Beiträge von Zehrateuki

    Hey Leute,

    ich hab bald meine letzte Abiprüfung *freu* und zwar die mündliche Englischprüfung.
    Die Semesterthemen sind Globalisierung und Medien. Was ich jetzt wissen will ist: WIE SOLL ICH MICH DARAUF VORBEREITEN?? O_O
    Ich meine Definitionen von beiden Begriffen, wie sie sich auf die Gesellschaft auswirken bzw. ausgewirkt haben und...das war's?
    Ich hab mir gedacht mir vll einige politische Reden durchzulesen und zu analysieren...Aber wie sehr muss ich darauf eingehen? Rhetorische Mittel muss ich ja wohl nicht alle rausfinden, wenn so was kommt, oder? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man ein Bild analysieren muss?
    Mir fällt echt nichts dazu ein. Ich meine so einfach kann's doch nicht sein, oder? Und wie gut muss mein Sprachgebrauch sein?
    Könnt ihr mir helfen? Ich hab nämlich das Gefühl, dass ich das ganz auf die leichte Schulter nehme...(merk grad, dass ich total viele Fragen gestellt habe...aber dafür ist das Forum ja da, ne? ;)

    Alles klar, vielen Dank...So ich mach dann jetzt mal "Willkommen und Abschied". Ich möchte den Vergleich von beiden Versionen, also1771 und 1785,machen. Würdest Du dir das noch heute anschauen, wenn ich es schaffe, es noch reinzustellen?

    :shock: Öhöm...mist, ich wurde erwischt. Ja ich gebs zu ich hab das ganze dort auch gepostet, aber nur aus Verzweiflung. Mal echt, was ist so falsch daran?? :lol: Aber echt, vielen Dank das Du dir das ganze so sorgfältig angeschaut hast. Hatte langsam die Hoffnung aufgegeben, dass überhaupt noch was kommt. Ja und zu der Analyse: ich weiß das ich das ziemlich oberflächlich gemacht habe, aber wollte halt wissen, wie viel ich richtig und falsch gemacht habe. Und das mit dem Datum habe ich jetzt auch verstanden...das stand bei uns im Hefter nicht drauf, also mussten wir das selbst eintragen. Keine Ahnung wie ich auf 1775 gekommen bin...:smilie085: Ok, aber eine Frage noch: wenn Goethe während des Schreibens dieses Gedichtes noch mit Friederike in einer Beziehung war, wieso sagt er dann an einer Stelle: " Dürft ich nach dir zurück" ?

    Hi Leute,

    bald ist meine Deu-LK Prüfung. Um für diese zu lernen habe ich eine Gedichtinterpretation zu dem Gedicht von Goethes " Ein grauer trüber morgen geschrieben". Da ich im Internet keinen Analyse dazu gefunden habe, konnte ich meine auch nicht vergleichen, weshalb ich beschlossen haben sie hier reinzustellen, um Eure Meinung darüber zu hören.

    Hier das Gedicht:

    Ein grauer, trüber Morgen
    Ein grauer, trüber Morgen
    Bedeckt mein liebes Feld,
    Im Nebel tief verborgen
    Liegt um mich her die Welt.
    O liebliche Friedricke,
    Dürft ich nach dir zurück!
    In einem deiner Blicke
    Liegt Sonnenschein und Glück.
    Der Baum, in dessen Rinde
    Mein Nam bei deinem steht,
    Wird bleich vom rauhen Winde,
    Der jede Lust verweht.
    Der Wiesen grüner Schimmer
    Wird trüb wie mein Gesicht,
    Sie sehen die Sonne nimmer,
    Und ich Friedricken nicht.

    Bald geh ich in die Reben
    Und herbste Trauben ein;
    Umher ist alles Leben,
    Es strudelt neuer Wein.
    Doch in der öden Laube,
    Ach, denk ich, wär sie hier!
    Ich brächt ihr diese Traube,
    Und sie – was gäb sie mir?

    Und hier meine Interpretation:

    Das Gedicht "Ein grauer trüber Morgen" ist Teil der Sesenheimer Liebeslyrik Johann Wolfgang v. Goethes, das um 1775 entstand. Es handelt von der sehnsucht des lyrischen Ichs nach seiner Geliebten.
    Das Gedicht entstand zu Zeiten des Sturm und Drang, auch als Geniezeit bekannt, einer Gegenbewegung des vorherrschenden Zeitalters der rein verstandesmäßig geleiteten Aufklärung. Die kulturell führende Gruppe dieser Epoche waren junge deutsche Schriftsteller, die gegen die streng vorgegebenen Regeln der Dichtung der Aufklärung sowie Normen und Traditionen dieser Zeit protestierten. Statt ratio, also Vernunft, sollte emotio, also Gefühl die Dichtung lenken und diese beeinflussen. Außerdem sollte von nun an ein freier Umgang mit den Regeln der Poetik anerkannt werden. Es stand nicht mehr nur der vernunftbegabte Mensch im Vordergrund, sondern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Das Gefühl stand im Zentrum der literarischen Aussage. es entwickelte sich außerdem ein einfühlendes Verständnis gegnüber der Natur vereint mit der Grundauffassung des Genies. Verwendet werden vor allem ausdrucksstarke Kraftausdrücke, Ausrufe und halbe Sätze. Zentrale Wete dieser Epoche waren die Fülle des Herzens, Ahnung und Trieb. Ein häufig vorkommendes Thema war der Liebeskult, der sich in dem mir vorliegenden Werk finden lässt.
    Goethe, 1750 in Frankfurt am Main geboren, war der berühmteste deutsche Dichter und einer der bekanntesten Schriftsteller der Welt. Er war ein Universalgenie, das nicht nur der Dichtung, sondern auch vielen Naturwisenschaften mächtig war.
    Das vorliegende Gedicht widmet er, so wie alle anderen "Sesenheimer Lieder" auch, seiner großen Liebe Friederike Brion. Diese war eine Pfarrerstochter, die goethe während seines Studiums in Straßburg mit 21 kennenlernte. Obwohl Goethe sie sehr liebte trennte er sich von ihr, da er sehr bindungsängstlich war. Soch seine Zuneigung zu Brion verflog nicht, was ihn zu seiner Sesenheimer Liebeeslyrik inspirierte. Dies ist keine Seltenheit in Goethes Leben, denn Frauen dienten ihm immer als große Insprationsquelle zu sinen Werken.
    Im Gedicht "Ein grauer trüber Morgen" drückt er seine Sehnsucht zu Friederike Brion und den dadurch entstandenen Kummer aus.
    Das Gedicht ist in vier Striophen gegeliedert, wobei die ersten zwei aus vier und die letzten beiden aus acht Versen bestehen. Es ist ein durchgehender Jambus sowie ein Kreuzreim vorhanden. Außerdem herrscht fast durhcweg ein Hakenstil, also eine Folge von Enjambements.
    Aufgrund der zahlreichen negativ konnotierten Adjektive, wie "graues" (V. 1), "bleich" (V. ...) oder "trüb"(V. ...) und Substantive, wie bspw. "Nebel" (V. ...) wird im Gedicht stets eine düstere Stimmung aufrechterhalten.
    Das einfühlende Naturverständnis der Stürmer und Dränger kommt hier besonders zur Geltung. So steht bspw. der "...trübe(r) Morgen..." für die ebenso trübe schlechte Laune des lyrischen Ichs. Ein anderes Beispiel hierfür wäre die tief im Nebel verborgene Welt (V. 3f.). Der Nebel könnte hier für den Kummer bzw. für die Trauer des lyrischen Ichs stehen, aufgrunddessen es in einem völlog schlechten emotionalen Zustand ist, dass es von dem Geschehen um sich rum nichts mehr mitzubekommen scheint.
    In der zweiten Strophe wendet sich das lyrische Ich mit der Ansprache "Oh(...)Friederike direkt an seine geliebte. Erst jetzt wird es klar, wer mit der Geliebten gemeint ist. Nämlich eine von Geothes ehemaligen Geliebten.
    In dem folgenden Vers wird deutlich, dass es daran gehindert wird, zur Geliebten zurückzukehren. Dies wird mithilfe des Begriffes "Dürft..." (V. ...) hervorgehoben. Anschließend folgt eine emotionale Beschreibung eine der blicke der Geliebten, in denen "Sonnenschein und Glück" lägen (V. ...). Die zweite Strope ist demnach eine Art Hilferuf an die Geliebte. Denn das lyrische Ich möchte zu der Person, die ihm Glück und Freude bescheren könnte.
    Die ersten vier Verse der dritten Strophestehen symbolisch für den jetzigen Zustand der Beziehung zwischen dem lyrischen ich und seiner Geliebten. Denn in Bäume ritzen zwei Liebende oft ihren Namen ein, um ihre Liebe zu verewigen und ihr somit Halt zu geben. Doch im Falle dieses Gedichtes ist dies keine positiv aufnehmbare Äußerung, denn dieser Baum wird "...bleich vom rauhen Winde..." (V. ...). Hier finden sich ebenfalls negativ konnotierte Begriffe wie "bleich" oder "rauhen", die dieser Beziehung jede Hoffnung auf eine gute Wendung verfliegen lässt.
    Es folgt ein Vergleich von der Natur und dem lyrischen Ich: genauso, wie die Wiesen "trüb" (V. ...) werden, wenn sie die Sonne nicht sehen, da sie für ihr gedeihen lebensnotwenig sind, ist ebenso Friederike für das lyrische Ich lebensnotwenig. Mit dem Vergleich der Sonne mit der Geliebten wird ihre Position in den Augen des lyrischen Ichs aufgewertet.
    In der letzten Strophe folgt erneut eine Naturbeschreibung. das lyrische ich wird "...in die Reben..." gehen und "...Trauben ein(herbsten) (V. ...). Daraus kann man folgern, dass es bald Frühling wird , die Jahreszeit nach dem kalten Winter, in der viele früchte gedeihen. Die folgenden zwei Verse beschreiben die Entstehung einer Vielfalt von Leben: " Umher ist alles Leben" (V. ...). Der Begriff "alles" unterstreicht die Vielfalt an Leben. Hervorzuheben ist ebenfalls der "neue(r) Wein..." (V. ...), der für Genuss steht und in diesem Fall den Genuss des fühlings meint.(-->hier bin ich mir überhaupt nicht sicher XD)
    Nach der postiven Naturbeschreibung, die dem Gedicht kurzzeitig eine fröhlichere Stimmung verleiht folgt erneut ein negativ konnotierter Begriff, nämlich "öde" (V. ...). D.h., obwohl es frühling ist, die jahreszeit die für Glück, Freude und Leidenschaft steht, bleibt das lyrische Ich von all diesen Emotionen unberührt. Dies liegt daran, dass seine Geliebte nicht an seiner Seite ist mit der es dieses Glück teilen könnte. Dies wird hiermit deutlich "Ach,..., wär ich hier" (V. ...) "Ich brächt ihr diese Traube..." (V. ...). Goethe war jemand, der seinen Schmerz, in diesem Fall Liebeskummer, verarbeitete...

    Ich weiß es ist ein wenig oberflächlich, aber deshalb brauch ich ja Eure Hilfe. Danke jetzt schon

    Heey vielen Dank für die Antwort,

    deinetwegen weiß ich jetzt wofür das Datum unten am Wagen steht. Es war die erste Rede Merkels vor dem Bundestag am 30.11.2005
    wo sie außerdem erwähnte "mehr Freiheit zu wagen". Aber das mit den Uhren habe ich nicht verstanden: sie stehen am selben Platz. Der Wagen ist ja mit Spinnfäden an den Laternenpfahl gebunden, heißt wohl das der "Mehr-Freiheit-Wagen" lange Zeit nicht benutzt wurde. Ist das vielleicht auch der Grund für die verschiedenen Uhrzeiten. Sind die Uhren so alt, dass sie schon falsch laufen oder wie? Auf eine andere Erklärung komm ich irgendwie nicht:-?

    Hallo Leute,

    ich soll über die Ferien im Bezug auf Demokratiedefizite der EU und den Vertrag von Lissabon eine Karikatur beschreiben und interpretieren:
    http://wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0806…kelFreiheit.gif

    Ich habe bereits mit der Beschreibung angefangen( was ja nicht so schwer sein sollte xD), weiß aber jetzt nicht was mit den Uhren gemeint ist, die verschiedene Zeiten anzeigen. Und das mit der Aufschrift "Lissabon": soll das jetzt heißen, der Zug fährt nach Lissabon oder man ist bereits in Lissabon? Und noch was: da steht ja unten am Zug auch noch ein Datum. Dieses habe ich im Internet eingegeben, aber nichts wichtiges zu diesem gefunden. Muss ich das bei der Interpretation miteinbeziehen?
    Wäre sehr nett, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet

    Also Leute erstmal hi,

    das ist meine erste Frage hier, hoffe wirklich sehr Ihr könnt mir behilflich sein: ich soll die Beziehung ein bis zwei romantischer Autoren zu ihren "Helden" in ihren Kunstmärchen darstellen. Dabei dachte ich zuerst an Ludwig Tiecks "der gestiefelte Kater". Jetzt gibts bloß das Problem, dass ich nicht weiß inwiefern der Kater im Bezug auf die Romantik in dem Märchen als Held zu betrachten ist. Was haben die Autoren der damaligen Zeit überhaupt als Helden verstanden/ was sollten diese dasrtellen? Außerdem brauche ich noch einige andere Beispiele und es ist echt nicht einfach präzise Informationen zu diesem Thema zu finden. Also Leute wäre echt, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet :)

    Edit: Ich soll eine Ausstellung in einem Rahmen machen(mit Exponaten: Bilder, Porträts, Szenenfotographien, Gips-oder Bronzekopien, Skizzen, Entwürfe, Briefe...)