Beiträge von JulShi

    Hey Leute!!

    Ich muss in der Schule in meinem Relikurs in der 10. Klasse ( G8 ) ein Referat über Stephen Hawking und sein Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ halten. Wir haben das Thema Zeit und ich soll ein wenig über Hawking erzählen und dann noch etwas über seine Definition von Zeit.... aber ich steh die ganze Zeit voll auf dem Schlauch. -.- ich hab schon ein bisschen über Stephen Hawking gefunden aber sehr weitergeholfen hat mir das nicht.. eben nur das er englischer Astrophysiker ist und das er an amyotrophische Lateralsklerose (ALS) erkrankt ist, eine unheilbare Erkrankung des Zentralnervensystems, die auch zu Degenerationen in der Muskulatur führt und in der Regel nach wenigen Jahren tödlich endet! Und viel mehr Nützliches gabs auch nicht. Also schon aber es war nicht so richtig auf den Punkt gebracht so das ichs verstanden hab.. :smilie227:

    Könnte mir vielleicht jemand eine kurze Biografie oder nur ein paar Informationen über Hawking posten? Und auch nützlich wäre vielleicht eine kurze Zusammenfassung von seinem Buch. Ich hab da nämlich reingeschaut und dachte mir nur so WTF?? :)

    Ein paar interessante Fragen wären auch noch:

    Warum wurde gerade Stephen Hawkings Buch so berühmt? Liegt es an der Bewunderung und Neugier der Menschen, wie so ein Mann mit so einer schweren Krankheit so schlau sein kann und ein ganzes Buch schreiben kann mit Antworten, über die sich schon viele Leute den Kopf zerbrechen? Oder liegt es wirklich nur am Inhalt?


    Wäre echt super wenn ihr mir helfen könntet..

    Die raaaatlose JulShi :smilie152: :smilie195:

    Hallo ihr Physikkönner da draußen! :)
    ich hab ein problem, ich schreibe nämlich am mittwoch eine physikklausur über Kinematik und Dynamik, wie zum Beispiel der geradlinige Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit/Beschleuningung, dem freien Fall, dem waagerechten/senkrechten/schrägen Wurf, der Trägheit und der Masse.

    die ersten paar sachen hab ich einigermaßen verstanden, aber den senkrechten + schrägen wurf, das trägheitsprinzig und die masse versteh ich nicht. :smilie201:

    bitte kann mir das einer erklären! :help:
    und wenn ihr noch ein bisschen zeit habt vielleicht sogar nochmal die anderen sachen (geradlinige Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit/Beschleuningung, freier Fall, waagerechter Wurf) :oops:

    das wäre echt spitze :smilie124:
    danke schon mal im vorraus!!!!! :danke2:
    freu mich schon auf eure antworten :smitten:
    Julshi

    Hallööchen :D
    hab mal ne dringende frage, wir schreiben morgen eine englisch klausur (meine erste in der Oberstufe :shock:) und deshalb wollte ich fragen, ob mir jemand sagen, kann wie ein ideale charakterisierung und eine ideale summary aufgebaut ist :banane:
    wir haben zwar ein paar informationen gekriegt, aber damit kann ich nicht soviel anfangen... :-?
    brauch dringend eure hilfe. Bitte!
    schonmal danke im voraus. :D
    JulShi :mrgreen:

    Hey Hausaufgaben-Forum-User!
    Bin ganz neu hier und hoffe alles funktioniert :D
    hab ein problem mit meinen Hausaufgaben, wir schreiben demnächst eine Klausur über Lyrikinterpretation und ich bin noch nicht sehr geübt... ich hab es jetzt mal mit dem Sonett "Blauer Abend in Berlin" versucht.
    Bitte helft mir!
    Könnt ihr mir vielleicht eine kurze Rückmeldung geben, ob das gut oder schlecht ist und was ich besser machen kann? Schonmal danke im voraus :razz:
    Ich hoffe ich habe dann bald mal ne Erkenntnis wie das funktioniert.. :idea:
    Dankedankedanke :lol:
    JulShi


    „Blauer Abend in Berlin“, Oskar Loerke

    Das Sonett “Blauer Abend in Berlin“ von Oskar Loerke wurde 1911 geschrieben und handelt von der Vergewaltigung der Natur durch den Menschen, welche durch den Vergleich von Berlin und einer Unterwasserwelt beschrieben wird.

    Das Gedicht ist inhaltlich aufgeteilt, im ersten Teil von Zeile 1-6 wird die Stadt betrachtet und beschrieben, im zweiten Teil wird die Menschheit genauer betrachtet. Der Erzähler nimmt die Rolle des Beobachters an, in der ersten Strophe betrachtet er den Himmel von der Straße oder dem Kanal aus in den restlichen Strophen hat er eine umfassende Sicht.
    In der ersten Strophe geht es um den Himmel, der teilweise die Natur verkörpert, welcher gefangen in den Schluchten der Stadt „fließt“ (Z.#).
    Die zweite Strophe thematisiert die Menschen, die sehr eng zusammen leben („stauen“ Z.#) und von besseren Orten und Dingen träumen (später mehr dazu),
    In der darauffolgenden Strophe erzählt das lyrische Ich von der Sehnsucht nach der Natur und der Freiheit, die sich die Menschheit ersehnt. Er schreibt, dass sich alles Leben beugen muss und höhere Mächte ins Spiel kommen.
    In Strophe vier werden diese auch erneut beschrieben, in dem Fall durch die Metapher einer großen Wellenhand.

    In der ersten von vier Strophen vergleicht das lyrische Ich den Himmel mit Freiheit und Natur und beschreibt steinerne Kanäle (Z.#), die von den Menschen „steilrecht ausgehauen“ (Z.#) sind, in welchen der Himmel „fließt“ (Z.#). Außerdem beschreibt er große Kuppeln und hohe Schlote, die wie Bojen und Pfähle als Anhaltspunkte in der riesigen, unübersichtlichen Stadt scheinen.

    In der zweiten Strophe bestätigt das lyrische Ich dem Leser durch die ersten beiden Worte „Im Wasser.“ Und den Vergleich von „schwarzen Essendämpfen“ mit „Wasserpflanzen“, dass es sich um eine Unterwasserwelt handelt.
    Außerdem erzählt er vom Leben, das sich am Grunde „staut“ (Z.#), welches die vielen Menschen in den Straßen darstellen soll. Diese beginnen „sacht vom Himmel zu erzählen“, was bedeutet, dass die Menschen von der Freiheit träumen und sich die Natur, die sie durch die eigene Stadt eingemauert haben, zurückwünschen.

    In der dritten Strophe kommt der Satz „Gemengt, entwirrt nach blauen Melodien“ (Z.#) auf, welcher eine Anspielung auf den Abend, wie auch im Titel „Blauer Abend in Berlin“, sein könnte. Außerdem drückt es auch eine gewisse Melancholie der Menschen aus die sich vergeblich nach der Natur sehnen.

    In der vierten Strophe wird durch eine Aufzählung mehrerer Verben die Willenlosigkeit der Menschheit dargestellt, welche durch höhere Mächte, hier als große Wellenhand dargestellt, gelenkt wird. Durch den Vergleich von den Menschen mit grobem, bunten Sand beschreibt Oskar Loerke durch das Wort bunt, das Individuum jedes einzelnen Menschens, der jedoch als einzelnes Sandkorn in einer riesigen Menge seinesgleichen untergeht.
    Man kann das „Dünen, Kommen, Gehen, Gleiten, Ziehen“ (Z.12) und das „linde Spiel der großen Wellenhand“ (Z.14) als versöhnlich und entspannend interpretieren, als ob man sich auch einfach mal in der großen Menge treiben lassen kann.

    Die Stimmung ist anfangs sehr düster, hart und kritisierend durch Wörter wie „steinern“ (Z.1), „schwelen“ (Z.5), ... wird dieser Eindruck auch noch verstärkt. Jedoch bessert sich die Stimmung bis zum Ende hin und wirkt freundlich und versöhnlich durch Wörter wie z.B. „lind“ (Z.14),...
    Insgesamt ist die Stimmung aber eher kritisch.

    Bilder sind im Text einige zu finden, auffällig waren z.B. das Bild in Zeile 1+2. Das lyrische Ich beschreibt dort steinerne Kanäle, welche steilrecht ausgehauen sind. Damit meint er die Straßenschluchten Berlins, die soweit hinaus reichen, dass sogar der Himmel darin „fließen“ kann.
    Ein außerdem noch sehr auffälliges Bild ist in Zeile 4 der Vergleich „Kuppeln gleichen Bojen, Schlote Pfählen“. Diese Arten von Bojen können als Anhaltspunkte in dem riesigen Durcheinander des gedrängten und gesteuerten Stadtlebens dienen. In Zeile 13 ist auch noch ein Bild beschrieben; es wird gesagt, dass Menschen wie grobe, bunte Sandkörner sind, individuell („bunt“) und doch sehr ähnlich („Sandkörner“)

    Auffällige Stilmittel sind einige vorhanden, erstens die Aufzählung in Zeile 12 („Dünen, Kommen, Gehen, Gleiten, Ziehen“) und zweitens spielen Metaphern und Vergleiche eine große Rolle in dem Gedicht, durch welche die Wirkung der Unterwasserwelt in der Stadt erneut verstärkt wird, wie z.B. in Zeile 5-6, als das lyrische Ich die „schwarzen Essendämpfe“ mit „Wasserpflanzen“ vergleicht.
    Außerdem wird durch die Metapher „regt des Wassers Wille und Verstand“ in Zeile 10 eine höhere Macht dargestellt, welche die Menschen, in Zeile 10 als „Bodensatz und Tand“, in Zeile 13 als „grober, bunter Sand“ beschrieben, mit einer „großen Wellenhand“ (Z.14) steuern kann.

    „Blauer Abend in Berlin“ besteht aus 14 Versen. Es hat 4 Strophen , 2 Quartette und 2 Terzette. Das Metrum des Gedichts ist ein Jambus mit weiblichen Kadenzen, das Reimschema ist: abba, cddc, eff, eff
    Was auffällt, ist, das Oskar Loerke den Anfang seiner Zeilen immer groß geschrieben hat, egal ob es ein Satzanfang ist oder nicht.
    Die Sprache des Gedichts ist sehr verschleiert und verwirrend. Den wirklichen Sinn versteht man normalerweise erst nach dem zweiten lesen.

    Insgesamt wirkt das Gedicht sehr düster und kritisch, es betrachtet die Stadt von verschiedenen Standpunkten. Es regt zum Nachdenken an, das es auch etwas mit der Umweltverschmutzung - das momentan große Problem der Menschen, und der Unterdrückung und Vergewaltigung der Natur zu tun hat.
    Das Gedicht stammt aus der Zeit des Expressionismus, es wurde nach dem Kaiserreich verfasst und da es zu der Zeit noch keine Umweltschutzregeln und ähnliches gab, war die Naturverdrängung natürlich auch ein Thema.


    P.S.: Sorry sind nicht alle Zeilenangaben dabei :)