Du musst zuerst wissen, wonach Du fragen willst:
a) Who invites me to the party? HE .....
b) Whom does he invite to the party? ME.
c) Where does he invite me? TO THE PARTY.
Beiträge von Fiete
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Die rhetorische Frage ist per Definition eine Frage, die keine Beantwortung von außen will, weil entweder die Frage die Antwort schon enthält oder der Fragesteller die Antwort für so augenfällig hält, dass er keine Reaktion seines Zuhörers oder Lesers will.
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Die Gültigkeit wird durch die schlagwortartige Formulierung unterstrichen. Dadurch wird suggeriert, dass Nachfragen nicht erlaubt oder nötig sind. Je kürzer desto einprägsamer. Wenn ich jemandem nur das Wort "überflüssig" an den Kopf knalle, blocke ich ihn ab. Das gilt auch für die rhetorische Frage, die ja nur aus Substantiven besteht. Auch diese Frage, die eigentlich durch den inhaltlichen Gegensatz der beiden Wörter zum Nachfragen einladen müsste, will nicht differenzieren, sondern den Leser gespannt auf die Antwort machen, die dann nur aus einem brüsken Wort besteht.
Wenn sich jemand in einem Text auf die Wissenschaft bezieht, beeindruckt er seine Leser. Für den unbedarften Leser ist die Wissenschaft eine Heilige Kuh.
Noch ein Wort zu Unregistriert: Natürlich sind Strukturelemente wie "Exposition" oder "Zusammenfassung" auch sprachliche Mittel. Sie geben dem Text ein Gesicht, lenken unser Verständnis so wie rhetorische Fragen oder Gegensätze. Auch die Wortwahl ist selbstverständlich ein Stilmittel. Ein Text kann aus Umgangssprache oder aus gehobener Sprache bestehen. Wenn ich ihn gar noch mit Zitaten von Wissenschaftlern schmücke, gilt wieder der Satz mit der heiligen Kuh. Du musst Dich bei dem Begriff "sprachl. Mittel" von der Vorstellung lösen, dass damit nur die üblichen Verdächtigen wie Hyperbel, Metapher, Alliteration etc. gemeint sind.
Dass es sich um eine Kolumne handelt überrascht mich nicht. Eine Kolumne ist in der Regel expositorisch oder argumentativ. -
Bei einem Text wissen wir nie, was "bewusste rhetorische Gestaltung" ist und was dem Autor aus der Feder geflossen ist, weil er die Tinte nicht halten konnte. Der Künstler selbst ist als Interpret seiner Werke nicht zugelassen. Es gilt das geschriebene Wort und nicht die Absicht des Verfassers.
P.S. Dies ist mein letzter Beitrag zu dieser Diskussion. -
Die Korrektur "stichwortartig" zu "schlagwortartig" stimmt.
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Ich behaupte doch nicht, dass "Angst" ein rhetorisches Stilmittel ist. Die Stilmittel habe ich durch Anführungszeichen kenntlich gemacht und benannt, z. B. Konjunktiv. "Bescheidenheitstopoi" haben in einem Text, der sich mit der Wirkung von Literatur beschäftigt, also wissenschaftlich sein will, nichts verloren. Sie erwecken allenfalls - wie ich denn auch feststelle - den Eindruck von Unsicherheit. Das gilt hier nicht nur für "uns" und "wir", sondern auch für "ich".
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Es handelt sich um einen expositorischen (erklärenden) Text. Die Aufmerksamkeit wird geweckt duch den in FRAGE gestellten GEGENSATZ. Frage und Antwort sind STICHWORTARTIG. Dadurch wird die Gültigkeit der folgenden Erklärung unterstrichen; desgleichen durch die WORTWAHL: "Wissenschaftler". In den nächsten Zeilen bis "Pein" folgt die EXPOSITION, d. h. das Problem wird ausgebreitet. Die RHETORISCHEN FRAGEN decken möglichst viele Bereiche ab und unterstreichen die Kompetenz des Fragestellers. Im nächsten Absatz werden wieder Wissenschaftler ZITIERT. Erneut soll Gültigkeit suggeriert werden.
Der letzte Absatz ist eine ZUSAMMENFASSUNG.Die Großbuchstaben gedruckten Wörter sind Stilmittel, bzw. sprachl. Merkmale.
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1. Absatz: Weil Geld knapp ist, muss es so wirksam wie möglich für Hilfsbedürftige eingesetzt werden.
2. Absatz: Medizin wird immer teurer und das Geld immer knapper.
3. Absatz: Weil Patienten zuhause versorgt werden sollen, brauchen wir Sozialarbeiter.
4. Absatz: Wenn medizinische und soziale Versorgung kombiniert werden, lässt sich Geld sparen.Eine so verquaste Ausdrucksweise gehört verboten.
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Sieh mal nach unter: http://www.englisch-hilfen.de
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In March Katrin travelled to the south of France. She went by plane and changed planes in Zurich. She did not stay in a hotel but rented a small apartment on an alond farm. The weather was fantastic; it did not rain and was sunny everyday.
After busy time at work Katrin was tired when she started her holiday, so she got up late and sat in the garden and read books. The owners of the farm were very friendly. They gave her salted almonds and invited her to their home for a drink one evening. They also recommended places to visit and told her the weater forecast. Luckily they spoke very good English. Katrin loved the area around the farm. She walked in the hills, visited some beautiful, old village and rode up the mountain on a small yellow train.
of course she also met Claire and Amandine in the centre of Perpigman. They showed her the old part of the city and the three of them drank coffee in the sunshine outside a café.
All in all it was a lovely, relaxing holiday. The only problem was that Katrin did not learn any new French!
Deine Ahnungen, was die engl. Sprache angeht, sind eher blass. Deshalb ist dies auch keine wirkliche Hilfe für Dich.
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Der Verfasser hat Angst, die Wirkung von Literatur in klaren Aussagesätzen festzustellen. Stattdessen verwendet er die subjektivierenden Personalpronomina "ich, uns, wir". Auch durch den Einschub "vermute ich" relativiert er die Gültigkeit seiner Aussage. Der Konjunktiv "könnte" hat eine ähnliche Funktion, ebenso wie der Konditionalsatz "Wenn ich sage". Es ist ein Jammer, dass der Verfasser diese Stilmittel der Relativierung anwendet, denn die Grundaussage des Textes stimmt und hätte eine klare Aussageform verdient.
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Chère ?????
je suis très contente de pouvoir t'écrire aujourd'hui. Chez moi tout va bien et j´espère que tu peux dire le meme pour toi. On se revoit lors de l'exposition <Boot>? Grace à toi j'ai recu une bonne note pour mon discours historique.
Amitiés
????? -
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Ebenezer Scrooge ist ein alter Geizhals, für den nur materielle Dinge zählen. Adjektive und Vergleiche zu seinem Charakter findest Du schon im 4. Abschnitt der Geschichte. Der 1. Satz des 5. Abschnitts ist ebenfalls aufschlussreich. Du findest im weiteren Verlauf der Erzählung jede Menge Textstellen (z. B. Christmas= humbug), die seine Gefühlsarmut belegen. Erst durch die 3 Geistererscheinungen wandelt er sich zu einem Menschen, der für andere Mitgefühl entwickelt. Natürlich musst Du alle Aussagen am Text belegen. Viel Glück!