Zitat von Olivius
Seine These geht dahin, dass Gewalt immer weniger als Option wahrgenommen wird.
Was jedoch Blödsinn ist. Gewalt wird immer effizienter umgesetzt und ist ein essenzieller Teil der vorherrschenden Staats-kulturformen und Volksformen, wie Arbeits-, Familien- und Persönlichkeitsideale. Das geht auch soweit, dass Glückdefinitionen, Krankheitsdefinitionen und allgemeine Wissenschaft gewaltätig sind. Weiter auch soweit alle Unterhaltungsmedien.
Als "Gewalt" gilt Mobbing oder synonym dazu Diskriminierung. Das ist ein universelles Übel, das sehr viel oder alles im Leben bestimmt.
Zitat von keineAhnungaberRecht
aber was fehlt sind mehr und spezifischere Unterpunkte.
Die wichtigsten Fragen zum Thema Gewalt beziehen sich:
- Auf die Definition ("Was ist Gewalt"; "Auf welche/wen bezieht sich in der Sprache Gewalt und auf welche/wen nicht"; "Wer oder was definiert Gewalt"; "Welche Gewaltdefinition herrscht in der Mittelschichts- Elite und Unterschicht vor"; "Mögliche Absichten der jeweiligen beschränkten oder unbeschränkteren Gewaltdefinitionen")
- Vergangenheit und Gegenwart verschiedener Gewaltformen ("Welche Gewaltformen gab und gibt es weiterhin, welche nicht"; "Wer waren und sind die Täter und Opfer"; "Digitale/mediale Gewalt")
- Intersektionalität ("Begriffserklärung und Begriffentstehung")
- Hilfsmöglichkeiten, analoge und digitale Initiativen und Gegenbewegungen gegen Gewalt ("Askese"; "Buddhismus und Jainismus"; "Pazifismus"; "Inklusionsvorhaben"; "Tierrechtsbewegung/Antispeziesismus"; "Frauenrechtsbewegung"; "Schwarzer Feminismus"; "Luisa-ist-hier, Frauennotruf", "Wohnhäuser, Beratungsstellen und Nutzen von Psychotherapie hinterfragt"; "Lesben- und Schwulenbewegung"; "Black Lives Matter"; "Bewegungen Intergeschlechtlicher und psychiatriebetroffener Menschen"; "Obdachlosen- und Suchthilfen"; "Hilfen für behinderte und alte Menschen"; "Alternative antipharma Heilmethoden"; "Antipsychiatrie Bewegung"; "Bedeutung der Justiz und Polizei - Freund oder Feind der Opfer"; )