Beiträge von Vempi123

    Hier mal eine Hilfe für dich

    Quelle: http://www.deutschboard.de/topic,2097,-gedichtsanalyse.html
    (Edit by nif7: Bitte nicht einfach von anderen Seiten kopieren! Ein Link hätte wohl auch schon ausgereicht...)

    Hallo smilegirl 5,

    Homo Farber ist dieses Jahr ein Abiturschwerpunkt in Baden Württemberg

    unter diesem Link findest du die Arbeiten der jeweils Besten Schüler des Jahrgangs, heißt 14- 15 Punkte Schüler


    http://www.klausschenck.de/ks/deutsch/lit…agen/index.html


    Folgendes findest du hier

    Rosa Englert (WG11 / 2008/09) gibt einen breiten Überblick über das gesamte Werk "Homo faber". Hier geht es zur Druckversion [625 KB] .

    - Stichwortprotokoll von 40 Seiten zur gesamten Unterrichtseinheit von Frisch "Homo faber": Protokoll [780 KB]

    Der "Zufall" spielt im Max Frischs Roman "Homo faber" eine entscheidende Rolle. Anastasija Specht (Klasse 12) interessierte sich für diese Thematik und schrieb darüber eine Hausarbeit.
    Hier zur Druckversion [743 KB] der Hausarbeit. Aus rechtlichen Gründen wurden alle Bilder entfernt!

    Kopiervorlagen zu Frisch: "Homo faber" (2013)
    - Walter Faber: Kopiervorlage-1 [1.474 KB]
    - Sabeth / Hanna und andere Nebenpersonen: Kopiervorlage-2 [579 KB]
    - mythologische Bezüge: Kopiervorlage-3 [310 KB]
    - Motive und Symbole: Kopiervorlage-4 [384 KB]
    - Bildnis-Problematik (1. Station): Kopiervorlage-5 [849 KB]
    - Bildnis-Problematik (2. Station): Kopiervorlage-6 [386 KB]
    - Bildnis-Problematik / Geschlechterdualismus: Kopiervorlage-7 [347 KB]
    - Zeitstruktur, Schauplätze, Erzählperspektive: Kopiervorlage-8 [1.076 KB]

    Die Kopiervorlagen sind von Leistung und Niveau her sehr unterschiedlich!

    Max Frisch: "Homo faber" / Kopiervorlagen / 2012
    - KV01: Charakterisierung: Walter Faber: KV [1.430 KB]
    - KV02: Charakterisierungen: Sabeth, Hanna und andere Personen: KV [595 KB]
    - KV03: Mythologische Bezüge: KV [777 KB]
    - KV04: Motive und Symbole: KV [401 KB]
    - KV05: Bildnis-Problematik: Fabers Denken bis zur Wende: KV [948 KB]
    - KV06: Bildnis-Problematik: Fabers Krise und neue Sicht: KV [520 KB]
    - KV07: Bildnis-Problematik anhand des Geschlechterdualismus': KV [799 KB]
    - KV08: Zeitstruktur, Schauplätze, Erzählperspektive, Sprache: KV [1.164 KB]
    - Kopiervorlage / 27 Seiten: Vergleich von Frisch "Homo faber" und Stamm "Agnes": Vergleich [1.579 KB]
    - Zentral fürs Deutsch-Abi: Vergleich aller drei Pflichtlektüren als Kopiervorlage: Kopiervorlage-Vergleich [1.990 KB]
    - Zentral fürs Deutsch-Abi: Vergleich aller drei Pflichtlektüren als Lernkärtchen: Lernkärtchen [761 KB]

    Ich habe dir auch noch zusätzlich Materialien geschickt.

    lg.

    Vempi123

    Hallo Luise,

    Eine Parabel ist eine Textgattung (Textart), die immer eine Bildebene und eine Sachebene besitzt. Wenn Du eine Parabel liest, musst du das gelesene (Bildebene) auf die Sachebene übertragen, um die Parabel zu verstehen. So ist dies auch bei der Ringparabel aus Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing im 3. Aufzug / Akt 7. Auftritt / Szene.
    Im Folgenden habe ich die Elemente aus der Ringparabel für die Deutung und Interpretation von der Bildebene auf die Sachebene übertragen.

    Bildteil ——-> Sachteil / Interpretation

    Vater Der Vater steht für Gott. In der Parabel liebt der Vater alle drei Söhne gleich.
    3 Ringe Die 3 Ringe stehen für die drei großen Religonen (Christentum, Islam, Judentum). Alle drei Ringe haben selbe / gleiche Macht, also sind alle drei Religonen gleichberechtigt.
    3 Söhne Die 3 Söhne sind Vertreter der drei Religionen. Alle 3 Söhne werden vom Vater gleich geliebt, also bedeutet das, dass alle 3 Religionen gleich (gegenüber Gott) sind und dass alle Menschen gleich viel von Gott geliebt werden, egal welcher Religion sie angehören.
    Richter Der Richter steht in diesem Fall für Nathan der Weise, der als Aufklärer tätig ist.

    lg.

    Unter folgendem Link findest du


    WG11 / Deutsch / Literaturhausarbeit (2011/12)
    - Lessing: "Nathan der Weise" / 30 Seiten: Literaturhausarbeit [682 KB]


    WG11.1 (2010/11):
    - Lessing: "Nathan der Weise". Werkskizze von 25 Seiten für einen textnahen Schnellüberblick: Werkskizze [1.366 KB]

    diese Arbeiten wurden mit 14 Punkten bewertet. Wenn du mehr Material benötigst registriere dich und schick mir eine PN

    Link :

    http://www.klausschenck.de/ks/deutsch/lit…eise/index.html

    Hallo,

    2. Die folgende Hausarbeit wurde mit 15 Punkten bewertet. Dort ist alles drin was du benötigst um das Stück zu verstehen. ( Klicke auf Druckvorlage ).


    Patricia Haberkorn war eine der Besten ihres Jahrgangs und erhielt bei der Abiturfeier eine Auszeichnung für besondere Gesamtleistungen in Deutsch . Abschluß 1,2

    Literarische Arbeit / WG11 / 2010: Schiller: "Kabale und Liebe"

    http://www.klausschenck.de/ks/deutsch/lit…iten/index.html

    Weiter findest du auf der Seite

    Interpretationen 1- 5 Akt
    Aufbau der Sprache. etc. Diese Arbeiten stammen von den Besten den jeweiligen Jahrgangs.

    Inhalt und Aufbau

    Sehr gute und ausführliche Beiträge von einem Lehrer

    http://logos.kulando.de/post/2008/04/0…-_inhalt_aufbau

    Analyse wichtiger Szenen

    http://logos.kulando.de/post/2008/04/0…ichtiger_szenen

    Thematische Untersuchungen und Klausuren

    http://logos.kulando.de/post/2008/04/0…n_und_klausuren

    Zwei Welten : Adel, Bürgertum, das Prinzip der Ehre – die Lebensquelle des Herzens.

    http://logos.kulando.de/post/2009/01/28/zwei-welten

    lg.

    Vempi123

    Entstehung u. Hintergründe

    Bertolt Brecht gilt als der Begründer des epischen Theaters. wird auch diktatorisches Theater genannt (Lehrtheater)

    • löst sich von der klassischen Theaterform und beginnt 1926 in Berlin erste Grundsätze einer neuen „epischen“ Dramenform zu formulieren

    Veränderungen in Gesellschaft u. Politik.
    Soziale u. politische Missstände -Unterdrückung der Arbeiter durch kapitalistische Gesellschaft.
    Brecht, beschäftig sich mit dem Marxismus, wird überzeugter Kommunist
    wendet sich mit dem epischen Theater auch gegen die westliche Klassenherrschaft.


    Grundgedanke u. Ziele
    • Grundsätzlich soll das epische Theater ein Lehrstück sein, das im Gegensatz zum aristotelischen Drama steht. Im Kontrast zum klassischen Theater ist die Welt im epischen Theater veränderlich.


    Ziele des epischen Theaters:

    - Hinweis auf Probleme
    - Anregung zum Nachdenken
    - Appell an das kritische Denken
    - Meinungsbildung



    • Während im klassischen Theater das Gefühl und die Sinne im Vordergrund stehen, sollen im epischen Theater vor allem der Verstand und das kritische Denken angeregt werden. Speziell das epische Theater Brechts ist eine Form des modernen Dramas, das auf die vorherrschenden Nöte in Gesellschaft und Politik aufmerksam zu machen versucht, wobei es den Zuschauer dazu bewegen will, diese zu beseitigen.

    Gestalterische Mittel-
    (Verfremdungseffekt ist Methode zur Erkenntnis zu gelangen )

    • Das wichtigste Mittel zum Appell und zur Anregung des Verstandes der Zuschauer ist im epischen Theater der sog. Verfremdungseffekt. Er sorgt dafür, dass sich der Zuschauer nicht im Geschehen verliert, sondern eine kritische Distanz wahrt, die es ihm erlaubt, eigene Schlüsse aus dem Geschehen zu ziehen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Aus diesem Grund haben Brechts epische Stücke meist ein offenes Ende.

    Verfremdungseffekt:

    - sichtbare Bühnentechnik
    - Texteinblendungen
    - Zwischenspiele und Songs
    - Kontakt mit Publikum
    - Verzicht auf Atmosphäre

    [/B]
    • Es wird eine ständige Reaktion des Zuschauers verlangt :
    • Schluss ist offen, so dass sich die Zuschauer ihre eigene Meinung bilden müssen Aus ,,Furcht und Mitleid" wird ,,Wissbegierde" und ,,Hilfsbereitschaft"

    • Da das epische Theater “realistisch” ist, den Zuschauer belehren kann, kann es zum Instrument gesellschaftlicher Veränderungen werden. Denn: der Zuschauer kann die vom Stück vermittelten Erkenntnisse umsetzen

    Hallo ,

    http://www.schulen-ins-netz.com/tell/themen.htm


    Inhalt der Seite

    Friedrich Schiller


    Die Sage von Wilhelm Tell


    Über die Gattung


    Charakterisierung Wilhelm Tells


    Charakterisierung Gesslers


    Die Figurenkonstellation


    Die Themen in "Wilhelm Tell"


    Wichtige Szenen

    http://wilhelm-tell.geschichte-schweiz.ch/friedrich-schi…menfassung.html

    Die Texte von noberto42. wordpress.com stammen von einem Germanisten : Inhalt, Aufbau, Analyse

    http://norberto42.wordpress.com/2012/03/07/sch…ufbau-analysen/

    Erörterung

    http://referateguru.heimat.eu/Tell.htm

    Ich habe dir eine Nachricht geschickt. Schau in deinem Postfach nach.

    Hier schon mal ein Anfang


    Tauben im Gras
    (Wolfgang Koeppen)
    1951, aus Koeppens „Trilogie des Scheiterns“

    Epoche und historischer Kontext:

     Epoche: „Vergangene Gegenwart“ (1930-1990), → Aufschwung, Aufbruch, Krise

     Nachkriegs-/Trümmerliteratur, knüpft stilistisch an die Moderne an:
     zeitgenössische Diskussion über die Überwindung faschistischer Denkmuster, Scheitern von Restaurierung und Denazifizierung
     Analyse und Darstellung der Gesellschaft
     inhaltlich:
     Bedrohung des Menschen, Verdrängung der Vergangenheit (Kritik durch Schriftsteller, „Gruppe 47“)
     Themen: Sinnlosigkeit des Kriegs, Erfahrungen von Menschlichkeit im Krieg, Wiederaufstieg alter Nazis, Bedeutung von Unternehmen und Kirche
    → Kriegsverarbeitung
     stilistisch:
     Parataxe (gleichwertige Aneinanderreihung von Hauptsätzen)
     Intertextualität (Bezugnahme auf andere Texte, TiG → James Joyce, Ulysses
    → fragmentarisch, verwirrend
     realistische Schreibweise
    → Leser wird aktiv, eigene Urteilsbildung gefordert

     historischer Kontext:
     Nachkriegsdeutschland, DE in Trümmer, vier Besatzungszonen
    → Deutschland im Zentrum des Ost-West-Konflikts!
    → ständige Bedrohung (Aufrüstung, neuer Krieg)
     Marshallplan + Währungsreform → Wirtschaftswunder

     „Stunde 0“:
     Hunger nach neuer Literatur, Bedürfnis nach Wahrheit + Neuanfang
     Misstrauen in die missbrauchte Sprache (Propaganda)
     Erlebtes durch Worte ausdrücken → Schwierigkeit

     Zeitroman:
     Analyse der politischen, sozialen, ökonomischen, kulturellen Situation
     Zeitkritik: gescheiterte Restaurierung, Kommunikationslosigkeit, Gewalt


    Titel:
     Zitat nach Gertrude Stein („Pigeons on the grass alas“; alas=ach), Edwin bezieht sich auf G. Stein
     „ach“ (suggeriert Leid) geht in der Übersetzung verloren, Leid ist jedoch präsent
     Orientierungslosigkeit, Gefährdung der Menschen
     Menschen lassen sich wie „Tauben im Gras“ jederzeit aufscheuchen
    → Rastlosigkeit, Heimatlosigkeit, Unzugehörigkeit
     Tauben symbolisieren den Zufall

    Figurenkonstellation:

    Inhalt + Figuren:

     Schicksal vieler verschiedener Menschen im Nachkriegsdeutschland
     ein einziger Tag (20.02.1951, vermutlich in München)
     Verbindungspunkte der Einzelgeschichten durch Ort, Zeit, Gegenstände
     Handlung zielt auf Vortrag von Mr.Edwin → Vortrag ist wirkungslos, keine Aufmerksamkeit des Publikums

     Philipp:
     scheiternder Schriftsteller mir fehlendem Selbstbewusstsein, innerlich zerrissen, nachdenklich, unzugehörig, scheu, faul, antriebslos → symbolisiert die gescheiterte Existenz!
     Krieg: Erstroman beiläufig erschienen
     fühlt sich überflüssig, unfähig, feige → Isolation von der Gesellschaft!
     Autobiografische Züge Koeppens (u.a. verbotene Veröffentlichung von Literatur aus dem Dritten Reich)

     Emilia:
     behütet + verwöhnt aufgewachsen, reiche Erbin (Erbe nach dem Krieg wertlos!)
    → will neue Situation (Armut) verdrängen (→Alkoholabhängigkeit)

     Philipp und Emilia:
     ambivalente Beziehung: E. Liebt P., aber hasst sein armseliges Leben
     Hassliebe: machen sich gegenseitig kaputt, behindern sich beim Vorankommen, gönnen sich nichts

     Carla:
     Sohn aus 1. Ehe: Heinz; ungewollt schwanger von Washington → will abtreiben
     Angst vor Fremdenhass + Konflikt mit Mutter (Behrend) → verzweifelt
     träumt von amerikanischem Leben wie in Zeitungen

     Washington:
     farbiger, amerikanischer Soldat; Athlet; Musiker
     fürsorglich gegenüber Carla, gegen Abtreibung, will Familie gründen
     Angst vor Diskriminierung (→Heinz mag W., aber leugnet ihn)
     Traum von Restaurant in Paris (mit Carla), in dem jeder erwünscht ist

     Frau Behrend:
     wurde während des Kriegs von Mann verlassen, Mutter von Carla
     war früher erfolgreich/angesehen → will Vergangenheit zurück
     rassistisch, egoistisch, ignorant → gegen Carlas Beziehung

     Dr. Behude:
     Arzt; spendet Blut um an Geld zu kommen (Patienten zahlen unregelmäßig)
     Patienten: Schnakenbach, Messalina, Philipp (→ hält Emilia für psych. Krank)
    → Bindeglied zwischen Charakteren

     Alexander:
     Filmschauspieler, Frauenheld, selbstironisch
     hinter Filmfassade: verlebter, im Privatleben versagter Mann
    → Kompensation der inneren Leere durch Schlaf

     Messalina:
     verehrt Alexander
     schrilles Auftreten, früher Mauerblümchen (eig. immer noch schüchtern), schüchtert Mitmenschen ein, „Dame der Gesellschaft“

     Messalina + Alexander:
    - gemeinsame Tochter Hillegonda (hat strenges Kindermädchen Emmi)

     Mr. Edwin:
     amerikanischer Schriftsteller, verwirrt, unsicher, fehlendes Selbstvertrauen
     will mit Vortrag etwas bewegen → erreicht aber sein Publikum nicht
     autobiografische Züge Koeppens!

    Aufbau und sprachliche Besonderheiten:

     Rahmen: Prolog + Epilog (Situationsskizze)
     viele einzelne Abschnitte (Aufgrund von Formatierung und ähnlichem Inhalt nicht deutlich zählbar, vermutlich 85 Stück):
     meistens kurz, wenig lange Abschnitte; Darstellung ist meist chronologisch
     Mittelpunkt: Protagonist/Handlungsgruppe; Einheit von Handlung, Ort und Zeit
     assoziative Verknüpfungen (roter Faden), durch Worte, Ort, Zeit, Sachen
    → Funktion: Orientierung durch Wiedererkennung, Leser gewinnt Überblick über ein Panorama, taucht in das Lebensgefühl ein
    → auf den Leser wirken Bewegungen, die auf das Ende zu drängen

     Montagetechnik: (z.T. filmische Mittel)
     spiegelt das zersplitterete Lebensgefühl wieder
     durch verschiedene Sichtweisen ergibt sich dem Leser ein umfassendes Bild
     Schlagzeilen:
     Ausweitung der zeitlichen Verhältnisse; überzeitliche Tiefe (mehrere Generationen); Zeit wird entkonkretisiert
    → Entkonkretisierung zugunsten Koeppens Beschreibung der Zeit als „Urgrund unseres Heute“
     Rückblende und Bewusstseinsströme:
     verleihen der kurzlebig erzählten Zeit eine innere Weiten- und Tiefendimension; Erinnerung, Vergangenheut fungieren als Urgrund der Tagesgegenwart


     Satzbau und Stilmittel:
     Wiederholungen, Parallelismus, Inversion, Variationen, Parataxe
    → Text wirkt rhythmisch und dynamisch, vermittelt Stimmungswert
     Assoziationsketten → Gedankenketten, drängen Darstellung vorwärts
     Stil wechselt teilweise zwischen Satzbaumustern und Sprachmelodien

     Zeit:
     erzählte Zeit = 18 Stunden; erzählte Zeit ≈ Erzählzeit; szenischer Charakter

     Ort:
     öffentliche Orte (Treffpunkte: Unterhaltung, Konsum, Kultur)
     gegenübergestellte Konzepte: Negerclub + Bräuhaus
    → Orte entkonkretisiert

     Personen:
     gewinnen erst allmählich an Gestalt, Bedeutung, Charakter
     Einfluss des Krieges: Leiden an Folgen, ständige Bewegung um voran zu kommen, alle auf eine Art gescheitert
     Lebensgefühl: einsam und von Angst beherrscht, Angst steuert das individuelle und kollektive Verhalten
     Passivität: Personen handeln nicht selbst, es wird mit ihnen gehandelt, Angst und Scheitern bilden den melancholischen Grundton
     Verknüpfungen: durch Leid verknüpft, alle leiden an Traumatisierung; der Krieg hat die Biografien diskontinuierlich in Vergangenheit und Gegenwart aufgespalten;
    unterschiedliche Profilierung sorgt für Repräsentanz einer Nachkriegsgesellschaft
     Utopie: Versuche der Grenzüberschreitung in den Bereichen Kunst und Liebe, Scheitern an Markt, Kommerz, Vorurteilen, Ressentiments


    »»» ENTKONKRETISIERUNG von Ort, Zeit & Personen:

     Scheitern ist allgemeiner, individueller, gesellschaftlicher Art
     Scheitern ist gegenwärtig, hat Ursprünge in Geschichte und Politik
     Scheitern ist universeller Art, Zeitgeist und Philosophie zeigen sich darin


    Erzählperspektive:
     insgesamt auktorial: Erzähler behält den Überblick
     an vielen Stellen „erlebte Rede“ → tiefer Eindruck in das Innenleben der Figuren

    Interpretationsansätze/Intention:
     Koeppen wollte einen Tag seiner Zeit einfangen und beschreiben
     Beschreibung des Allgemeingültigen, Einfangen des allgemeinen Geistes der Zeit
     K. wollte den „Urgrund des Heute“ beschreiben
    → Wirklichkeitsbeschreibeung
     Koeppen geht nicht von „Stunde 0“ aus, vielmehr von Kontinuität der Geschichte
    → fragt nach dem „Urgrund unseres Heute“
    → orientiert sich an literarischer Technik des Bewusstseinsstrom
     Koeppen zeigt als erster ein präzises Bild der Nachkriegsgesellschaft!

     Kontinuität der Vergangenheit → zerstörerische Kräfte wirken fort!
     alle Personen sind Scheiternde; Krieg und Gewalt können wieder ausbrechen
     Hoffnungsträger sind Kunst und Liebe, unterliegen jedoch dem Zeitgeist, den historischen und gesellschaftlichen Kräften

    → Selbstverständnis Koeppens:
     Mr. Edwin und Philpp (und Koeppen!) stehen für die Welt des Geistes und der Kultur
    → teilweise Identifikation
     Schriftsteller waren einsam und vereinzelt mit hoher Distanz zur Gesellschaft und in Isolation

     „Tauben im Gras“ → ein Zeitroman:
     Figuren und Handlung verlieren an Konkretisierung → Darstellung der allgemeinen Situation!


    Vergleichsaspekte mit anderer Unterrichtsliteratur:
     Mario und der Zauberer
     Identifikation des Autors mit einzelnen Charakteren
     Faschismus
     Woyzeck:
     Liebesbeziehung(en)
     Hilflosigkeit des Einzelnen im Gesellschaftsgefüge
     Traumnovelle:
     Liebesbeziehungen
     Verdrängung


    lg.

    Vempi123

    Kurzform Aubau :

    1. Einleitung
    - Autor
    - Titel
    - Textart (Kurzgeschichte, Novelle, Roman, ...)
    - Wovon handelt der Text? (max. 1-2 Sätze)

    2. Hauptteil
    - Wer sind die Charaktere?
    - Wo/Wann spielt die Handlung?
    - Systematische Zusammenfassung (Abschnittweise & Chronologisch)

    3. Schluss
    - Intention des Textes beschreiben
    - Persönliche Stellungnahme (Was hat mir gefallen?/was nicht?) + Aussagen begründen


    Folgende Bedingungen muss eine Inhaltsangabe erfüllen:
    - Chronologisches Erzählen der Ereignisse
    - Tempus Präsens
    - Indirekte Rede verwenden!
    - Verzicht auf Details
    - Inhaltsangabe in drei Absätze gliedern



    Ausführliche Erkärung :


    Eine Inhaltsangabe verfassen

    1) Merke:


    - Definition: Die Inhaltsangabe ist eine informierende Textsorte. Ihr Ziel ist die kurze und präzise Zusammenfassung eines Textes, z. B. einer Ballade oder aber auch eines Filmes oder eines Theaterstückes.

    - Funktion: Durch die inhaltliche Zusammenfassung kann man nicht nur anderen ei-nen ersten Überblick verschaffen, sondern auch sich selbst. Gerade letzteres kann beim Verständnis eines Textes, eines Filmes etc. und beim Filtern von wichtigen und unwichtigen Informationen sehr hilfreich sein.
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------

    2) notwendige Vorarbeiten:
    - genaues Lesen des Textes
    - Markieren wichtiger Handlungsschritte
    - die Beantwortung der W-Fragen hilft dir zunächst die Informationen herauszufinden, die am wichtigsten sind.
    Die W-Fragen sind:
    Wer? – Was? – Wo? – Wann? – Wie? – Warum? – Welche Folgen?

    - Text anschließend mit Hilfe der Markierungen in Abschnitte gliedern und diese mit einer Überschrift (passend zur Handlung) benennen
    - einzelne Handlungsschritte mit Hilfe der Markierungen und der Überschriften in der richtigen Reihenfolge in Stichworten festhalten
    - mit Hilfe der Notizen das Thema des Textes benennen

    3) Das Schreiben einer Inhaltsangabe:

    - EINLEITUNG: Beginne mit einem treffenden Einleitungssatz(!) Er soll folgende Informationen enthalten:
    Textsorte, Autor/Autorin, Titel, Thema, Entstehungszeit, wenn diese bekannt ist
    (abgekürzt: TATTz)
    Bsp: In der Ballade „Die Brück am Tay“ von Theodor Fontane (aus dem Jahre 1879/80) geht es um die Überlegenheit von Naturgewalten gegenüber den technischen Errungenschaften der Menschen.

    - HAUPTTEIL: Dem Einleitungssatz folgt die Wiedergabe des Geschehens in wesentlichen Handlungs-schritten, indem du Ort, Zeitpunkt und Personen des Geschehens beachtest. Orientiere dich bei der Reihenfolge an einer zuvor erstellten Gliederung. Besonders wichtig: Der Zusammenhang von Ursachen und Folgen muss deutlich werden.
    Achtet darauf, dass eure Inhaltsangabe keine Nacherzählung wird. Sie sollte so knapp wie möglich und so lang wie nötig sein.

    - SCHLUSS: Falls du einen Schluss formulieren möchtest / sollst, kann dieser Hinweise zur Aussageabsicht („Botschaft“) des Textes enthalten. Der Schluss hat dann die Funktion, zur Analyse eines Textes überzuleiten.

    Wichtige Hinweise zur Sprache der Inhaltsangabe:
    - Du informierst in der 3. Person und verwendest als Tempus das Präsens oder bei Vorzeitigkeit das Perfekt.
    - Du beschränkst dich auf das Wesentliche (längere Handlungsabläufe werden auf einen Punkt gebracht, z. B.: Es kommt zum Konflikt.) und für das Verständnis Notwendige, verzichtest also auf Einzelheiten und eine bildhafte, Spannung erzeugende Sprache. Du schreibst in einem sachlich informierenden Stil.
    - Die wörtliche Rede wird indirekt wiedergegeben. Du verwendest also die indirekte Rede (Er teilte mit, dass er …. erfahren habe) oder Umschreibungen zur Vermeidung wörtlicher Rede.
    - Auch wenn eine Textvorlage in der Ich – Form geschrieben ist, muss in der Inhaltsangabe die Er – Form verwendet werden. Dazu muss geklärt werden, welche Person sich hinter dem „ich“ verbirgt.
    - In einer Inhaltsangabe sollten Begründungszusammenhänge sprachlich deutlich werden. Hierzu eignet sich vor allem die Verwendung von Konjunktionen, z. B.
    da, weil, zumal, aber, andernfalls, daher, demnach, demzufolge, dennoch, deshalb,
    deswegen, doch, folglich, infolgedessen, insofern, somit, sonst, trotzdem, ungeachtet des-sen … .

    4) Überarbeitung:
    Lies deine Inhaltsangabe noch einmal durch und prüfe:
    - Hast du das Thema wirklich erfasst?
    - Ist jeder Satz / Teilsatz zum Verständnis der Handlung notwendig? Wenn nicht, dann streiche oder kürze deine Sätze!
    - Hast du im Präsens (ggf. im Perfekt) geschrieben?
    - Hast du keine wörtliche Rede verwendet?
    - Hast du sachlich geschrieben und auf Begründungszusammenhänge geachtet?
    - Hast du die Rechtschreibung und Zeichensetzung beachtet?

    5) Besonderheiten für das Fach Deutsch und für Fremdsprachen:
    Bei der Inhaltsangabe von Kapiteln aus längeren fiktionalen Texten solltest du nach dem Einleitungssatz noch kurz (zwei bis drei Sätze) auf die Handlung aus den vorigen Kapiteln eingehen (Einordnung in den Kontext), insofern diese Einfluss auf das zusammenzufassende Kapitel nehmen (Wer sind die handelnden Personen, die in „deinem“ Kapitel vorkommen und in welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Haben sie sich z. B. vorher gestritten?...).

    Abschnitte 1 und 2

    Seite 9-10

    Zeitgeschichtlicher Hintergrund

    Beschreibung der Atmosphäre
    - Erzähler umreißt den zeitgeschichtlichen Hintergrund des Romans

    Trotz der Erfahrungen des 2. Weltkrieges droht mit dem Kalten Krieg zwischen Ost und West bereits ein neuer Konflikt.
    - Auch Deutschland hat aus den Fehlern der Vergangenheit scheinbar nichts gelernt. Soldaten sind in der Gesellschaft immer noch angesehen. Gedanklich wird bereits wieder aufgerüstet.
    - Montagetechnik: Koeppen montiert Zeitungs-schlagzeilen, um das Erzählte an die tatsächliche Realität anzubinden.
    - Montagetechnik als zentrales Gestaltungs¬prinzip von „Tauben im Gras“. Koeppen beruft sich in der Gestaltung auf die Tradition der amerikanischen Short-story (bspw. Ernest Heming¬way), in der einzelne Episoden und Erlebnisse nüchtern geschildert werden. Genau so nimmt er aber auch Bezug auf die Montagetechnik, wie sie etwa Alfred Döblin in „Berlin Alexander¬platz“ anwendet.

    Abschnitt 3

    Seite 10-12

    Der Morgen nach der Orgie: Alexan-der, Messalina, A¬l-fre¬do, Susanne, Hil¬le¬gonda

    Teile der Gesellschaft antworten mit Orgien, Extravaganz und Ausschweifung auf die sinnent-leerte Nachkriegszeit und die eigene Orientie-rungs¬losigkeit. (Vgl. die Ausschweifungen der goldenen 1920er-Jahre während der Weimarer Republik. Auch hier reagierten weite Bevölke¬rungs-teile mit der Flucht in Extravaganz, Genuss und Ausschweifung auf die Erinnerungen an und die eigenen Front-Erlebnisse des 1. Weltkriegs sowie die Existenz-bedrohende wirtschaftliche Notsitua¬tion in Deutschland.
    - Alexander und Messalina leben ihren Ruhm ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer Men-schen aus.
    - Die Erziehung des eigenen Kindes wird dabei zur Nebensache. Hillegonda wird an das Kindermädchen weitergereicht, die Hillegonda schließlich streng religiös erziehen will (Will mit der „reinen“ Hillegonda einen Gegenpol zum gottesunwürdigen Leben der Eltern schaffen)
    - Montagetechnik: Wie mit einer Kamera begleitet Koeppen Alexander auf seinem Weg durch die Wohnung. Ausschnitthaft fällt der Blick auf verschiedene Protagonisten und die Überreste der Orgie.
    - Der Fokus der Kamera liegt dabei deutlich auf Alexander, dessen Gedanken vermittelt werden.


    Abschnitt 8

    Seite 21-22

    Kinobesuch von Wiggerl, Schorschi, Bene, Kare, Sepp

    - In den Engellichtspielen läuft der Kassenschlager „Der letzte Bandit“.
    - Wiggerl, Schorschi, Bene, Kare und Sepp, ehemalige Hitlerjungen und nun arbeitslose Gau-ner und Straßen¬jun¬gen, ver¬treiben sich ihre Zeit in dem Kino.


    Kino als Ort, an dem man vor dem Tag und der Realität fliehen kann.
    - Montagetechnik des Films auch als Parallele zur Montagetechnik in Koeppens Roman.
    - Abschnitt zeigt die Nachwirkungen der national-sozialistischen Erziehung. Die Jungen denken nur an Krieg und Zerstörung und wären aufgrund ihrer Perspektivlosigkeit bereit, dem erstbesten Verführer zu folgen.


    Abschnitt 25

    Seite 47-49

    Deutschlandreise der Touristengruppe


    Der Wiederaufbau vollzieht sich rasend. Damit will die Gesellschaft die Wunden der Vergangenheit zu überdecken. Die Menschen stürzen sich in die Arbeit, um nicht an die Vergangenheit erinnert zu werden. Hier bietet sich die Möglichkeit, sich mit den unterschiedlichen die unterschiedlichen Modi der Vergangenheitsbewältigung (Kriegsge¬ne-ration – Verschweigen, Nachkriegsgeneration – Thematisieren, heutige Generation – Distanz, Übersättigung?) auseinanderzusetzen.
    - Die berühmte deutsche Kultur ist durch Vernichtung und Emigration zerstört worden.
    - An einer Straßenkreuzung sehen die Lehrerinnen Odysseus Cotton. Aus seinem Kofferradio dudelt amerikanische Musik: Es wird deutlich, dass die deutsche Kultur von der amerikanischen Kultur langsam aber sicher abgelöst werden wird: „Das war wie in Boston“. Möglichkeit zu kulturwissen-schaftlicher Analyse: Der weltweite Siegeszug der amerikanischen Kultur beginnt vor allem auch Ende des zweiten Weltkriegs. Was sind die Unterschiede zwischen amerikanischer und europäischer Kultur? Woraus resultieren diese Unterschiede?
    - Montagetechnik: Koeppen lässt die Gedanken der Lehrerinnen ineinanderfließen. Fokussiert mal auf Kay, mal auf Mildred.

    Seite 49-51

    Zusammentreffen von Emilia und Messalina
    Abschnitt bietet Möglichkeit, die Beziehungen zwischen Philip und Emilia und Alexander und Messaline interpretieren und vergleichen zu lassen.
    - Die Beziehung zwischen Emilia und Philip beruht vor allem auf Philips Abhängigkeit gegenüber Emilia. Emilia hingegen ist nur mit Philip zusammen, weil sie hofft, dass ihm als Schriftsteller irgendwann doch der „große Wurf“ gelingt und er so viel Geld verdienen wird.
    - Die Beziehung zwischen Messalina und Alexander beruht auf Lust, Ausschweifung und funktioniert allein auf einer körperlichen Ebene. Alexander kann auf Messalina zurückgreifen, ihm steht es aber auch frei, sich mit anderen Frauen zu vergnügen.
    - Alle genannten Personen reagieren unter¬schied-lich auf Krieg und das Chaos der Nach¬kriegs¬zeit. Philip reagiert mit Sprachlosigkeit und Rückzug, Emilia mit dem verzweifelten Versuch, den Anschein einer höheren Gesellschaftsschicht zu bewahren, Alexander und Messalina hingegen mit Lust und Ekstase.
    - Montagetechnik: Verbindung der Handlungs-stränge durch das Aufgreifen von Edwins Vortrag


    Unter diesen Links findest du zu Tauben im Gras bei Abiunity sehr viele Lernzettel. Es lohnt sich.


    http://www.abiunity.de/datenbank.php?…s=Tauben&page=1


    Trage dich unter diesem Link in den Verteiler ein. Dann erhältst du viele gute Dateien die du zu Tauben im Gras fürs Abi benötigst.

    http://www.abiunity.de/thread.php?pos…sid=#post111787

    - - - Aktualisiert - - -

    Figurenkonstallation gibt es hier

    http://www.google.de/imgres?um=1&hl…86&tx=128&ty=52


    http://www.google.de/imgres?um=1&hl…:89&tx=70&ty=58

    die Zeit fährt Auto :

    Intension :

    In dem Gedicht betreibt Kästner Gesellschaftskritik, wobei die Schilderungen selbst zunächst ganz objektiv sind, wie es für die Epoche der Neuen Sachlichkeit typisch ist. Es kann jedoch als Mahnung verstanden werden, die enormen Entwicklungen im Wirtschaftsaufschwung nicht einfach hinzunehmen, sondern darüber zu reflektieren. Auch ist es ein Aufruf an die Politiker, die Wirtschaft kein Eigenleben entwickeln zu lassen und den Einfluss auf das Geschehen nicht aus der Hand zu geben – zumindest insoweit dies noch nicht passiert ist.

    Hallo Smilegirl 5,

    Formulierungshilfen :

    Formulierungshilfen für die Verbindung von Inhalt mit Form und Wirkung:

     (Stilmittel und Zeile nennen)...lässt...hervortreten
     ...dient der Verstärkung/ der Hervorhebung usw. von...
     ...hebt ...hervor,...veranschaulicht..., ...unterstreicht..., ... verdeutlicht...
     ...bewirkt..., ...zeigt...,...macht deutlich, dass..., drückt aus, wie...
     ...zieht...ins Lächerliche, lässt das Bild/ die Vorstellung entstehen, dass...
     ...vergleicht...mit..., ... lässt die Leser nachdenken
     die Aussage wird durch... (Stilmittel und Zeile nennen) unterstützt/ gestützt/ untermauert/ veranschaulicht/ verstärkt/ abgeschwächt.
     Die Ausdrucksweise steht im Widerspruch zum Inhalt/ ist dem Inhalt entgegengesetzt/ unterstreicht den Inhalt.
     Diese inhaltliche Veränderung spiegelt sich in…


    Weitere Formulierungshilfen:

     Das Gedicht besteht aus…
     Die erste Strophe beginnt mit dem Satz / der Metapher …
     In der ersten Zeile wird/sind … angesprochen.
     Die folgenden Verse beschreiben…
     Der Leser kann sich gut mit dem lyrischen Ich identifizieren.
     Auffällig in der ersten Strophe ist/sind… (z.B. Verben der Bewegung)
     So wird deutlich, dass…
     Die Metapher macht deutlich…
     Alle Verben erinnern an…
     Die Wiederholung des/der … wirkt …
     Die zweite Strophe zeigt…
     Die Verben verdeutlichen / weisen darauf hin, dass…
     Die Formulierung zeigt…
     Die Verben … enthalten eine negative Wertung.
     Die Metapher … könnte für … stehen.
     Die ansteigende Spannung des Textes findet ihren Höhepunkt …
     … markiert den Höhepunkt des Gedichts.
     Dies zeigt auch der Punkt …
     Doch dieser Höhepunkt ist zugleich Wendepunkt.
     Die beiden Ellipsen (Auslassungen) zeigen …
     Diese Wendung wird in … mehrmals verdeutlicht.
     Durch das Voranstellen von … wird der Vers …
     Ulla Hahn gelingt es in ihrem Gedicht …
     Das Gedicht zeigt auch, dass …