Deine Vorgehensweise ist bis dahin richtig.
Zur Erinnerung: Die Anzahl der Streifen sei n. Die Streifenbreite ist dann 1/n.
Die Untersumme aus den Rechteckstreifen berechnet sich demnach:
[TEX]\frac{1}{n}*[(\frac{1}{n})^2 +(\frac{2}{n})^2+(\frac{3}{n})^2 + ...\frac{(n-1)^2}{n^2}][/TEX]
Umgeformt zu:
[TEX]\frac{1}{n^3}*[1 + 4 + 9 ... (n-1)^2][/TEX]
In der eckigen Klammer steht nichts anderes als die Summe der Quadratzahlen, die nach folgender Formel berechnet wird:
[TEX]S_n = \frac{n*(n+1)*(2n+1)}{6}[/TEX]
Folglich erhält man als Untersumme U:
[TEX]U = \frac{n*(n+1)*(2n+1)}{6n^3} =\frac{(n+1)*(2n+1)}{6n^2} = \frac{2n^2 + 3n + 1}{6n^2}[/TEX]
Umgeformt zu:
[TEX]U = \frac{2n^2}{6n^2}+\frac{3n}{6n^2}+\frac{1}{6n^2}[/TEX]
Das ist:
[TEX]U = \frac{1}{3} + \frac{1}{2n}+\frac{1}{6n^2}[/TEX]
Wenn du nun die Anzahl der Streifen größer und größer werden lässt (damit werden die einzelnen Streifen schmaler und schmaler!) dann strebt n --->oo.
In der Summenformel für U streben die beiden letzten Brüche gegen Null, denn ihre Nenner wachsen über alle Grenzen.
So bleibt als gesuchte Fläche unter dem Parabelast zwischen den vorgegebenen Grenzen die Fläche: A = 1/3 FE