Beiträge von Dags

    Ich würde die Fragestellung in drei Teilbereiche zerlegen.
    1. Was ist Wachstum? (Definition)
    2. Wie entsteht Wachstum? (z.B. durch Naturkatastrophen, Imobilienblasen, Inflation)
    3. Wie entstehen Arbeitsplätze?
    Am Ende erkennst du, dass Wachstum nicht viel mit Arbeitsplätzen zu tun hat.

    Da muss man erstmal etwas nachdenken. Das Integral entspricht der Fläche unter dem Grafen. Wenn das der Menge des Wassers entsprechen soll, muss also die Funktion den Zufluss bzw. Abfluss repräsentieren.

    Die Funktion lautet somit
    f(x)= {300| für 0<=x<=15 (die ersten 15 Minuten);
    -100| für 15<x<=35
    0| für x>35}

    Davon die Stammfunktionen gebiltet und die Integrale addieren und natürlich die Rechnung in Litern durchführen.

    Die Stammfunktion(en) F(x) ist 300x bzw. -100x; bzw. 0x (aber die letzte brauchst du nicht) Das erste Interal ist dann 4500 und das zweite -3500 - (-1500) =-2000 ergibt dann insgesamt 1500 Liter.

    Irgendwie ies das Posting von Franz nach der Frage warum der Scheitelpunkt nicht ausreicht verschwunden. Aber ich lasse trotzdem die Antwort stehen warum es besser sein kann nicht nur den Scheitelpunkt zu berechnen.


    1. Können Schablonen natürlich nie verrutschen, die sind am Scheitelpunkt festgetackert. Mal ehrlich schon ein geringer Wackler kann ziehmlich falsche Ergebnisse liefern.

    2. Kann man sich beim Scheitelpunkt auch mal verechnen. Hat man mehrere Punkte sieht man den Fehler.

    3. Braucht man bei dieser Methode den Scheitelpunkt überhaupt nicht berechnen und das spart Rechenarbeit.

    P.S. Den Scheitelpunkt braucht man für die gesamte Aufgabenstellung nicht.

    Das ist korrekt und für eine Gerade genügen zwei Punkte. Ich was in Kunst aber leider schlecht und habe in Mathe zweimal Punktabzug für unsauberes Zeichnen erhalten. Danach habe ich einfach mehr Punkte genommen und es wurde deutlich besser.

    Ich muss meinen unregistrierten Vorredner mal unterstützen. Ich erlebe es leider immer wieder, dass Formeln wie Gedichte auswendig gelernt werden und Taschenrechnern blind vertraut wird. Das hat mit Mathematik aber nichts mehr zu tun. Und spätestens wenn p=0 wie bei obiger Gleichung, sind leider viele Schüler überfordert und denken es gäbe keine Lösung.

    Ein weiteres Problem ist das Schüler versuchen die p/q Formel auf kubische Gleichung anzuwenden, was zwangsweise scheitern muss, denn für kubische Gleichungen gibt es keine einfache Lösungsformel.

    Es spricht selbstverständlich nichts dagegen zu Trainigszwecken das Ergebnis mittels p/q-Formel zu verifizieren, aber
    (x²-9)=(x+3)(x-3)=0 muss man im Kopf lösen können oder man sollte dringend nacharbeiten oder Nachhilfe suchen, denn zukünftige Mathematik wird darauf aufbauen z.B. Faktorenzerlegung.

    Unsicheren Schülern Formeln zu vermitteln, statt ihnen die Problematik verständlich zu machen, ist aber mit Sicherheit das Falsche! Das sind dann oft die, die Formeln anwenden und nicht wissen warum.