Beiträge von rileg

    Unter Haq+Cl kann ich mir nichts vorstellen. Da ist Dir irgendein Schreibfehler unterlaufen.
    Das Aluminiumchlorid hat die Formel AlCl₃.

    Oxidation: Zn --> Zn²⁺ + 2 e⁻
    Reduktion: 2 H₃O⁺ + 2 e⁻ --> H₂ + 2 H₂O
    ____________________________________________
    Redoxgleichung: Zn + 2 H₃O⁺ --> Zn²⁺ + H₂ + 2 H₂O

    Oder kurz ohne Ionengleichungen:

    Zn + 2 HCl --> ZnCl₂ + H₂

    Es kommen die folgenden Redoxsysteme in Betracht:

    2 Br⁻ --> Br₂ + 2 e⁻ E° = +1,06 V
    Mn²⁺ + 12 H₂O --> MnO₄⁻ + 8 H₃O⁺ + 5 e⁻ E° = + 1,51 V

    Anzuwenden ist die Gleichung von NERNST für beide Redoxsysteme.
    Sie würde für das Permanganatsystem wie folgt lauten:

    E1 = 1,51 V + 0,059 V/5 • lg [c(Permanganationen) • c8(Oxoniumionen)/c(Mangan(II)-ionen]

    und da c(Permanganationen) = c(Mangan(II)-ionen) erhält man E1 = 1,52 V • lg c8(Oxoniumionen)

    Für das Bromid/Brom-System sollst Du die Geichung für E2 selbst finden.

    Wenn E1-E2 gegeben ist, ist c(Oxoniumionen) die Unbekannte.

    Schließlich ist pH = -lg c(Oxoniumionenkonzentration)

    Wenn wir einmal vom Wasserstoff absehen, der meist in der 1. Hauptgruppe des Periodensystems (PSE) steht, dann unterscheiden sich die links im PSE stehenden Elemente, also auch das Barium, von den rechts stehenden in einer ganz bestimmten Beziehung.

    Sind die links stehenden Elemente, also auch das Barium reaktiv, oder reagieren sie nur schwer. Das sollte von Dir auch begründet werden.

    Hat das Barium aufgrund seiner Stellung im PSE eine große oder eine kleine Atommasse?

    Hat das Bariumatom einen größeren, den gleichen, oder einen kleineren Atomdurchmesser als die Atome, die im PSE über ihm stehen?

    Wenn Du diese Fragen beantwortest, dann hast Du das Barium im PSE charakterisiert.

    Franz hat Dir schon die richtige Lösung gesagt. Ich will sie auf etwas erweiterte Weise wiederholen:

    Die Reaktionsgleichung lautet: Fe + S --> FeS

    Da alle Koeffizienten gleich sind, folgt: n(Fe) = n(S) = n(FeS); d.h. n(Fe) = 1 mol reagiert mit n(S) = 1 mol zu n(FeS) = 1 mol.

    Nun hast Du für die Umsetzung von m(Fe) = 14 g die Stoffmenge des Eisens berechnet. Wie groß muss also nach dem bisher Gesagten die benötigte Schwefel sein?

    Als Textform:

    1. Umschreiben Sie die folgenden Begriffe:

    a) Säure ist eine Wasserstoffverbindung
    b) Hydroxid ist eine Verbindung, bei der ein (oder mehrere) Metallionen mit einem (oder mehreren) Hydroxidionen verbunden ist.

    2. Ergänzen Sie den folgenden Text:

    Bestimmte (also nicht alle) Säuren kann man aus Nichtmetalloxid und Wasser herstellen.
    Laugen entstehen, wenn man Metalloxide zu Wasser gibt.
    Sie (die Laugen, nicht die Säuren) färben Phenophthalein rotviolett und Lackmus blau.
    Beim Eindampfen der Laugen bilden sich weiße Rückstände, die als Metallhydroxide bezeichnet werden.

    3. Ergänzen Sie die folgenden Gleichungen und benennen Sie die Stoffe 1 bis 4.
    Tragen Sie gegebenfalls Vorzahlen ein.

    Zahlen als tiefgestellt betrachten außer die in Klammern.

    a) SO2 + H2O = H2SO3
    Benennung von (1) schweflige Säure

    b) P2O5 + 3 H2O = 2 H3PO4 (2)
    Benennung von (2) Phosphorsäure

    c) CaO + H2O = Ca(OH)2 (3)
    Benennung von (3) Calciumhydroxid

    4. Silberchlorid (AgCl) wird zu Wasser gegeben.
    (Hinweis: Ag = einwertig, Cl = einwertig)

    a) Schreiben Sie die Dissoziationsgleichung auf.
    AgCl --> Ag^+ + Cl^-
    Diese Reaktion läuft aber kaum ab, da AgCl sehr schwer löslich ist.
    Dies ist meiner Meinung nach ein sehr schlechtes Beispiel für eine Dissoziation.

    b) Erklären Sie die Begriffe "Ion", "Kation", "Elektrolytlösung".
    Ion ist ein elektrisch positiv oder negativ geladenes Atom oder Molekülrest.
    Kation ist ein positiv geladenes Ion.
    Eine Elektrolytlösung ist eine Lösung, die eine oder mehrere gelöste Ionenverbindungen enthält.

    5. Die Silberchloridlösung wird in ein U-Rohr gefüllt und mit Hilfe des Stromes zersetzt.

    a) Welche Stoffe entstehen an den Elektroden?
    An der Kathode würde Silber und an der Anode Chlor entstehen.
    Ein ausgesprochen schlechtes Beispiel, denn die Silberchloridlösung gibt es aufgrund der Schwerlöslichkeit von AgCl nicht.

    b) Welcher Vorgang läuft an der Kathode, welcher an der Anode ab?
    Kathode: Silberionen werden Silber reduziert. Ag^+ + e^- --> Ag
    Anode: Chloridionen werden oxidiert. Cl^- --> ^Cl + e^-
    c) Formulieren Sie eine Gesamtgleichung für die elektrolytische Zersetzung von AgCl
    2 AgCl -> 2 Ag + Cl2

    Das ist nicht nur beim Magnesium so.
    Wenn ein neutrales Teilchen ein oder mehrere Elektronen abgibt, dann ist es elektrisch positiv geladen.

    Ich glaube aber, dass Deine Frage anders lauten sollte, nämlich: Warum gibt das Magnesiumatom zwei Elektronen ab, und wie ist es dann geladen?

    Es kommt nun ganz darauf an, wie Ihr die Reaktionsgleichung schreibt.

    1. Möglichkeit: NH₄OH + HCl --> NH₄Cl + H₂O

    Die Verbindung NH₄OH (Ammoniumhydroxid) gibt es aber bei Zimmertemperatur nicht. Aus diesem Grunde die

    2. Möglichkeit: Leitet man das Gas NH₃ (Ammoniak) in Wasser, so erhält man eine alkalisch reagierende Flüssigkeit, das Ammoniakwasser (Salmiakgeist). Neben den für die alkalische Reaktion verantwortlichen OH⁻ (Hydroxidionen) enthält diese auch NH₄⁺ (Ammoniumionen).

    NH₃ + H₂O --> NH₄⁺ + OH⁻

    Löst man HCl (Chlorwasserstoff) in Wasser, dann erhält man eine sauer reagierende Lösung:

    HCl + H₂O --> H₃O⁺ + Cl⁻

    Die saure Wirkung der Salzsäure kommt durch die H₃O⁺ (Oxoniumionen) zustande.

    Bei der Bildung von NH₄Cl (Ammoniumchlorid) kommt es zu folgender Reaktion einer sauer und einer alkalisch reagierenden Flüssigkeit:

    NH₄⁺ + Cl⁻ --> NH₄Cl

    Salze bestehen aus Kristallgittern mit Ionen als Gitterbausteinen. So sind z.B. im Kochsalzkristall positiv geladene Natriumionen und negativ geladene Chloridionen als Gitterbausteine vorhanden.
    Um ein Ionengitter zu schmelzen, müssen die starken Anziehungskräfte zwischen den positiv und negativ geladenen Ionen überwunden werden. Dies erfordert viel Energie in Form von zugeführter Wärme. Je höher die Ionen geladen sind (z.B. Ionen der Metalle aus der 2. Hauptgruppe des PSE), desto höher ist die Schmelztemperatur des Salzes.

    Die Aminosäure Glycin hat eine Carboxylgruppe (-COOH) und eine Aminogruppe (-NH2). Die Carboxylgruppe kann ein Proton abgeben (sie wirkt als Säure) und die Aminogruppe kann ein Proton aufnehmen (sie wirkt als Base). Es wandert nun das Proton zur Aminogruppe, und es bildet sich ein sogernanntes „inneres Salz“ bzw. Zwitterion. Da von den Glycinmolekülen überwiegend die abgegebenen Protonen von den Aminogruppen eingefangen werden, können nur wenige Protonen mit Wasser zu Oxoniumionen (H3O+) reagieren und damit eine saure Wirkung hervorrufen. Deshalb reagiert Glycinlösung nur (-COO ist jetzt der Anionteil und bekommt ein Minuszeichen und NH3 der Kationteil und bekommt ein Pluszeichen) ganz schwach sauer (pH = 5,8).
    Auf diesen pH kannst Du aber nicht von selbst kommen, sondern nur durch Messung des pH-Wertes.

    Zu Deinen Fragen 1 und 3 gibt Dir der folgende Link Auskunft:

    http://www.focus.de/gesundheit/ern…aid_366088.html

    Deine Frage 2: Saccharose ist eine in der Natur (vor allem in Zuckerrüben und Zuckerrohr) vorkommende, süß schmeckende chemische Verbindung. Sie wird allgemein als Zucker, oder auch Rohrzucker bzw. Rübenzucker bezeichnet.
    Süßstoffe sind synthetisch hergestellte oder natürliche Ersatzstoffe für Zucker, die eine wesentlich stärkere Süßkraft als dieser haben.

    Atome mit einfach besetzten Orbitalen, z.B. H-Atom (ein einfach besetztes Orbital), C-Atom (vier einfach besetzte Orbitalie) können sich mit anderen Atomen verbinden, also H-H oder C-H (hier wird nur eine von 4 möglichen Bindungen betrachtet).
    Wenn ein Atom zwei einfach besetzte Orbitale hat, dann kann es sich mit einem anderen verbinden, das ebenfalls zwei einfach besetzte hat. Es kommt zur Doppelbindung (O=O oder C=C). Bei der Dreifachbindung ist es entsprechend zum Gesagten.

    Zu Deinen Fragen betr. Bindungswinkel:
    Es gibt eine Reihe physikalisch-chemische Untersuchungsmethoden (z.B. die Röntgenstrukturanalyse), um die Bindungswinkel bei chemischen Verbindungen festzustellen.
    Man fand heraus, dass bei Alkanen (Einfachbindung zwischen C-Atomen) die Tetraederstruktur (Bindungswinkel 109,5°) vorliegt. Der Winkel weicht allerdings ab, wenn z.B. die H-Atome durch Cl-Atome ersetzt werden, da sich die Cl-Atome gegenseitig abstoßen.
    Beim Ethen (Doppelbindung zwischen C-Atomen) liegt zwischen den H-Atomen ein Winkel von 120° und zwischen H- und C-Atom ein Winkel von 122° vor.
    Beim Ethin (Dreifachbindung zwischen C-Atomen) schließlich liegt ein Winkel von 180° vor.
    Was für eine Struktur bei anorganischen Verbindungen vorliegt, das kannst Du nicht so ohne weiteres wissen (es sei, man hat es auswendig gelernt). Ich möchte aber zeigen, dass man mit einiger Überlegung doch die eine oder andere Struktur ausschließen kann.
    Beispiel Wasser: H-O-H
    So kann die Struktur nicht aussehen, denn dieses Molekül wäre unpolar. Da Wasser eine relativ hohe Siedetemperatur hat, muss das Molekül polar aufgebaut sein. Die gewinkelte Struktur des Moleküls erklärt dessen Polarität.
    Ist Dir aber überhaupt klar, wie man aus der LEWIS-Formel erkennt, ob die Verbindung polar oder unpolar ist?

    Zunächst einmal zur LEWIS-Formel:
    Elektronenpaare, die zwei Atomen gemeinsam sind, werden durch einen Strich zwischen den Atomsymbolen dargestellt.
    Du benötigst nun das Periodensystem, um zu sehen, dass das H-Atom ein Elektron hat (1. Hauptgruppe des PS). Das Chloratom besetzt mit seinen 7 Außenelektronen (7. Hauptgruppe des PS) drei doppelt besetzte Elektronenwolken (Orbitale) und eine einfach besetzte. Der Edelgaszustand ist erreicht, wenn sich bei den H- und den Cl-Atomen die einfach besetzten Orbitale in ein doppelt besetztes umwandeln (= symbolisiert durch den Strich zwischen den Atomen). Die vor der Bindung beim Chloratom vorhandenen jeweils drei doppelt besetzten Orbitale werden durch je einen Strich gekennzeichnet.

    Beispiele: H-H oder Cl-Cl (bei den Cl-Atomen fehlen noch je drei Striche, die hier nicht dargestellt werden können).

    Beispiel Kohlenstoffdioxid: Das C-Atom hat vier und das O-Atom zwei einfach besetzte (neben zwei doppelt besetzten) Orbitale (s.4. und 6. Hauptgruppe des PS). Die LEWIS-Formel O=C=O kommt dadurch zustande, dass jeweils ein Sauerstoff- und ein Kohlenstoffatom vier Elektronen gemeinsam haben. An jedes O-Atom müssen noch zwei Striche (doppelt besetzte Orbitale) gezeichnet werden.

    Das Brauchwasser wird heute als Betriebswaser bezeichnet.
    Wasser, das nicht als Trinkwasser genutzt werden kann, aber für die Toilettenspülung oder zum Bewässern des Gartens gut geeignet ist, bezeichnet man als Brauchwasser (Betriebswasser). Obwohl es also nicht zum Trinken gedacht ist, muss auch Brauchwasser die Anforderung einer Mindesthygiene erfüllen.
    Wird Brauchwasser für technische Prozesse eingesetzt, ist es wichtig, dass das Brauchwasser entsprechend aufgearbeitet wird.
    In der Industrie sind Trink- und Brauchwasseranlagen streng getrennt. Im kommunalen Bereich erfolgt diese Unterteilung nicht. Zunehmend nutzen jedoch Hauseigentümer die Möglichkeit, über die Brauchwassernutzung für die Toilette oder den Garten die verbrauchte Trinkwassermenge einzusparen und so die Wasserkosten zu senken. Brauchwasser wird über die Kanalisation entsorgt.
    Siehe die folgenden Links:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebswasser
    http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebswasser

    - - - Aktualisiert - - -

    Etnschuldigung, ich habe zweimal den gleichen Link angegeben. Für den Begriff "Abwasser" siehe:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Abwasser

    Es ist
    c(Säure) • V(Säure) = c(Natronlauge) • V(Natronlauge)
    Ich nehme an, dass c(Säure) bestimmt werden soll, und das ist mit den gegebenen Größen möglich.
    Es gibt, nun 2 Probleme, die zu beachten sind.
    Problem 1: Beachte, das c in mol/L angegeben wird, V aber ist in mL gegeben. Rechne also zuerst mL in L um.
    Problem 2: Hier weiß ich nicht, was Dein Lehrer(in) eigentlich will: Will er c(Säure), von der man ausging, wobei es nicht ganz klar ist, ob es sich um eine reine Säure handelte, oder schon um eine Säurelösung, die nochmals verdünnt wurde.
    Ich nehme aber an, dass man von V(reiner Säure) = 10 mL ausging. Diese Säure wurde so mit Wasser verdünnt, dass jetzt V(Säurelösung) = 100 mL vorliegen.
    Setze also V = 100 mL = 0,1 L in die Gleichung oben ein und berechne c(Säure).
    Die Aufgaben 2 und 3 werden auf die gleiche Weise gelöst.

    Ich formuliere einmal die Reaktionsgleichung in Worten:
    1mol Essigsäure + 1 mol Ethanol ⇌ 1 mol Ethansäureethylester + 1 mol Wasser

    Es ist das MWG: K = [n(Ester) • n(Wasser)] : [n(Alkohol) • n(Säure)] = 4
    Auf der Produktseite ist n(Ester) = n(Wasser) und somit
    n²(Ester) : [n(Alkohol) • n(Säure)] = 4

    Nach Einstellung des Gleichgewichtes haben sich an Ester n mol gebildet, so dass noch an Alkohol n-3 mol und an Säure n-5 mol übrig sind. Dann ist nach dem MWG:
    4 = n² : [(5-n) • (3-n)]
    Diese quadratische Gleichung solltest Du jetzt noch lösen.
    Meine Lösung: n = 2,4 mol (die andere Lösung ist hier sinnlos)
    Nun kannst Du auch noch berechnen welche Stoffmenge n an Alkohol und Säure im Gleichgewicht übrig ist.