Beiträge von Sobber

    Deine Kritik an dem Begriff Erdbeschleunigung ist unberechtigt, es handelt sich nämlich um die Fallbeschleunigung auf dem Planeten Erde.



    Sicher, dass mit Erdbeschleunigung nicht nur die Gravitationsbeschleunigung aufgrund der Wechselwirkungen der Massen gemeint ist?

    Ich verstehe das eher so, dass Erdbeschleunigung [TEX]\vec g_{grav}[/TEX] diejenige der Kraft [TEX]\vec F = m \cdot \vec g_{grav} = -G \frac{m_1\cdot m_2}{r^3} \vec r[/TEX] ist. Also nur aus dem Gravitationsgesetzt kommt.

    Bei einem Fall muss man aber mmn alle wirkenden Kräfte betrachten, und auf der Erde kommt dann im Allgemeinen noch ein Zentrifugalkraft anteil hinzu.
    [TEX]\vec F_{fall} = \vec F_{grav} - \vec F_{zentrifugal}[/TEX]
    bzw
    [TEX]\vec g_{fall} = \vec g_{grav} - \vec g_{zentrifugal}[/TEX]

    Klar kann man jetzt sagen, das [TEX]g_{zentrifugal}[/TEX] ist klein und es gilt: [TEX]g_{fall} \approx g_{grav}[/TEX]

    Aber wenn nach einem Unterschied gefragt ist, dann kann man ihn auch angeben.


    Zu dem Buchstaben/Zahlenwirrwar, da steht:
    [TEX]D=\frac{F}{x}[/TEX]

    Wir wissen nun also, dass 1 L = 1000 cm^3 ist

    Dieses Volumen muss nun unser Karton haben, den wir am besten Quaderförmig basteln. Eine Grundfläche ist schon vorgegeben. Nur die Höhe h ist noch variabel.
    Das Volumen dieses Kartons mit der Höhe h ist dann: 9cm * 6cm * h cm = 9*6*h cm^3 = 1000 cm^3
    Das letzte = folgt aus der Bedingung das 1L reinpassen soll.

    Mit dieser Gleichung kannst du die Höhe h bestimmen. Die Einheiten sind ja schon gleich, so dass nur noch die Zahlenwerte uebereinstimmen müssen, also 9*6*h = 1000

    Dann hast du einen Quader und kennst alle Kanten und kannst die Flächeninhalte berechnen.
    Zweimal die Bodenseite 9*6 cm^2
    Zweimal dann die beiden Verschiedenen Seitenfläche 6*h cm^2 und 9*h cm^2


    PS:
    Private Nachrichten braucht es nicht, dann reagier ich auch nicht früher.

    Das ganze funktioniert nur mit Differenzen.
    Die Beschleunigung ist ja die Veränderung der Geschwindigkeit mit der Zeit, also Ableitung der Geschwindigkeitsfunktion nach der Zeit:
    [TEX]a = \dot v = \frac{dv}{dt}[/TEX]

    Wenn jetzt den Bereich den ich mir Angucke etwas vergrößere, dann kann ich das nochmal umschreiben:
    [TEX]a = \frac{dv}{dt} = \frac{\Delta v}{\Delta t}[/TEX]

    Das ist auch die richtige Formel.

    Beim Sprechen lässt man die Deltas gerne aus bequemlichkeit weg.

    Das eine Definition ohne Delta schwachsinn wäre erkennt man auch leicht daran wenn man sich eine konstante Geschwindigkeit [TEX]v(t) = 5 m/s[/TEX] anguckt. Klar ist direkt, dass bei konstanter Geschwindigkeit die Beschleunigung 0 beträgt. Dies wäre aber ohne Delta nicht gegeben.

    [TEX]a = \frac{y_2 - y_1}{x_2-x1} = \frac{v_2 - v_1}{t_2-t_1} [/TEX]

    Diese Formel gibt die durchschnittliche Beschleunigung in einem Zeitintervall zwischen t1 und t2 an.

    Wenn man beachtet, dass die Werte für v und t feste Paare sind und man nicht einfach diese wild durcheinander mischt, dann kann man genauso rechnen.

    Ein Bsp:
    Zum Zeitpunkt t1=0s haben wir eine Geschwindigkeit v1=10 m/s
    Zum Zeitpunkt t2=10s haben wir eine Geschwindigkeit v2=8 m/s
    Wir werden also langsamer und haben eine negative Beschleunigung.

    [TEX]a = \frac{v_2 - v_1}{t_2-t_1} = \frac{8 m/s - 10 m/s}{10s-0s} = \frac{-2 m/s}{10s} = -0{,}2 m/s^2[/TEX]

    Erstmal eine Gleichung fuer die Bewegung:

    [TEX]s = \frac{1}{2} a \cdot t^2 + v_0 \cdot t[/TEX]

    Setzen wir erstmal das ein was wir wissen.

    [TEX]60m = \frac{1}{2} a \cdot t^2 + 80 \frac{km}{h} \cdot t[/TEX]

    t ist die Zeit, nach der die 60m erreicht wurden.

    Jetzt gibt es aber noch eine Randbedingung, die Geschwindigkeit am Anfang ist 80 km/h, nach der Zeit t beträgt sie noch 50 km/h.

    [TEX]v(t) = a \cdot t + v_0[/TEX]

    Dass kann man umformen zu [TEX]t = \frac{\Delta v}{a}[/TEX]

    t kann jetzt oben in die Gleichung eingesetzt werden um a zu bestimmen.

    [TEX]m = \lim\limits_{\Delta x \rightarrow 0}{\frac{y_2-y_1}{(x_1+\Delta x) -x_1}} = \lim\limits_{\Delta x \rightarrow 0}{\frac{5-5}{\Delta x}} = \lim\limits_{\Delta x \rightarrow 0}{\frac{0}{\Delta x}} = \lim\limits_{\Delta x \rightarrow 0}{0} = 0[/TEX]

    Aber mit klarer Aufschreiben meinte ich vor allem deinen Schluss:

    dx >> 0 bedeutet eigtl das dx sehr viel Größer als 0 ist und nicht das dx gegen 0 geht.

    "also ist lim 0" <- Was genau meint das? Das der [TEX]\lim\limits_{\Delta x \rightarrow 0}{\frac{0}{\Delta x}} = \lim\limits_{\Delta x \rightarrow 0}{0}[/TEX] oder das [TEX]\lim\limits_{\Delta x \rightarrow 0}{\frac{0}{\Delta x}} = 0[/TEX]

    Schlussendlich ist es das gleiche, nur die letzten Schritte sind nicht klar erkennbar. Probleme gibts zb, wenn du versucht [TEX]\frac{0}{0}[/TEX] auszuwerten.


    x²+20x-24= 0
    x (x+20) -24 = 0

    x1 = -24
    x2 = 20



    Ist die Gleichung für deine x-Werte wirklich erfüllt?

    Aber das Faktorisieren läuft anders, das x rausziehen Funktioniert nur, wenn x = 0 eine Nullstelle ist.

    2x²+20x+50=98

    So sieht unsere ausgangsgleichung aus. Jetzt müssen wir uns eine Lösung erraten. Bei durchdachten Aufgaben sind dies meistens kleine ganze Zahlen, also -3,-2,-1,0,1,2 usw.
    Mit ein wenig schauen und einsetzen stellen wir fest, x=2 ist eine Lsg.

    Dann haben wir: 2x²+20x-48=0 und wir wissen x=2 ist lösung.

    (2x²+20x-48):(x-2) =

    Ergebnis bestimmen, ich nenn es jetzt (x-a). Dann gilt
    2x²+20x-48= (x-a)(x-2) = 0

    Mit x=a ist weitere Lösung.