Beiträge von Olivius

    1) Nullstelle
    Bedingung: f(x) = 0

    [TEX]f(x) = (1 - e^x)^2 = 0[/TEX]

    [TEX]e^x = 1[/TEX]

    x = 0

    Die einzige Nullstelle liegt bei x = 0

    2) Extrema
    Bedingung: f'(x) = 0

    [TEX]f(x) = (1 - e^x)^2 = 1 - 2e^x + e^{2x}[/TEX]

    [TEX]f'(x) = 2e^{2x} - 2e^x = 0[/TEX]

    [TEX]2e^x(e^x -1) = 0[/TEX]

    2*e^x kann nicht den Wert Null annehmen! Folglich: [TEX](e^x - 1) = 0[/TEX]

    [TEX]e^x = 1[/TEX]

    x = 0

    An der Stelle x = 0 liegt ein Extremwert vor.

    An der Stelle x = 0 liegt mit E (0 / 0) ein lokales Minimum vor.

    3) Wendepunkte
    Bedingung: f''(x) = 0

    [TEX]f''(x) = 4 e^{2x} - 2 e^x = 0[/TEX]

    [TEX]e^x(e^x - \frac{1}{2}) = 0[/TEX]

    e^x kann den Wert Null nicht annehmen!

    [TEX]e^x = 2^{-1}[/TEX]

    Daraus folgt: x = - ln(2)

    Der Wendepunkt liegt bei W (- ln(2) / 0,25)

    4) Definitionsbereich:

    Die Funktion ist für den Bereich von -oo bis + oo definiert.

    5) Verhalten der Funktion

    a) Für x-Werte, die gegen - oo streben, läuft die Funktion gegen den Wert 1. Das heißt: Die Funktion strebt gegen die Asymptote x = 1

    b) Für x-Werte, die gegen + oo streben, läuft der Funktionswert auch gegen +oo

    Als Nachtrag kannst du dir hier den Verlauf des Graphen ansehen.

    Unter dem Stichwort "Bildungswesen im 18. Jahrhundert" findet man bei Google 169 000 Artikel. Sollte darunter nichts für dich sein?

    Lesen und Aussortieren der Artikel musst du schon selber erledigen, denn hier gibt es keine Hellseher, die genau dein Anliegen herausfiltern können.

    So ist es!
    Extrempunkte haben waagerechte Tangenten, Tangenten mit der Steigung Null.
    Du setzt folglich die erste Ableitung gleich Null:

    f'(x) = 8x³ +2x = 0

    x*(8x² + 2) = 0

    x1 = 0

    8x² + 2 = 0

    Diese quadratische Gleichung hat keine reellen Lösungen.

    Demnach liegt nur ein Extremwert an der Stelle x1 = 0 vor.

    Der Extremwert hat die Koordinaten E (0/2)

    Wenn du den x-Wert x1 = 0 in die zweite Ableitung einsetzt, kannst du erkennen, ob es sich hierbei um ein lokales Minimum oder Maximum handelt.

    f''(x) = 24x² + 2

    f''(0) = 2 ---> Minimum

    Du kannst gerne fragen, dafür ist das Forum ja da. Man sollte nur nicht von vornherein die Flinte ins Korn werfen. Die Aufgaben sind, wie du ja siehst, nicht unlösbar. Sinn der Hausaufgabe ist auch, dass du dich mit der Aufgabe beschäftigst. Du kannst nicht immer erwarten, dass dir die Lösung in den Schoß fällt. Gelegentlich muss man Geduld und Zeit aufwenden. In diesem Sinne empfehle ich dir den Film "The Imitation Game". Dort kannst du sehen, wie der große britische Mathematiker Alan Touring an seine Aufgabe, die deutsche Verschlüsselungsmaschine "Enigma" zu dekodieren, heranging. Mit der Bitte, "schreibt mir mal die Lösung!", kommst du nicht viel weiter.

    Ob das der Sinn deiner Hausaufgabe sein soll, dass du sie hier einstellst und von anderen lösen lässt???
    Bei der Aufgabe 1) musst du natürlich etwas Zeit und Geduld mitbringen, um die Wörter in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Einige Zusammenhänge springen einem schon ins Auge:
    - in der kommenden Woche
    - werde ich das Gefängnis verlassen
    - zwei Stunden vor dem dritten neuen Tag
    Etwas Eigeninitiative wäre hier schon angebracht, statt sich die Lösung servieren zu lassen und als eigene Leistung auszugeben.

    Bei der Aufgabe 2) ist es auch nicht so kompliziert: Wahrscheinlich habt ihr in der Schule dazu auch etwas gelernt, das du hier nicht mitteilst.
    Bei dem hier angewandten Code geht es um eine der einfachsten Verschlüsselungen überhaupt.
    Die Buchstaben sind um eine bestimmte Anzahl verschoben.

    In der deutschen Sprache ist das "E" der am häufigsten vorkommende Buchstabe. In deinem codierten Text ist es das "X". Folglich kannst du davon ausgehen, dass das X --> dem E entspricht.
    Jetzt stellst du fest, um wie viele Buchstaben das X verschoben worden ist. Alle anderen Buchstaben verschiebst du um denselben Wert und bekommst dann die Lösung.

    Einfach mal selber versuchen!

    Das habe ich versucht, oben zu erklären:

    s1 soll die Strecke sein, die der eine Stein fällt. s 2 soll die Strecke sein, die der andere Stein bis zur Begegnung hoch geworfen wird.

    Beide Strecken zusammen addieren sich zu 3 m, weil das so in der Aufgabe steht! (Ein zweiter wird von einer Höhe h = 3 m fallen gelassen.)

    Deine Aufgabe ist nicht ganz korrekt:

    Sollen die Strecken so verteilt sein?

    A ---> 8 km ---> B ---> 20 km ---> C ---> x km ---> D

    Wenn das so ist und Anna um 10:20 in C startet, um 11:20 B erreicht, dann fährt sie genau 20 km in einer Stunde und hat damit eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h - und nicht wie du angibst von 12 km/h.
    Ferner ist die Strecke von A bis D nicht 20 km +x sondern 28 km + x. Bitte überprüf das noch einmal!

    Bis zur Begegnung der beiden Steine sind beide die gleiche Zeit unterwegs: t1 = t2

    Die Strecke des fallenden Steines berechnet man nach dem Fallgesetz: s1 = (1/2)*g*(t1)²

    Die Strecke des in die Höhe geworfenen Steines berechnet sich: s2 = 6,3*t2 - (1/2)*g*(t2)²

    g ist hier die Erdbeschleunigung von 9,81 m/s² - die ich auf 10 m/s² gerundet habe.

    In dem Augenblick, in dem sich die beiden Steine begegnen, gilt: s1 + s2 = 3

    Folglich gilt nun dieser Ansatz:

    3 = (1/2)*g *(t1)² + 6,3*t2 - (1/2)*g*(t2)²

    Da t1 = t2 vereinfacht sich die Gleichung zu:

    3 = 6,3 *t

    t = 0,47619

    Nach 0,5 Sekunden (gerundet) begegnen sich die beiden Steine.

    Der fallende Stein hat dabei eine Strecke von s1 = 5*0,5² = 1,25 m zurückgelegt, der andere von 1,75 m.

    Nachtrag: Durch den Rundungsfehler ergeben sich Werte, die nicht genau passen.

    Wenn du mit dem obigen Wert die Probe machst, dann ergibt sich für den fallenden Stein eine Strecke von 1,133 m und für den geworfenen von 1,866 m. Hier beträgt die Differenz zur vorgegebenen Strecke von 3 m nur noch 0,001 m.

    Wenn du den Ball senkrecht nach oben wirfst, steigt er mit der konstanten Anfangsgeschwindigkeit von v0 = 10 m/s. Gleichzeitig wird der Ball aber in jedem Augenblick von der Schwerkraft nach unten "gezogen". Beide Bewegungen überlagern sich.

    Nach der konstanten Abwurfgeschwindigkeit mit v0 = 10 m/s würde der Ball (ohne die Schwerkraft) eine Strecke von s1(t) = v0*t zurücklegen.

    Die Schwerkraft zieht den Ball in jedem Augenblick um den Weg [TEX]s_2(t) =\frac{1}{2}*g*t^2[/TEX] in die entgegengesetzte Richtung.

    Folglich berechnet sich der Weg des Balles aus beiden Bewegungen: [TEX]s(t) = s_1(t) - s_2(t)[/TEX]

    [TEX]s(t) = v_0*t - \frac{1}{2}g*t^2[/TEX]

    Die Erdbeschleunigung g beträgt 9,81 m/s². (Du kannst mit diesem genauen Wert rechnen, ich runde den Wert auf 10 m/s² auf!)

    [TEX]s(t) = 10*t - \frac{1}{2}*10*t^2[/TEX]

    [TEX]s(t) = 10t - 5t^2[/TEX]

    Die Strecke s(t) soll 3 m betragen.

    [TEX]3 = 10t - 5t^2[/TEX]

    Diese quadratische Gleichung ist zu lösen:

    5t² - 10t + 3 = 0

    t² - 2t + 0,6 = 0

    [TEX]t_1 = 1 + \sqrt{1-0,6} = 1,63245[/TEX]

    [TEX]t_2 = 1 -\sqrt{0,4} = 0,36754[/TEX]

    Beim Abwurf erreicht der Ball nach 0,37 s (gerundet) die Höhe von 3 m. Er steigt dann weiter bis er nach 1 Sekunde seine Maximalhöhe von 5 m erreicht und fällt dann, um nach 1,6 Sekunden wieder eine Höhe von 3 m zu haben.

    NACHTRAG: Bei dieser Aufgabe / Lösung bleibt unberücksichtig, dass der Ball beim Abwurf bereits ein bestimmte Höhe über dem Boden hat!

    [TEX]3*5^{2x} = 7^{x+4}[/TEX]

    Den Zehnerlogarithmus kürzt man ab durch "lg".

    lg(3) + 2x*lg(5) = (x+4)*lg(7)

    lg(3) + 2x*lg(5)= x*lg(7) + 4*lg(7)

    2x*lg(5) - x*lg(7) =4*lg(7) - lg(3)

    x*[2*lg(5) - lg(7)] = 4*lg(7) - lg(3)

    [TEX]x = \frac{4*lg(7) - lg(3)}{2*lg(5) - lg(7)}[/TEX]

    x = 5,2515

    Die Aufgabenskizze suggeriert, dass das gesuchte Ergebnis, die Breiten der abzutrennenden Streifen irgendwo zwischen 0 und 15 cm für die Breite und zwischen 0 und 20 cm für die Länge liegen. Das ist jedoch ein Irrtum: Die größte Fläche der Spanplatte erhält man, wenn man die Länge 2,80 m und die Breite von 2,00 m nimmt mit 5,60 m². Wandert der untere Eckpunkt der Spanplatte auf der Trennungsgeraden aufwärts, wird die Fläche immer kleiner, bis sie zuletzt bei einer Breit von 1,85 m und einer Länge von 3,00 m 5,55 m² beträgt.

    Vorgehensweise zur Lösung

    1. Du legst den Ursprung eines Koordinatensystems in die linke untere Ecke der vollständigen Spanplatte.

    2. Du bestimmst die Funktionsgleichung der Trennungslinie. t(x) = - 0,75x + 0,15 (Angaben in Metern! )

    3. Du stellst die Flächenformel für die Restspanplatte auf. Dabei habe der linke abzutrennende Randstreifen eine Breite von x (Metern).

    4. Flächenfunktion: A(x) = (3 -x)*(2 - (-0,75x +0,15))

    Vereinfacht zu: A(x) = (3 - x)*(0,75x + 1,85) oder A(x) = 2,25x +5,55 - 0,75x² - 1,85x

    Flächenfunktion: A(x) = -0,75x² + 0,4x + 5,55

    5. Erste Ableitung bilden und Null setzen: A'(x) = -1,5x +0,4 = 0

    6: Lösung: x = 0,2666...

    Die Breite des linken abzutrennenden Streifens sollte 26, 7 cm betragen.

    Damit liegt die Lösung außerhalb des in der Aufgabe angegebenen Bereiches.

    Das hat mit "mündig" gar nichts zu tun! Mittlerweile ist das wohl so verbreitet, wie du das schreibst, in Analogie dazu, wenn ich in der Bahn jemandem auf den Fuß trete, sage ich, "Entschuldigung" und fertig! Es geht hie darum, dass du einem anderen eine Leistung, z. B. Arbeit nicht erbringen kannst. Dann muss derjenige das "Nichterbringen" entschuldigen, der die Leistung erwartet, NICHT du! Deine Aufgabe ist es, ihn um Entschuldigung zu bitten. Aber wenn du das anders siehst, dann mach das doch so, wie du glaubst, es für richtig zu halten? Warum fragst du dann?

    Wenn du einem anderen etwas schuldest, Anwesenheit, Arbeitsleistung oder etwas anderes, dann kanst du doch den Fehler, den du begangen hast, nicht entschuldigen: Es liegt doch bei dem, der den Schaden hat, deinen Fehler zu entschuldigen.

    Richtigerweise müsste man schreiben: .... (aus dem und dem Grund) möchte ich Sie bitten, mein Fehlen zu entschuldigen.

    Wenn du die Pflicht hast, etwas zu erledigen, anwesend zu sein oder sonstiges, dann kannst du selber deinen "Fehler" nicht entschuldigen.