Korrekt müsste es heißen:
...mail il ne connaît pas de chemin donc il demande une femme qui le lui explique.
...aber er kennt nicht den Weg, also fragt er eine Frau, die ihm ihn erklärt.Das mit dem "demander qc à qn = jemanden nach etwas fragen" wurde im Buch so erklärt, habe dazu auch im Internet auf die Schnelle einige Beispiele gefunden, es ist also nicht direkt falsch, daher werde ich es erstmal so lassen. Es ging mir auch eher um das "qui le lui" und die Wiederholung von chemin.
Der zweite Satz müsste folgend heißen:
... et il peut très content rester à l'hôtel.
Das ist aber eine völlig andere Bedeutung? Rester heißt ja, dass er dann glücklich Zeit im Hotel verbringen kann. Ich wollte aber ausdrücken, dass er am Abend zufrieden zurückkehrt, die Betonung also mehr auf die Zufriedenheit auf dem nach Hause-Weg legen.
-
Da es das gleiche Thema ist, hänge ich meine aktuelle Frage mal hier ran und hoffe, dass sie trotz des Alters des Threads jemand liest
Ich muss mal wieder einen Text schreiben und bin mir bei zwei (bzw genau genommen drei) Sätzen sehr unsicher, weil sie mir doch recht unelegant erscheinen und ich nicht weiß, ob sie nicht sogar falsch sind.
a) (...) mais il ne connaît pas le chemin. Il demande son chemin à und femme, qui le lui explique.
b) (...) et il peut rentrer très content à l'hôtel.
Bei b) hatte ich erst "à l'hôtel très content" aber das hört sich irgendwie so an, als wäre das Hotel zufrieden . Und a) ist wahrscheinlich sowohl falsch als auch unelegant. Aber Französisch ist meine Achillesferse, daher wäre ich für jede Hilfe dankbar!
-
Hallo,
in einem meiner Lehrbücher sollen wir bei folgendem Gedicht die Verse bestimmen, welche mit einem unreinen Reim enden.
Ein Haar, so kühnlich Trotz der Berenice spricht,
Ein Mund, der Rosen führt und Perlen in sich heget,
Ein Zünglein, so ein Gift für tausend Herzen träget,
Zwo Brüste wo Rubin durch Alabaster bricht,Ein Hals, der Schwanenschnee weit, weit zurücke sticht
Zwei Wangen, wo die Pracht der Flora sich beweget;
Ein Blick, der Blitze führt und Männer niederleget,
Zwei Armen, deren Kraft oft Leuen hingericht,Ein Herz, aus welchem nichts als mein Verderben quillet,
Ein Wort, so himmlisch ist und mich verdammen kann,
Zwei Hände, deren Grimm mich in den Bann getanUnd durch ein süßes Gift die Seele selbst umhüllet;
Ein Zierrat, wie es scheint, im Paradies gemacht,
Hat mich um meinen Witz und meine Freiheit bracht.Rot gekennzeichnet habe ich, was in den Lösungen steht und was ich auch so hatte.
Allerdings hatte ich auch noch kann-getan, was aber nicht dabei steht. Ein reiner Reim ist es ja keinesfalls (oder?), aber sollte es nicht eigentlich ein Reim sein?Also ich bin etwas verwirrt...
-
Hallo,
ich habe in meinem Buch einen Textabschnitt der mich ein wenig verwirrt zwecks der Differenzierung zwischen HIV und Aids.
ZitatKann ein Monozyt den eingedrungenen Krankheitserreger weder phagozytieren noch identifizieren, so schleppt er ihn zur weiteren "Bearbeitung" zur Helfer-T-Zelle, die dann die weiteren Schritte einleitet. Und an dieser Stelle wird das Aids-Virus aktiv. Das Aids-Virus ist in der Lage, ausgerechnet diese Zelle (...) aufzuschließen und sich in ihr zu vermehren. Je mehr Helfer-T-Zellen von Aids-Viren befallen werden, desto träger wird das gesamte Immunsystem, bis schließlich die Hemmzellen überwiegen und jegliche Abwehrreaktionen verhindern. Der Aids-Kranke kann sich dann auch nicht gegen andere Krankheitserreger wehren, (...)
Der Rest ist für meine Frage irrelevant.Also bisher dachte ich immer, dass bis zum Ausbruch der Krankheit man nur HIV-positiv ist und es Aids ist, wenn die Krankheit quasi ausbricht. In dem Text klingt es für mich aber so, dass das Aids-Virus (HIV?) direkt nach Infektion aktiv wird (= Ausbruch?).
Also das Monozyt "versucht" das Immunogen zu identifizieren bzw zu phagozytieren, das funktioniert aber nicht, also läuft das ganze direkt weiter zur Helfer-T-Zelle. (btw vorher im Text steht hier, dass die Helfer-T-Zellen durch die Interferone aktiviert werden, aber werden die nicht nur vom Monozyt abgesondert, wenn es das Antigen identifizieren/phagozytieren konnte? - ergo, gibt es ohne Phagozytose dann überhaupt aktivierte Helfer-T-Zellen?) Das ist für mich aber so nicht nachvollziehbar, da die Inkubationszeit ja bis zu 10 Jahre betragen kann, dauert dieser eine Schritt - vom Monozyt, das die Antigene nicht erkennen kann und weiterschickt bis zur Helfer-T-Zelle - so lange dauern?Leider finde ich dazu in meinem Lehrmaterial nicht mehr und im Internet ist alles, was ich bisher gefunden habe entweder zu ungenau erklärt oder setzt zu viele Fachbegriffe bzw zu viel Vorwissen voraus, dass ich es absolut nicht verstehe.
-
Ach ja, verdammt. Den Fehler mit dem Fotoapparat mache ich fast immer, weiß nicht wieso ich das nicht lerne...
Aber vielen Dank! -
Hallo, ich muss einen kurzen "Text" auf Französisch schreiben, indem ich vorgegebene Wörter verwende. Da ich aber noch ein bisschen unbeholfen bin, würde ich gern einmal hören, ob sich irgendwelche groben Fehler eingeschlichen haben:
Aujourd'hui Simone et Anne vont à la plage, car il fait beau. Anne prend son nouveau maillot de bain, Simone prend son appareil de photo et elles partent. À la plage, Anne se baigne et Simone fait des photos.
Dass der ganze Text noch ein wenig holprig formuliert ist und wahrscheinlich nicht so schön klingt, ist mir bewusst. Im Moment geht es mir aber erst einmal darum die Grammatik einigermaßen zu beherrschen.
-
Ich persönlich würde too many informations auch gar nicht sagen oder schreiben, weil es sich eben sehr seltsam anhört. Ich wollte damit eigentlich nur verdeutlichen, was du besser benennen konntest (zählbarer Sammelbegriff etc). Mir ist allein durch die Abkürzung tmi, die einem im Internet ja öfter begegnet, bewusst, dass es (too) much information heißt.
-
Also beim 1. wäre deine Korrektur falsch weil übersetzt hieße das "Ich gebe meinen Kunden nicht zu viele Information". Ich würde too much information schon lassen, oder eben dann too many informations. Ehrlich gesagt kann ich da im Ausgangssatz keinen Fehler finden.
Beim zweiten hast du auch einen Fehler "dazukorrigiert" (oder nur ein Tippfehler): Amandine doesn´t listens to music often. da doesn't schon die "angepasste" Form für die 3. Person Singular ist, darf bei listen kein s mehr dran. Abgesehen davon ist das often an beiden Stellen ok, sowohl im Ausgangssatz, als auch bei deiner Korrektur, daher finde ich da auch keinen Fehler.
-
Edit: Ok da war jemand schneller
-
Hallo,
ich soll als Hausaufgabe einen Text bearbeiten. Dabei soll ich zum einen die Bedeutung wiedergeben, die die Autorin den beiden Revolutionen zuschreibt und wie sie diese bewertet; anhand des Textes wesentliche Unterschiede/Gemeinsamkeiten der beiden Revolutionen darstellen und zuletzt die These diskutieren, dass die Frz. Revolution in einer Katastrophe endete.
Allerdings scheitere ich nun schon daran, allein den Text zu verstehen. Die wesentlichen Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede der Revolutionen bekomme ich noch zusammen, allerdings kann ich da auch rein gar nichts mit dem Text anfangen, in der Aufgabenstellung wurde aber explizit aufgefordert, auf den Text Bezug zu nehmen.Kann mir vielleicht jemand helfen und Denkanstöße oder sonstiges geben, weil, wie gesagt, ich scheitere momentan schon am bloßen Textverständnis...
---------------
Schließlich war es die Französische und nicht die Amerikanische Revolution, die die Welt in Brand setzte, und so hat denn auch das Wort "Revolution" von den Ereignissen in Frankreich ohne jede Beziehung zu dem, was die "gründenden Väter" in Amerika taten und erreichten, seine Assoziationen und Bedeutungsqualitäten bezogen. [...] Dass gerade in Amerika, mehr noch als in Europa, die gelehrte Welt die Neigung hat, die Amerikanische Revolution im Sinne der Französischen zu interpretieren bzw. das an ihr zu kritisieren, was so offensichtlich mit keiner der Lektionen übereinstimmt, die man aus der Französischen Revolution gelernt hat, mutet in der Tat oft seltsam an. Aber schließlich ist auch dies nur ein verhältnismäßig harmloser Teilaspekt der traurigen Wahrheit, dass die Französische Revolution, die in einer Katastrophe endete, Weltgeschichte gemacht hat, während die Amerikanische Revolution, trotz ihrer wahrhaft triumphalen Erfolge über eine gleichsam lokale Bedeutung kaum hinausgekommen ist. [...] Was nun die Revolutionäre des zwanzigsten Jahrhunderts [sozialistische Oktoberrevolutionäre] selbst betrifft, so darf man wohl sagen, dass nichts ihnen ferner lag als das leidenschaftliche Interesse an Staatsformen, das für die Amerikanische Revolution so charakteristisch und auch in den Anfangsstadien der Französischen Revolution noch sehr lebendig ist. Erst als die Männer der Französischen Revolution mit dem ihnen unerwarteten Anblick der Massen, die in der Amerikanischen Revolution ja eigentlich überhaupt keine Rolle gespielt haben, weil sie dort einfach noch nicht existierten, konfrontiert wurden, riefen sie mit Robespierre: [Die Republik? Die Monarchie? Ich kenne nur die soziale Frage] Aber das war auch genau der Moment, in dem sie zusammen mit den Institutionen und Verfassungen [...] die Revolution selbst verloren.