Beiträge von Yonni_Yair

    Als Stützvektor kanst du den Ortsvektor vom Punkt B benutzen.

    [TEX]\vec{b} = \left(\begin{array}{c} 3 \\ -2 \\ -1\end{array}\right)[/TEX]

    Als Richtngsvektor verwendest du dann den Vektor von B nach C.

    [TEX]\overrightarrow{BC} = \left(\begin{array}{c} -3 \\ 6 \\ 0\end{array}\right)[/TEX]

    Dementsprechend ist die Geradengleichung dann.

    [TEX]\vec{x} = \left(\begin{array}{c} 3 \\ -2 \\ -1\end{array}\right) + r\cdot \left(\begin{array}{c} -3 \\ 6 \\ 0\end{array}\right)[/TEX]

    Das ist grober Unsinn. Erstens ist der Hafen, Sevastopol, weder ein besonders wichtiger Import noch ein wichtiger Exporhafen, sondern ein Militärhafen. Hier liegt ein wichtiger Teil der russischen Flotte. Wichtig ist der Hafen aber allemal. Zweitens kann die Ukraine gar nicht unabhängig werden, weil sie schon seit etlichen Jahren unabhängig IST. Sogar schon zu Sowjetzeiten, seit 1990 aber noch mehr. Was du wahrscheinlich meintest, ist der Regierungswechsel in der Ukraine von einem, Russland nahen Präsidenten zu einer gewissermaßen russlandfeindlichen Übergangsregierung.
    Zuletzt bleibt noch zu sagen, dass zumindest ich niemanden gehört habe, der meinte, Putin wolle die Sowjetunion zurück haben.

    Gruß
    Yonni

    Die hinreichende Bedingung für eine Extremstelle ist, dass an dieser Stelle die erste Ableitung der Funktion eine Nullstelle besitzt. Man muss also zuächst die gegebene Funktion einmal ableiten.

    [TEX]f_a(x) = x^2+ax-a[/TEX]

    [TEX]f_a'(x) = 2x+a[/TEX]

    Aus der hinreichenden Bedingung [TEX]f_a'(x) = 0[/TEX] ergibt sich:

    [TEX]0 = 2x+a[/TEX]

    [TEX]-2x = a[/TEX]

    [TEX]x = -\frac{1}{2}a[/TEX]

    Das ist jetzt also die Stelle, an der sich ein Extremum befindet. Um zu klren, ob dieses Extremum auch gleichzeitig ein Minimum ist ist, muss man die zweite Ableitung bilden.

    [TEX]f_a''(x) = 2[/TEX]

    Die Bedingung für ein Minimum an der Stelle [TEX]x_0[/TEX] ist: [TEX]f_a''(x_0) > 0[/TEX]. Da dies immer erfüllt ist, handelt es sich um ein Minimum.
    Zuletzt muss noch die y-Koordinate des Minimums bestimmt werden. Dafür setzt man die x-Koordinate in die Funktionsgleichung ein.

    [TEX]f_a(f_a(-\frac{1}{2}a) = (-\frac{1}{2}a)^2+a(-\frac{1}{2}a)-a[/TEX]

    [TEX]f_a(-\frac{1}{2}a) = -\frac{1}{4}a^2-a[/TEX]

    Abschließend hat man dann die allgemeinen Koordinaten des Minimums der Kurvenschar abhängig vom Parameter a mit

    [TEX]T_a(-\frac{1}{2}a| -\frac{1}{4}a^2-a)[/TEX]

    Wie sehen denn deine zwei Funktionen durch die Punkte aus? Für die Funktion f durch die Punkte B und C habe ich die Gleichung:

    [TEX]f_3(x) = -\dfrac{5}{8}x+\dfrac{27}{5}[/TEX]

    Wie geht überhaupt diese Zwei-Punkte-Formel? Wir haben die nie gelernt.

    Zu der Sache mit den Seitenmittelpunkten: Rechnet ihr schon mit Vektoren? Das würde die ganze Geschichte etwas vereinfachen. Ansonsten ist die Frage etwas unglücklich, weil da eigentlich keine Formel in Form einer Gleichung rauskommt sondern ein Punkt M mit zwei Koordinaten. In diesen Beiden Koordinaten stecken dann jeweils die der beiden Eckpunkte irgendwie mit drin. Als kleiner Denkanstoß: Die x-Koordinate des Mittelpunktes ist die Mitte der beiden x-Koordinaten der Eckpunkte und die y-Koordinate des Mittelpunktes ist die Mitte der beiden y-Koordinaten der Eckpunkte.

    Gruß
    Yonni

    Hallo,

    die Aufgaben haben mit dem Thema Energieumwandlung zu tun. Bei Aufgabe 1 wird die Lageenergie oder potentielle Energie des Wassers im oberen See in elektrische Energie, die das Kraftwerk erzeugt, umgewandelt.
    Wegen des Energieerhaltungssatzes muss die potentielle Energie des Wassers am Anfang genauso groß sein, wie die erzeugte elektrische Energie. Für die Rechnung bietet es sich an, die elektrische Energie zuerst von kWh in Joule umzurechnen. Dabei gilt:

    [TEX]1W = 1\dfrac{J}{s}[/TEX]

    Die potentielle Energie des Wassers berechnet sich nach dieser Formel:

    [TEX]W_{pot} = m\cdot g\cdot h[/TEX]

    Dabei ist m die Masse des Wassers, g der Orstfaktor und h die Höhe über dem Bezugsniveau. Da das Wasser durch die Rohre in den darunter liegenden See fließt und dabei die potentielle Energie erst in kinetische und dann in elektrische umgewandelt wird, ist es sinnvoll, als Bezugsniveau den unteren See zu verwenden. Es sind alle Werte bis auf die Masse des Wassers bekannt. Die obige Formel nach der Masse aufgelöst ergibt:

    [TEX]m = \dfrac{W_{pot}}{g\cdot h}[/TEX]

    Die Aufgabe setzt voraus, dass die Dichte von Wasser bekannt ist. Als brauchbaren Wert kann man sagen, dass ein Liter Wasser ein Kilogramm wiegt. Ein Liter ist ein Kubikdezimeter. Jetzt kannst du also mit der Masse m und der Dichte des Wassers sein Volumen ausrechnen und dann über die Fläche des Sees ganz einfach auf die Höhe kommen, um die der Wasserspiegel abgesunken ist.


    Unter Aufgabe 2 kann ich mir leider gar nichts vorstellen. was ist denn Vc? Irgend eine Geschwindigkeit nehme ich an.

    Das ist nicht ganz richtig!

    Die Formel is schon richtig, allerdings gibt sie nur die Wahrscheinlichkeit P(X=20) an, wenn X die Anzahl der Bilder aus 100 Tafeln ist. Gesucht ist aber die Wahrscheinlichkeit P(X>20). Im Aufgabentext steht "mehr als 20 Bilder".

    Man muss also alle Wahrscheinlichkeiten P(X=21)+P(X=22)+...+P(X=100) aufsummieren. Dies ist mit der Formel zwar möglich aber unheimlich aufwändig. Wenn du in der Kursstufe bist, hast du für diese Aufgabe sicher einen Grafik-Taschenrechner. Der klassische GTR von TI hat die Funktion "binomcdf(n;p;r)" dieser Befehl gibt die Wahrscheinlichkeit P(X<=r) mit der Trefferwahrscheinlichkeit p und der Gesamtzahl der Durchläufe n an ("<=" soll kleinergleich bedeuten).

    Die von die gesuchte Wahrscheinlichkeit kann man so angeben:
    P(X>20) = 1-P(X<=20)
    Der Taschenrechnerbefehl währe dann
    1-binomcdf(100;0,2;20)
    Die gesuchte Wahrscheinlichkeit ist:
    P(X>20) = 0,4405 = 44,05%

    Hoffe ich konnte helfen.
    Gruß
    Yonni

    Hallo,

    Die Funktion ist:

    [TEX]f(x) = \dfrac{2}{x^2} = 2x^{-2}[/TEX]

    Für die Fläche, begrenzt von der unteren Grenze z und der oberen Grenze 1 gilt:

    [TEX]A(z) = \displaystyle\int\limits_z^1[f(x)]dx = [-2x^{-1}]\limits_z^1 = -2+\dfrac{2}{z}[/TEX]

    Wenn z jetzt immer kleiner wird, dann wird, weil z im Nenner steht der Term 2/z immer größer der Summand -2 hat dann kaum noch Auswirkungen. Deshalb gilt:
    Für z gegen null geht der Flächeninhalt A(z) gegen unendlich. Der Flächeninhalt ist also nicht endlich.

    Für die Fläche, begrenzt von der unteren Grenze 3 und der oberen Grenze z gilt:

    [TEX]A(z) = \displaystyle\int\limits_3^z[f(x)]dx = [-2x^{-1}]_3^z = -\dfrac{2}{z}+\dfrac{2}{3}[/TEX]

    z steht jetzt wieder im Nenner, da die Fläche aber nach rechts unbegrenzt ist, wird z immer größer. Der Term -2/z wird demnach immer kleiner, bis man ihn bei sehr großen z vernachlässigen kann. Was bleibt ist der Summand +(2/3). Dieser ist unabhängig von z konstant. Daher gilt:
    Für z gegen unendlich strebt A(z) gegen den Grenzert 2/3. Die Fläche ist also endlich.


    Hoffe ich konnte helfen

    Gruß
    Yonni

    Hallo Crissie,

    mach dir mal keine Sorgen. Wenn du nicht gerade eine duales Studium machen willst, hast du wirklich noch mehr als genug Zeit. Ich stehe jetzt fünf Wochen vor dem Abitur und hab vor einem Jahr noch keinen Gedaneken daran gemacht.

    Einige meiner Freunde machen auch ein FsJ. Du hast dann einfach nochmal ein Jahr mehr um dich zu orientieren, deine Interessen abzustecken und auch persönlich dich zu entwickeln. Ins Ausland zu gehen ist dabei natürlich die Königsdisziplin.

    Weißt du denn schon ganz grob, in welche Richtung es gehen soll? Eher was geisteswissenschaftliches (Geschichte, Politik, Jura), etwas sprachwissenschaftliches (Germanistik, Anglistik…). Oder doch in den naturwissenschaftlichen, technischen Bereich (Maschinenbau, Physik…). Wenn du die entsprechenden Noten hast, vielleicht Medizin. Oder was wirtschaftswissenschaftliches?

    Wenn du vorhast zu studieren, solltest du dir auch klar werden, was dir mehr zusagt: Uni oder HS? Die Uni wird die eher Grundlagen vermitteln, an der Hochschule ist alles mehr anwendungsorientiert.

    Nach dem Abi muss man natürlich nicht zwingend studieren. Es gibt auch viele Ausbildung für Abiturienten. Vielleicht hast du schon immer davon geträumt Berufspilot zu werden?

    Was dir sonst noch empfehlen kann sind die Seiten von der Agentur für Arbeit. Da gibt es diverse Online-Test, mit denen du dich auch ergründen kannst. Aber wahrscheinlich kennst du die ohnehin schon.

    Gruß
    Yonni

    Guten Abend,

    die Aufgabe ist eigentlich gar nicht so schwer. Man muss mur Schrittt für Schritt vorgehen.

    Die Tassen werden auf zwei Krtiria hin überprüft: Die Farbe und die Oberfläche. In der Sprache der Warscheinlichkeitsrechnung heißt das, dass es zwei Ereignisse gibt. Ich nenne sie mal E und F.
    E: Farbe ist mangelhaft
    F: Oberfläche ist mangelhaft
    Für diese Ereignisse sind die Wahrscheinlichkeiten gegeben.

    [TEX]P(E) = 0,05[/TEX]
    [TEX]P(F) = 0,15[/TEX]

    Für die Gegenereignisse, also Farbe ok und Oberfläche ok gilt demnach:

    [TEX]P(\={E}) = 0,95[/TEX]
    [TEX]P(\={F}) = 0,85[/TEX]

    Die Tassen werden jetzt geprüft. Stell dir vor, dass beide Kriteria nacheinander geprüft werden. Du erhälst dann ein Baumdiagramm bestehend aus zwei Stufen mit insegsamt vier Pfaden. Dabei ist der erste Pfad die Möglichkeit, dass beide Kriteria ok sind. beim zweiten ist die Farbe ok, die Oberfläche nicht. Beim dritten genau andersherum. Der vierte Pfad ist die Möglichkeit, dass sowohl Farbe als auch Oberfläche mangelhaft sind. Für die einelnen Teilwahrscheinlichkeiten gild jetzt gemäs der Produktregel (m steht für mangelhaft):

    [TEX]P(ok ; ok) = 0,95\cdot 0,85 = 0,8075[/TEX]

    [TEX]P(ok ; m) = 0,95\cdot 0,15 = 0,1425[/TEX]

    [TEX]P(m ; ok) = 0,05\cdot 0,85 = 0,0425[/TEX]

    [TEX]P(m ; m) = 0,05\cdot 0,15 = 0,0075[/TEX]

    Die Summe der Teilwahrscheinlichkeiten ist 1, was darauf hindeutet, dass die Rechnung richtig ist.

    Die Antwort ist also, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 80,75% alles korrekt ist, dass mit einer W von 14,25% die Farbe in Ordnung ist, die Oberfläche aber nicht, dass zu 4,25% die Oberfläche passt, die Farbe aber mangelhaft ist und dass mit einer W von 0,75% alles falsch ist an der Tasse.

    Hoffe geholfen zu haben.
    Gruß
    Yonni

    Hallo,

    ich gehe dir in allen Punkten recht. Die Beschreibung ist wirklich etwas dürftig. Teilweise liegt das daran, dass ich manche Details z.B. den Steinzeitmenschen schon erkannt habe, aber nicht so wichtig fand. In der tatsächlichen Abi-Prüfung würde ich wahrscheinlich mehr schreiben. Es ging mir bei den Übungsaufsatz eher darum, wieder in die grundlegenden Techniken vom Karikatur interpretieren reinzukommen anstatt einen ellenlangen Aufsatz zu schreiben. Andererseits gibt es auch manche Punkte, an die ich wirklich nicht gedacht habe. Ich weiß etwa wirklich nicht, warum ich die Sprechblase nicht beschrieben habe, was ja wirklich mit das wichtigste ist.

    Darf ich fragen, was du ganz am Anfang mit "bei uns" meinst? Bin ich hier etwa af einen Fachmann gestoßen? Wenn ja, wie sieht es den mit der Sprache aus? Immerhin wird diese im Abi doppelt so stark gewichtet wie der Inhalt.

    Jedenfalls schonmal vielen Dank für die umfangreiche Antwort. Hat mir nochmal vor Augen geführt, dass man wirklich viel schreiben kann, wenn man nur will.

    Gruß
    Yonni

    Hallo Leute,

    in sechs Wochen steht mein Abitur an und weil man dort ziemlich sicher eine Karikatur interpretieren muss hab ich mir heute mal ein Herz gefasst und einen kurzen Übungsaufsatz geschrieben. Es handelt sich dabei um folgende Karikatur. Möglicherweise ist sie bereits bekannt, weil sie letztes Jahr, glaube ich, bei uns in BW im Abi drankam.

    The cartoon was created by a cartoonist called “Zapiro” and was published in the year 2011. It deals with the of the United Kingdom’s monarchy in the 21st century.
    In the foreground you can see some animals. A sign on top of them tells us that they are extinct, that they are not alive anymore. Those animals, namely a mammoth and a dodo, are presented in a museum. The Dodo who stands in the front right corner of the exhibition looks through a window to the outside. There, in the background, a parade takes place. A bride as well as a bride groom sits inside an open coach which navigates through the street. The label on the right side of the coach indicates that either the bride or the groom is a member of the royal family. Some soldiers who ride on horses accompany the coach. Besides the parade there is a large crowd of cheering people. Some of them even wave a Union Jack.
    This parade can be seen as a symbol for the monarchy as a whole. The comparison of the monarchy on the one hand with extinct animals on the other implies that both are relicts from the past. But, in opposition to the animals, the monarchy is still very well alive. About this fact the dodo is quite angry as the three lines above his head show. Now the mammoth tells the dodo that he shouldn’t be angry because there is “no rational reason why they [the royal family] have made it into the 21st century”. This refers to the uselessness of a monarchy in a modern democracy and to the enormous costs the royal family produces. The monarchy in the United Kingdom nowadays is a constitutional one which is largely symbolic. The monarch doesn’t influence the countries policies. Therefore the cartoonist criticizes the role of the monarchy. He looks at the royal family as a senseless institution which is, on the other hand rather expensive for the taxpayers.
    But the cartoon also shows us that a large part of the people, probably the majority of the English, support the monarchy. This is symbolized by the cheering crowd. So one can say that the cartoonist is as well making fun of the people who blindly cheer at the royal family.
    In my opinion the cartoon expresses the cartoonists mind towards monarchy very clearly although he uses some ironic devices such as animals with human attributes. But to my mind there are some reasons why the monarchy actually still exists in the United Kingdom. One point for instance is that the monarchy gives the people something to be proud of. This also refers to the national anthem of England “God save the Queen” where this patriotic feeling is expressed.


    Weil es sich ja um eine Übung fürs Abiur handelt, dürft ihr die Messlatte ruhig hoch anlegen. Besonders wichtig sind mir dabei grammatikalische Fehler.
    Vielen Dank für eure Hilfe.

    Gruß
    Yonni

    In der Elektronenbeugungsröhre werden die Elektronen mit einer Elektronenkanone auf einen Kristall geschossen. Die Kanone ist so aufgabaut, dass Elektronen aus einer Kathode herausgelöst werden (meistens ein glühender Draht) und durch die elektrische Feldkreaft zu einer Anode hin beschleunigt werden. In der Mitte der Anode befindet sich dann ein kleines Loch, durch das der Elektronenstrahl aus der Kanone austritt.
    Für die Energie, die einem Elektron zugeführt wird, nachdem es eine Potenziladifferenz bzw. Spannung durchlaufen hat, gilt:

    [TEX]W_{el}=U\cdot e[/TEX]

    Diese Energie steckt dann in form von kinetischer Energie im Elektron:

    [TEX]W_{kin}=\frac{1}{2}mv^2[/TEX]

    Die beiden Formeln setzt man gleich und formt sie nach v um:

    [TEX]U\cdot e=\frac{1}{2}mv^2[/TEX]

    [TEX]v=\sqrt{\dfrac{2Ue}{m}}[/TEX]

    Für die de-Broglie-Wellenlänge braucht man den Impuls des Elekrtons. Für diesen gilt:

    [TEX]p=m\cdot v[/TEX]

    Den errechneten Impuls dann in die Formel für die de-Broglie-Wellenlänge einsetzen:

    [TEX]\lambda = \dfrac{h}{p}[/TEX]

    Alles in allem ergibt sich für die Wellenlänge in Abhängigkkeit von der Beschleunigungsspannung also:

    [TEX]\lambda = \dfrac{h}{m\sqrt{\dfrac{2Ue}{m}}}[/TEX]

    Wie du schon richtig angenommen hast, brauchst du für den Steigungswinkel die erste Ableitung. Diese ist:
    [TEX]f'(x) = \dfrac{3}{2}x^2-3[/TEX]
    Das stimmt bei dur auch soweit.
    Im Koordinatenursprung gilt dann:
    [TEX]f'(0) = -3[/TEX]

    Du kennst doch aus der Mittelstufe sicher das Steigungsdreieck. Genau das braucht man hier wieder. Die Ableitung besagt ja nichts anderes, dass die Steigung einer Tangenten am Ursprung -3 ist. Wenn du dir jetzt das Steigungsdreieck vorstellst, dann kannst du zum Beispiel um 1 nach rechts gehen und dann um drei nach unten.
    Mit der Trigonometrie kann man jetzt einen Zusammenhang zwischen dieser Steigung und dem Winkel zwischen der Tangente und der x-Achse aufstellen. Es gilt:
    [TEX]m = \tan(\alpha)[/TEX]

    Umgeformt nach [TEX]\alpha[/TEX] ergibt sich dann:
    [TEX]\alpha = \tan^{-1}(m)[/TEX]

    [TEX]\tan^{-1}[/TEX] ist der sogenannte Arcustangens (manchmal auch arctan geschrieben). Das ist praktisch die Umkehrung vom normalen Tangens.
    In unserem Fall ergibt sich dann:
    [TEX]\alpha = -71,565 [/TEX]

    Der Winkel ist negativ, weil die Funktion an dieser Stelle auch eine negative Steigung hat. Der Winkel ist übrigens in Grad angegeben und nicht im Bogenmaß, ich weiß nur nicht, wie man diesen Kringel setzt


    Zu den Tangenten:
    Die Steigung der Geraden ist 3. Da die Tangenten parallel zur Geraden sein sollen, sind diejenigen Punkte gesucht, an denen die erste Ableitung von f gleich 3 ist:
    [TEX]3 = 1,5x^2-3[/TEX]
    Nach x umformen und auflösen (z.B. per Mitternachtsformel) ergibt:
    [TEX]x_{1/2} = \pm 2[/TEX]

    Jetzt musst du nur noch eine Geradengleichung aufstellen für eine Gerade der Steigung 3 durch den Punkt P(2|f(2)) bzw. Q(-2|f(-2)).

    Für die Tangenten, die senkrecht auf der Geraden stehen sollen, suchst du nach Stellen, an denen die Ableitung gleich dem negativen Kehrwert der Steigung der Geraden ist. Also f'(x) = -(1/3).

    Gruß
    Yonni

    Umfangreich die Aufgabe ;)

    Nimm an, die Kugel hat am Anfang die Geschwindigkeit [TEX]v_0[/TEX]. Der Abwurfwinkel sei [TEX]\alpha[/TEX].
    Die Anfangsgeschwindigkeit lässt sich vektoriell in eine horizontale- [TEX]v_0_x[/TEX] und eine vertikale- [TEX]v_0_y[/TEX] Komponente aufteilen.
    Demnach gilt:

    [TEX]v_0_x = v_0 \cdot \cos(\alpha)[/TEX] und
    [TEX]v_0_y = v_0 \cdot \sin(\alpha)[/TEX]

    Für die weiteren Berechnungen benötigen wir den Zusammenhang zwischen der verstrichenen Zeit [TEX]t[/TEX] und dem Ort der Kugel. Weil keine horizontale Kraft auf die Kugel einwirkt, bleibt [TEX]v_0_x[/TEX] immer konstant und man kann für die x-Koordinate der Kugel folgenden Gleichug aufstellen:
    [TEX]x = v_0 \cdot \cos(\alpha) \cdot t[/TEX]
    Durch die Erdbeschleunigung wird die Kugel jedoch konstant nach unten beschleunigt. Für die y-Koordinate gilt also:
    [TEX]y = h_0 - \frac{1}{2} g t^2 + v_0 \cdot \sin(\alpha) \cdot t[/TEX]

    Dann muss man die Gleichung für die x-Koordinate nach [TEX]t[/TEX] umforemen und in die Gleching für die y-Koordinate einsetzen, um eine Funktion für y in Abhängigkeit von x zu erhalten:
    [TEX]y(x) = h_0 - \dfrac{g}{2v_0^2 \cdot \cos^2(\alpha)} \cdot x^2 + x \cdot \tan(\alpha) [/TEX]

    Für diese quadratische Funktion suchst du die Nullstelle mit [TEX]x \neq 0[/TEX]. Der x-Wert des Schnittpunktes mit der x-Achse (dem Boden) gibt dir dann die Wurfweite an. Um die Flugzeit der Kugel zu berechnen musst du einfach die Wurfweite durch die Horizontalgeschwindigkeit [TEX]v_0_x[/TEX] dividieren.

    Für die Endgeschwindigkeit bildest du dir eine Funktion für die Vertigalgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zeit, setzt für die Zeit den Wert ein, den du für die Nullstelle ausgerechnet hattest. Dann addierst du die Vertigkalgeschwindigkeit vektoriell mit der Horizontalgeschwindigkeit. Die Summe ist dann die Geschwindigkeit der Kugel zu dem zeitpunkt als sie auf dem Boden aufschlägt.
    Für den Aufprallwinkel bildest du die Ableitung von obiger y(x)-Funktion für den Zeitpunkt des Aufpralls. Aus der Ableitung kannst du dann auf den Winkel schließen.

    Den höchsten Punkt hat die Kugel dann erreicht, wenn [TEX]v_y = 0[/TEX] gilt. Denn Zeitpunkt, zu dem dies der Fall ist nenne ich mal [TEX]t_H[/TEX]. Die Gleichung ist dann:
    [TEX]0 = v_0_y - g \cdot t_H[/TEX]
    Durch Umforemen erhält man für die Steigzeit:
    [TEX]t_H = \dfrac{v_0_y}{g}[/TEX]

    Die zeit, die du hier raushast, kann st du dann wieder in die y(x) Funktion einsetzen, um den größte Flughöhe der Kugel herauszufinden.


    Für die zweite Aufgabe gelten die selben Überlegungen. Du musst halt [TEX]h_0 = 8m[/TEX] einsetzen.


    Ich hoffe, ich konnte helfen.
    Gruß
    Yonni

    Bei der ersten Aufgabe müsstest du recht haben. Man sollte vielleicht noch anmerken, dass t die Zeit in Minuten angibt.

    Für die zweite Aufgabe könntest du, wenn du einen Grafik-Taschenrechner benutzen darfst, einfach die Schnittstelle von T(t) und einer Geraden mit g(t) = 21 berechnen. Das ist dann dann die Lösung.
    Wenn du nur einen "normalen" Rechner zur Verfügung hast nimmst du als Ansatz die Gleichung:

    [TEX] 20+30e^{-t} = 21[/TEX]

    Diese musst du dann nach t auflösen. Dazu brauchst du den natürlichen Logarithmus, weil die Variable in der Hochzahl seht.

    Hoffe ich konnte dir helfen.

    PS.: Die Lösung müsste t = 3,401 sein. Schau mal, ob du darauf kommst.