Beiträge von Derryck

    Eine interessante Wortklauberei. ;)

    Aber ich denke wir können das sehr schnell auflösen: Eine Tierrechtsbewegung oder eine Bürgerrechtsbewegung ist per definitionem nicht eine Bewegung von Tieren oder Bürgern sondern für Tiere und Bürger.

    Bürgerrechtsbewegung-Bedeutung laut Duden:

    "Bewegung für die Verwirklichung der Bürger- und Menschenrechte"

    Auch sprachlich macht das durchaus Sinn. Schließlich heißt es Tier- oder Bürgerrechtsbewegung und nicht Tier- oder Bürgerbewegung. Das heißt, "bewegt" werden hier nicht Tiere oder Bürger, sondern das Tierrecht bzw. das Bürgerrecht. Und somit kann eine Tierrechtsbewegung selbstverständlich auch nicht von Tieren angestoßen werden.

    Ein interessantes Vorhaben!

    Wenn ich an Action-Figuren denke und mir das "Look and Feel" vorstelle, lande ich gedanklich zu 100% in der Kunststoffwelt. Eine Action-Figur vom Tischler aus Holz? Vom Bildhauer aus Speckstein? Nein, das fühlt sich nicht richtig an. Eine Action-Figur ist bunt, aus Plastik und kein individuelles Kunstprojekt, welches von Figur zu Figur abweicht, sondern etwas, was man auch in Reihe produzieren kann.

    Da lande ich jetzt automatisch beim 3D-Druck.

    Die Preise für 3D-Drucker sind in den letzten Jahren auch dramatisch gefallen, so dass es offensichtlich schon für wenige hundert Euro empfehlenswerte Einstiegsmodelle gibt. Und wenn du, was ich aus deiner Nachricht herausfiltere, dich mit der virtuellen, visuellen Gestaltung bereits auskennst, sollte es für dich ein Leichtes sein, deine Fähigkeiten auf die entsprechende 3D-Druck-Software zu übertragen.

    Viel Erfolg!

    Guten Morgen, Sabine!

    Ja, ich habe in der Tat dasselbe Problem. Von daher kann ich dir schon mal mit Fug und Recht sagen, dass du damit nicht alleine dastehst und – da ich die Brillenabdrücke von vielen anderen aus meinem Familien- und Freundeskreis kenne – dass das auch mehr oder weniger "normal" ist.

    Falls du dich noch im Wachstum befindest, ist es sogar noch "normaler". Denn jeder Veränderungsprozess in deinem Körper kann sich natürlich auch auf deine Kopfpartie auswirken. Auch Temperaturunterschiede (Stichwort: Wärme dehnt sich aus) machen das Brilletragen manchmal unangenehmer.

    Wenn es trotzdem zu unangenehm oder schmerzhaft wird, hätte ich folgende Tipps:

    • Nochmal zum Optiker gehen. Auch wenn die dich mittlerweile schon mit Vornamen anreden. Es ist schließlich deren Job, deine Brille anzupassen und die machen das auch gerne.
    • Optiker wechseln. Falls sie es doch nicht gerne machen oder einfach nicht hinbekommen, egal wie oft du die Brille richten lässt.
    • Brille wechseln. Vielleicht passt das Brillengestell einfach nicht auf deinen Kopf bzw. zu deiner Kopfform? Jede Brille hat ja auch nur einen gewissen Spielraum, der irgendwann auch mal ausgereizt ist.
    • Zu Kontaktlinsen wechseln. Sporadisch, um deine Nase zu entlasten, oder gar dauerhaft, wenn du gar nicht mit dem Brilletragen zurechtkommst.

    Hoffe, das hilft!

    Also meine Einschätzung deckt sich im Großen und Ganzen mit den meiner Mitforisten. Ich schätze die Jobchancen für gut ein, auch und gerade in der aktuellen Lage. Die wirtschaftlichen Probleme, die uns zur Zeit aufs Gemüt drücken, sind nämlich kein Nachfrage-, sondern ein Angebotsproblem. Das heißt: Die Leute wollen kaufen, bauen, essen, fixen, nur gibt es zu wenig Einzelhändler, Bauarbeiter, Restaurantmitarbeiter, Handwerker und natürlich auch alle Waren, die überall dort den Besitzer wechseln sollen.

    Mein Tipp: Such dir einen guten, renommierten Handwerksbetrieb in der Nähe und mach dort deine ersten Schritte. Handwerker werden auf Jahrzehnte (!) gefragt und gut bezahlt sein. Alles mit einem Hauptschulabschluss machbar.

    Hallo Ahnma,

    ich habe für dich mal in einem Astrologie-Forum nachgefragt und die Antwort bekommen, dass Sternzeichen sich überhaupt nicht "auswirken" können, "und zwar deshalb, weil sie nicht existieren bzw. es sich bei dem Begriff um eine marketingtaugliche Schöpfung handelt und gewissermaßen eine Abkürzung für "Sonne im Tierkreiszeichen x" handelt."

    Wenn du die ganze Antwort samt tiefergreifenden Ausführungen und weiterführenden Links ansehen möchtest, kannst du das hier tun. Dieses Astro-Forum wäre auch ein guter Ort, um Nachfragen zu stellen, da man dir dort bei diesem spezifischen Thema sicherlich besser helfen kann als hier. :)


    VG

    Liebe Leonie,

    da hast du ein ganz schön schwieriges Thema bekommen, welches zudem noch hochaktuell ist. Dann lass uns doch einfach mal ein bisschen brainstormen; so finden wir bestimmt ein paar Denkanstöße für dein Statement:

    Ja, Bundeswehreinsätze im Ausland sind sinnvoll, denn:

    • Wir sind in ein Verteidigungsbündnis (NATO) integriert, für das wir unseren Beitrag leisten müssen
    • In einer globalen, vernetzten Welt sind die Herausforderungen selten auf das eigene Staatsgebiet beschränkt
    • Unsere Truppen können, wie in Mali oder Afghanistan, zur Friedenssicherung und zum Nation Building beitragen
    • im Einsatz und in Verbund mit anderen Ländern kann die Bundeswehr im Ausland Erfahrung in der (Anti-)Kriegsführung sammeln

    Nein, Bundeswehreinsätze im Ausland sind nicht sinnvoll, denn:

    • Unsere Streitkräfte sind primär zur Landesverteidigung da
    • Einsätze im Ausland sind kostspielig und verheizen unnötig Ressourcen
    • Jeder Kampfeinsatz geht mit Gefahren für die Gesundheit der Soldaten einher
    • Die Historie der Einsätze zeigt, dass die gesteckten Ziele oftmals nicht erreicht werden

    Na, da kommen doch ein paar Gedanken zusammen. Ich hoffe, ihr konnte dir etwas weiterhelfen!

    Eine schwierige Frage, die vielleicht so pauschal gar nicht zu beantworten ist. Ein paar Überlegungen:

    • Was als "hässlich" oder "schön" empfunden wird, liegt oftmals auch im subjektiven Empfinden der Individuen begründet.
    • Die "Schönheit" einer Sprache kann jedoch durch bestimmte Elemente verstärkt oder gemindert werden, die für die Ohren der Allgemeinheit dieselben Effekte erzielen. Hierbei denke ich z.B. an Vokale, besonders (a, e, i) die als hell und angenehm empfunden werden, wohingegen endlose Konsonantenketten unschön, kratzig und hart klingen. Beispiel? "schrumpfst" ist ein furchtbar klingendes Wort mit nur einem Vokal, welcher auf 9 Konsonanten trifft. Ein vokalreiches Wort wie "Salamander" klingt hingegen wie Poesie.
    • Ferner befürchte ich, dass bei dieser Frage auch Vorurteile oder sogar Rassismus eine Rolle spielen. So ist es nicht unüblich die Sprache eines Feindes, Gegners oder unbeliebten Volkes zu diskriminieren, wobei dann einzelne Elemente, die vielleicht besonders unschön sind, herausgepickt und hervorgehoben werden.

    Ich hoffe, dass dir meine intuitiven Gedanken helfen können!

    Gute Frage, viele Antworten.

    Such dich mal bei Google durch, warum Spiele im Laufe der Zeit einfacher wurden und du wirst viele interessante Antworten erhalten - so wie diese hier.

    Meine Erklärung, die teilweise auf Fakten und teilweise auf Beobachtungen beruht, liegt im besseren Vermarktungspotential von einfacheren bzw. graduell erschwerten Titeln. Der Trend in der Gaming-Welt zeigt seit Jahren, mindestens seit dem Siegeszug der Smartphones, in Richtung Casual Games – zumindest für das Gros der Spielerschaft. Natürlich wird es immer wieder Spiele wie Dark Souls oder The Impossible Game geben, aber das spiegelt nicht den Mainstream wieder. Der Mainstream möchte Spiele, die zugänglich sind, easy to pick up, Spiele, die entspannen und Spiele, die möglichst frustfrei und möglichst belohnend sind.

    Ich selbst gehöre zu der Gruppe, die vielleicht nicht direkt von einfacheren Spielen angesprochen wird, aber sehr von der Allgegenwart von Schwierigkeitsgraden profitiert. So fange ich alle Games, egal welches Genre oder welche Plattform, immer auf der niedrigsten Schwierigkeitsstufe an und taste mich erst hoch, wenn ich merke, dass ich unterfordert oder von zu vielen Hinweisen oder Tooltips genervt werde.

    Ja.

    Eine gute Erörterung besteht aus vier Bestandteilen.

    1. Einleitung / Vorstellung des Themas: Hierbei ist es durchaus sinnvoll, die Eingangsfrage insofern zu sezieren, dass die Begrifflichkeiten erklärt und definiert werden. Hier würde daher auch eine kurze Erklärung reinpassen, was epigenetischer Soziologismus und biologischer Determinismus ist.

    2. Pro-Argumente: Zuerst würdest du dann gut recherchiert und fundiert begründet darlegen, welche Argumente für den biologischen Determinismus stehen.

    3. Contra-Agumente: Anschließend gehst du ebenso sachlich die Contra-Argumente durch. Hierbei machst du dir den Recency-Effekt zunutze. Der Rezenzeffekt ist nämlich eine Gedächtnisverzerrung, die dafür sorgt, dass zuletzt genannte Informationen unverhältnismäßig stark zur Urteilsbildung herangezogen werden.

    4. Fazit: Mit dem Recency-Effekt im Rücken erarbeitest du dein Fazit und schließt deine Erörterung ab.

    Viel Erfolg beim Schreiben, Max!

    Nun, als ich in dem Alter war, als ihr eure ersten Mobiltelefone in den Händen gehalten habt, gab es diese noch gar nicht! Als offensichtlich älterer Mitforist Baujahr 1975 erzählt meine Mobil-Historie eine andere Geschichte: So habe ich mein erstes Handy erst als Student mit Anfang 20 bekommen, Ende der Neunziger.

    Jetzt hast du leider auf diese Frage keine Antwort bekommen, aber dennoch würde ich mich um eine Auflösung freuen. Da ich mir sicher bin, dass du innerhalb der letzten 5 Wochen die Aufgabe irgendwie bewältigen musstest, könntest du vielleicht höchstpersönlich zur Aufklärung beitragen?

    Auch wenn ich des Englischen mächtig bin, schätze ich meine Kenntnisse nicht so umfangreich ein, dass ich diese Frage auf eigene Faust 100% richtig beantworten könnte.

    Ich bin gespannt!

    Man sollte sich vorher mal die Webseite ansehen und sich dann so anziehen,

    wie die Leute auf der Seite gekleidet sind

    Das ist die beste Antwort bisher.

    Ich ergänze:

    Wenn du auf deren Homepage keine Teambilder finden solltest, empfiehlt sich ein Blick in die sozialen Netzwerke. Besonders bei Linkedin oder Facebook wirst du bestimmt fündig. Such dir bei dem vorhandenen Bildmaterial am besten die Aufnahmen als Vorlage aus, die möglichst repräsentativ sind. Also nicht gerade das Teamevent im Kletterwald, versteht sich.

    Meine goldene Regel:

    Im Zweifelsfall immer ein μ schicker sein als sein Gegenüber. Wenn bei deinem zukünftigen Arbeitgeber die meisten Leute in T-Shirt und Jeans herumlaufen, würde ich im Vorstellungsgespräch trotzdem T-Shirt gegen Heamd und Jeans gegen Chino tauschen. Ist das hingegen der Dresscode vor Ort, würde ich mit einer Anzughose oder einem Sakko eine Stufe höhersteigen. Meine Regel begründe ich damit, dass sich Bewerber (zu Recht!) von ihrer besten Seite zeigen und dem Anlass auch mit dem notwendigen Respekt begegnen sollten. Wenn du aber zwei Stufen überschreitest (Im Büro herrscht der "Schlabberlook" vor, du jedoch kommst im Jakett zum Gespräch) wird es schnell unangenehm. Daher: Vorher recherchieren!

    Guten Morgen!

    Eine kleine Web-Recherche hat folgende Antwort ergeben

    "Luft, die nur wenige Prozent des Gases enthält, wirkt innerhalb weniger Sekunden tödlich, Vergiftungen mit kleineren Mengen führen zu Schwindel, Atemnot und Errregungszuständen. Die Giftwirkung beruht auf einer Umwandlung des Blutfarbstoffes Hämoglobin zu Sulfhämoglobin, einer Schwefelverbindung. Dadurch wird das Atemzentrum gelähmt, dem eine Schädigung des Herzens folgt. Bei Vergiftungsfällen sollte viel frische Luft geatmet und gegebenenfalls auch künstlich beatmet werden."

    Ich hoffe, das kann deine Frage beantworten oder dir einen ersten Anhaltspunkt geben! Viel Spaß und viel Erfolg!

    Das "ver" ist eine sehr vielseitige Vorsilbe. Sie kann das betreffende Wort negativ markieren ("Ich habe mich verfahren"), eine Veränderung indizieren ("Erst die Vergoldung hat den Glanz gebracht") oder überhaupt keine besondere Bedeutung haben ("Wie wollen wir das Wochenende verbringen?)

    Entstanden ist dieser Präfix vermutlich aus dem althochdeutschen fir- oder far-, was jedoch auch mehrere Bedeutungen hatte („heraus-“, "vor"-, "vorbei“-, ...)

    Übrigens: Ganz generell gilt, dass ein Wort ohne Vorsilbe nicht eigenständig sein muss.


    VG,

    Derryck