Beiträge von Teufelskind

    Ich bin eigentlich ein Liebhaber der Klassiker :D und bin grad dabei mir einige anzueignen - aber ich denke auch das einige neue Bücher in die Pflichtlektüre gehören, dadurch könnte vielleicht ein wenig Interesse bei den Schülern aufkommen. Schließlich ist die damalige Schreibweise vielen verhasst ^^ ...

    Ich würde erstmal eine Anrede schreiben und einen Einleitungssatz, wie z.B hiermit bitte ich dich um eine Taschengelderhöhung .... Oder hiermit bitte ich um eine Taschengelderhöhung .... Und dann folgen die Argumente.
    Oder habt ihr eine Vorgabe zur Länge der Einleitung?

    Hallöchen, ich habe die Aufgabe bekommen eine Inhaltsangabe zu einer kleinen Parabel zu Bertolt Brecht zu schreiben. Nun bin ich mir unsicher, ob meine Inhaltsangabe in Ordnung ist, da es schon so lange her seit ich eine geschrieben habe. ^^ Wenn ihr Lust und Zeit habt, wäre ich dankbar für ein Feedback.

    Textlink:

    http://www.netslova.ru/perevody/bertolt_brecht.html

    Inhaltsangabe

    Bertolt Brecht (1898-1956) schrieb die Parabel "Maßnahmen gegen die Gewalt" 1930. Sie stammt aus dem 12. Band der 20 Bänden seiner "Gesammelten Werke".
    Es handelt von einem Lehrer namens Herr Keuner, der sich vor seinen Schülern rechtfertigt.
    Anfangs hält Herr Keuner in einem Saal vor vielen Leuten ein Ansprache gegen die Gewalt. Doch als die Gewalt hinter ihm stand und mit ihm sprach, ging er, so wie die anderen Leute vor ihm. Seine Schüler fragten ihn nach seinem Rückgrat, woraufhin Herr Keuner antwortete, dass er keins zum Zerschlagen besäße, da er länger leben muss als die Gewalt. Er erzählt ihnen die Geschichte von Herr Egge, der gelernt hat nein zu sagen. Doch als ein Agent ihm einen Schein vorzeigte, der besagte, dass jede Wohnung, die er betrat und jedes Essen, was er verlangte ihm gehöre und jeden Mann den er sah, ihm dienen sollte, tat er nichts und gehorchte. Erst nach sieben Jahren Gehorsam starb der Agent und Herr Egge sagte erleichtert nein.
    Ich denke der Autor wollte den Leser zum Nachdenken anregen, indem Herr Keuner sich mit der Geschichte rechtfertigte. Mit dieser Metapher begründete er sein Händeln gegenüber der Gewalt, da die Geschichte zeigte, dass man so manche Demütigung für seine Freiheit erleiden muss.