Beiträge von Kiburi

    Also toll ist es immer, wenn man z.B. mit einem Bild anfängt, das den Zuschauer neugierig machen soll.
    Vielleicht eines von einem Foul oder einem Tor bei der WM oder sowas.

    Dann finde ich, dass Fussball ja ein Thema ist, über das die meisten schon viel wissen. Wenns also nicht zu langweilig werden soll,
    würde ich mit ein paar geschichtlichen Indormationen anfangen. Lies mal den Wikipediaartikel, da sind auch lustige Bilder mit dabei
    (wenn du Bilder / Text von irgendwoher nimmst, musst du IMMER die Quelle dazuschreiben, also die Internetadresse in dem Fall).

    Dann kannst du das einbauen, was du schon hast - wiviele Spieler hat eine Mannschaft, die Regeln etc...

    Am Schluss würde ich dann noch ein paar Worte zur UEFA sagen und vielleicht suchst du noch Statistiken, wieviele Juendliche Fußball spielen.

    Aber eine Inhaltsangabe kann man doch nur auf Basis eines Textes schreiben.
    Also brauchst du zuerst einen Text über die Biographie eines Stars - da ich schon uralt bin, hab ich keine Ahnung, wo man sowas her bekommt.
    Also würd ich auf Bravo etc. tippen oder notfalls einen Wikipediaartikel.
    Dann konzentrierst du dich auf wichtige Fakten und schreibst die raus.

    Aber ist das wirklich die Aufgabenstellung? das kommt mir komisch vor.

    Bitteschön :)

    Der Text handelt von dem 19-jährige Robert Fisher, der in einem Vorort von Berlin aufgewaschen ist und jetzt in New York wohnt, um an einem College zu studieren.
    --> Vor 'und' steht eigentlich nie ein Komma

    Roberts Bild von New York ist überhaupt nicht dasselbe wie seine Erwartungen, bevor er nach New York gefahren ist. --> Perfekt verwenden
    Er findet schnell heraus dass die Kultur und Lebensweise
    --> vor "dass" ein Komma, Wortstellung

    der Amerikaner sehr verschieden von seiner eigenen Kultur und Lebensweise sind und dass es schwierig ist, in einem ganzen fremden Land zu leben.

    Ich bekomme den Eindruck, dass Robert sehr einsam ist. Als er in Deutschland wohnte, wusste er immer, wo man in einer Nacht in Berlin hingehen und was man dort machen konnte, aber in New York ist das ganz anders. Jeden Tag gehen er und Rose nach Hause, weil Robert die Jugendkultur nicht kennt und wenn er Rose ins Kino einladen will, weiß er nicht, wohin sie nach dem Film gehen könnten.

    Robert hat auch nicht viele Freuden in New York bekommt tatsächlich nur einen, der Matt heißt. Sonnst ist er nur mit seiner Wirtsfamilie Miller in seine Freizeit zusammen und er ist deshalb jedes Wochenende zu hause , wo er mit seinen Freunden und Eltern in Berlin telefoniert.
    --> Jemanden anrufen: Akkusativ - aber: mit jemandem telefonieren - Dativ

    Ich denke, dass er in Rose verliebt, ist weil er sie, wie oben genannt, ins Kino einladen möchte. Und wenn sie Kaffee getrunken haben und nach hause gehen, wünscht Robert sich , Rose zu küssen, aber der richtiges Moment kommt nie.

    Es geht ihm nicht gut mit seinem Studium. Keinen seiner vier Kurse (amerikanische Literatur, Politikwissenschaften, Psychologie und Geschickte) findet er interessant und er hat große Problemen mit der Konzentration und antwortet niemals, wenn die Lehrer ihn etwas fragt.

    Aufgabe 3 – C
    Ich bekomme keinen sehr guten Eindruck von David Miller, dem Vater von Rose. Er hat Rose zwei Jahre dasselbe Buchzu Chanukka (jüdisch Hochzeit) gegeben, was zeigt, dass er nicht viel um seine Kinder Kümmert.

    Naja, bei Bevölkerungsentwicklung würde ich eben noch die klassischen Themen
    - Kinder pro Frau (TFR)
    - Lebenserwartung
    mit einrbringen.

    Dann könnte man natürlich noch das BSP mit dem anderer Länder vergleichen oder den HDI (HUman Development Index)
    einbauen, der enthält z.B. auch die Bildung. Wenn der Indikator zu kompliziert ist, würde ich zumindest die Analphabetenquote
    eibringen.

    Klassisch würde ich es dann so gliedern:

    - Einleitung schreiben - Einwohnerzahl des Kongo angeben und die Grundprobleme ansorechen, d.h. die Bevölkerungsentwicklung
    wird durch Hungersnöte, Kriege etc. beeinflusst.
    - Dann kann man näher auf die genannten Unterpunkte eingehen
    - Toll wäre auch eine Bevölkerungspyramide, die kann man dann beschreiben ( Dreiecksform, d.h. hohe Geburtenrate, Menschen sterben früh, viele junge Menschen im Land)
    - Zum Schluss würde ich einen Ausblick geben, also Prognosen mit einbeziehen wie sich die Bevölkerung in Zukunft entwickelt.

    Du hast in Spanien in der Regel immer eine Trockenzeit von Mai bis September (geht aus dem Klimadiagramm hervor, die Temperaturkurve ist in der Zeit über der Niederschlagskurve).
    Auch durch die Trockenbrache kannst du nie so viel Wasser im Boden anreichern, dass dieser "Speicher" den mangelnden Niederschlag ausgleichen kann. Die TRockenbrache führt also nur zu einer Verbesserung der Situation, man muss eventuell etwas weniger bewässern, aber ganz ohne geht es bei den Kulturpflanzen in der Regel nicht.
    Du brauchst also in der Regel für alles künstliche Bewässerung, was im Sommer wachsen soll. Lukrativ ist der Anbau ja dennoch.

    Besorg dir "Grundkurs Sprachwissenschaft" von Johannes Volmert (Bibliothek oder gebraucht bei Amazon). Da ist ein sehr tolles Kapitel zum primären Spracherwerb drin.

    Was mir noch einfällt: Es soll doch in Kindergärten solche Spracheinstudungstests bei Kindern geben.
    Wie wäre es, wenn du einen Test von einem örtlichen Kindergarten besorgst und das mit einbaust? Der Test zeigt ja im prinzip, was ein Kind in welchem Alter können sollte. Dann könntest du drauf eingehen, ob solche Tests sinnvoll sind oder nicht.

    Spontan fällt mir ein:

    - was gab es in deiner Jugend für Medien? Was hattest du selbst, was deine Freunde, was gab es in deiner Familie?
    - kannst du dich an Urteile deiner Eltern über Medien erinnern? Haben sie dir bestimmte Sachen verboten, die du gern gehabt hättest?
    - Wie lange hast du am Tag mit der Nutzung bestimmter Medien verbracht? (also fernsehen, musik hören..)
    - Wann gab es in deinem Freundeskreis die ersten Handys / MP3 Player?

    Dann kommt sehr schnell das Ergbenis raus, dass Eltern in ihrer Jugend weniger und vlt auch noch andere Medien (Plattenspieler) benutzen.
    Dann könnte man noch fragen:
    - Wenn du an deine Jugend zurückdenkst, hättest du auch gerne 'mehr' Auswahl an Technik gehabt?
    - Glaubst du, die heutige Auswahl an medien für Jugendliche ist besser oder schlechter für die Entwicklung als zu deiner Zeit?

    Wenn man die einfachste Definition von „Entfremdung“ anschaut, kommt man eigentlich schon ziemlich weit:

    „Entfremdung bezeichnet einen individuellen oder gesellschaftlichen Zustand, in dem eine ursprünglich natürliche Beziehung (zwischen Menschen, Menschen und Arbeit, Menschen und dem Produkt ihrer Arbeit sowie von Menschen zu sich selbst) aufgehoben, verkehrt oder zerstört wird.“ (Wikipedia)

    Woyzeck kann auf viele Arten als „entfremdeter Mensch“ gesehen werden. Die oben angesprochenen Produkte seiner Arbeit, den Sold, gibt er Marie. Er stellt sich für Experimente zur Verfügung, bekommt dafür jedoch nicht Anerkennung (was auch als ein Produkt seiner Arbeit anzusehen wäre), sondern Spott von seinen Vorgesetzten und dem Arzt.
    Die „natürlichen Beziehungen“, die sein Leben prägen sollten, sind die Liebe seiner Frau, ein Vertrauensverhältnis zu seinem Arzt und respektvolle Behandlung durch seine Vorgesetzten. Das Stück zeigt jedoch genau das Gegenteil dieser eigentlich wünschenswerten Beziehungen, was am Ende zur Katastrophe, dem Mord an Marie führt.

    Hey Fabihey,

    Allgemein find ich das schon mal gar nicht schlecht 

    Die Einleitung erfüllt die wichtigen Kriterien
    1. Ein aktueller Bezug wird hergestellt
    2. Es wird definiert, um was es geht (also was ein ‚Killerspiel’ ist).
    Wichtig finde ich aber auch immer, dass der Schüler sich kurz selbst mit einbringt. So könntest du schreiben, dass einige dieser Spiele auch zu deinen Hobbies gehören etc – so wie man beim Thema „Tierschutz“ auch schreiben könnte, dass man ehrenamtlich im Tierheim arbeitet, Vegetarier ist etc.

    Im Hauptteil geht es ja darum, die Argumente der Wichtigkeit nach zu ordnen und jedes Argument mit einem Beispiel zu untermauern.

    Argument 1
    An erster Stelle wäre zu nennen, dass Killerspiele auch zu einem Aggressionsabbau führen können.

    Beispiel 1
    Zum Beispiel können Spieler ihren Aggressionen in ihrer virtuellen Welt freien Lauf lassen, weshalb sie im echten Leben vollkommen ruhig an Dinge herangehen können.

    Danach wird es etwas schwammig – „abgesehen davon“ ist keine gute Überleitung.
    Besser wäre hier:

    Argument 2
    Des Weiteren konnte bisher noch nicht nachgewiesen werden, dass Killerspiele eine aggressive Langzeitwirkung hervorrufen.

    Beispiel 2
    So konnte lediglich für 20 Minuten direkt nach dem Spielen bei Versuchspersonen ein höheres Aggressionspotenzial festgestellt werden.


    Argument und Beispiel 3 sind gut ausgeführt.

    Bei 4 wird’s wieder schwammig
    Vorschlag:

    Argument 4
    Des Weiteren wird in allen Fällen von Amokläufen deutlich, dass nicht nur die Killerspiele eine Parallele zwischen den Tätern darstellen. Oft ähnelten sich auch das soziale Umfeld und die Erziehung der Täter.

    Beispiel 4
    So waren die Eltern vieler Amokläufer Mitglieder in Schützenvereinen und die meisten Täter wurden an ihrer Schule sozial ausgegrenzt. (da würde ich noch mal zu ein paar Fällen recherchieren).

    Argument 5
    Zudem ist noch anzumerken, dass damals neue Dinge, die heute inzwischen absolut normal erscheinen, wie zum Beispiel Rock 'n' Roll oder auch Fernsehen früher sehr umstritten waren.
     Da ist das Beispiel ja schon ins Argument reingemischt, finde ich in diesem Fall aber ok, da ja noch ein weiter ausgeführtes Beispiel folgt.

    Beispiel 5
    Daran sei erinnert, dass auch im Jahre 400 v. Chr. dieses Phänomen zu beobachten war, als Platon die heutige Schrift anzweifelte und für gefährlich hielt.

    Argument und Beispiel 6 sind schlüssig.

    Hier würde ich jetzt aber UNBEDINGT überlegen, welches das wichtigste Argument ist!
    In meinen Augen sind das nämlich Argument und Beispiel Nummer 4.
    Verglichen damit scheint mir dein letztes Argument eher schwach und ich würde es an den Anfang setzen.


    Zum Schluss:
    Du fasst noch mal wichtige Dinge aus der Arbeit zusammen und beziehst selbst Stellung, das ist gut gelöst.

    Man könnte noch einen Lösungsweg hinzufügen, also z.B.
    „Anstatt Killerspiele zu verbieten sollte man meiner Meinung nach lieber bei den eigentlichen Ursachen der Aggression ansetzen und in Schulen mehr auf ein gesundes Klassenklima achten.“

    Ansonsten stimmt es aber, dass das Fazit schlüssiger sein muss. Wenn man der Meinung ist, dass Killerspiele nicht verboten werden sollten, darf man sie auch nicht als einen Faktor für einen Amoklauf mit einbauen. Das macht die ganze Argumentation kaputt!

    Als weiteres Argument würde mir noch einfallen:

    Argument X
    Zudem fördert vor allem das online spielen im Internet eine friedliche Lösung von Konflikten.

    Beispiel X
    So kann ein Konflikt mit anderen Spielern des Teams nicht gewalttätig gelöst werden, da diese nicht anwesend sind, sondern die Spieler müssen ihre Probleme per Chat oder Team Speak ausdiskutieren. Dies könnte dazu beitragen, dass ein Spieler auch im richtigen lLeben lernt, einen Konflikt durch eine Diskussion zu lösen.

    Hey Ilrookie,
    ich geh zunächst mal auf die Kriterien ein:


    1.Drei Bildmotive sind erkennbar eingearbeitet.
    Das ist erfüllt.

    2.Die Bildmotive sind bedeutsam für die Handlung.
    Die Fenster sind bedeutend, die Teller auch. Was ist mit den Hemden? Das Motiv finde ich zu dürftig ausgearbeitet. Eventuell ersetzt du im letzten Teil die „farbenfrohe Kleidung“ durch ein buntes Hemd.
    Oder Alternativ: Die Person kann keines ihrer Hemden mehr tragen, weil er jedes Mal an seine Frau erinnert wird, die ihm diese für die Arbeit immer liebevoll bügelte und zu Recht legte. Darum läuft er nun nur noch im Jogginganzug rum und findet keinen Job mehr.


    3. Das / Die literarische/n Motiv(e) sind deutlich zu erkennen.
    Ich finde das Motiv mit den Fenstern gut ausgearbeitet, die Teller als Symbol für die Hochzeit sind auch gut gewählt.
    Das Motiv mit den Hemden musst du ändern, die haben im Grunde so keine Bedeutung. Die verschiedenen Farben finde ich zu simpel für die 11. Klasse ;)


    4.HP und WP fallen kurz vor Schluss zusammen
    Das ist erfüllt.


    5. Der Umfang des Textes entspricht der Textsorte.
    Im Grunde sind das handschriftlich knapp 2 Seiten, oder? Ich würde sagen, das erfüllt das Minimum.


    6.Der Text beginnt unvermittelt.
    Ja

    7.Und hat ein offenes Ende.
    Ist das Ende denn offen? Im Grunde stirbt er ja. Wenn ihr dieses Kriterium erfüllen *müsst* würde ich noch was ändern.


    8.Das Geschehen ist auf einen Augenblick verdichtet der für die Figur bedeutsam ist.
    Sollte die Figur sterben oder in dem Moment einsehen, dass er sein Leben nicht einfach so aufgeben darf, finde ich auch das erfüllt.

    9.Die Zeitgestaltung ( Raffung , Dehnung ) des Textes ist ausgewogen und wirkt als gestalterisches Mittel
    Das finde ich eigentlich gut gelöst 


    10.Die Chronologie der Ereignisse wurde sinvoll gelöst.
    Ebenfalls

    11. Sprache ist dem Geschehen angemessen
    Man merkt, dass du einen gehobenen Sprachstil verwenden möchtest. Ich würde in diesem Fall, da der Text aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, vielleicht noch irgendwo einbauen, dass der Mann einen guten Job hatte / gebildet war etc. damit das besser passt.

    12. Es werden sprachliche Mittel verwedent ( Verweis, Mehrdeutigkeit, Metapher, Vergleich ... )
    Ich persönlich bin kein Freund davon, sprachliche Mittel zu häufen. Im Grunde hast du das aber durch die heruntergekommene Wohnung, das Gewitter etc. gut eingebaut.
    Man kann natürlich mehr hinzufügen wie
    Ich klammerte mich verzweifelt [wie ein Ertrinkender] an meinen Küchenschrank
    Aber ich würde es damit nicht überladen.

    13. Der Handlungsverlauf ist in sich schlüssig
    Ja

    14. Der Spannungsbogen steigert sich hin zum HP/WP
    Ja, auch das ist mit dem heranziehenden Gewitter gut gemacht.

    15. Der Schluss bereitet dem Leser eine Überraschung
    Nun, natürlich ist der Handlungsverlauf nicht super innovativ, aber ich würde das schon als ‚überraschendes’ Ende sehen.

    16. Die Gestaltung von Figuren ist differenziert, charakteristische Merkmale werden vermittelt
    Schwer, da du nur eine Person hast. Das ist aber relativ leicht auszubauen – die Hauptfigur könnte sich z.B. an bestimmte Charakterzüge seiner Frau erinnern oder kurz darüber nachdenken, dass er früher ein ordentlicher Mensch war, der niemals in eine solche Wohnung gezogen wäre…

    17. Beziehungen zwischen Figuren werden verdeutlicht
    Es kommt schon deutlich raus, wie glücklich der Erzähler in seiner Ehe war.

    18. Der Handlungsort ist klar erkennbar
    Ja

    Ansonsten würd ich dir noch den Tipp geben, dass du nicht unbedingt versuchen musst, einen besonders 'hochwertigen' Sprachstil zu erzielen.
    Das ist im Grunde nicht wichtig (auch, wenn das Schüler oft vermuten) und wirkt schnell gekünstelt.