Beiträge von origo

    Ich hatte meines in der 3 oder 4 Klasse, aber niemand was erzählt. Nicht mal die Lehrerinnen wussten dass ich eines habe. Wurde deswegen ausgegrenzt, und ich habe nichts gesagt dass ich ein Handy habe. weil ich nicht wollte, dass die mir das wegnehmen und kaputt machen. Und eine Klassenkameradin meinte sowieso, die Marke sei schlecht, also wäre ich auch mit Handy dumm gemacht worden!.

    Die hätten immer was gefunden.

    Hallo,

    Kennt ihr das Problem: ihr wascht die Haare früh und die Kopfhaut riecht danach trotzdem etwas muffig.

    Im Verlauf des Tages, besonders wenn ihr noch an der Kopfhaut schwitzt, dann riecht es am Abend mehr und am nächsten Tag nach dem Aufstehen, könnt ihr wieder die Kopfhaut und Haare waschen, weil es einfach zu stark nach Ziege riecht?


    Glaube es kann an zu austrocknenden Shampoo und Duschgel (3in1) liegen. Manchmal reicht es aus, alle 2 Tage die Haare zu waschen. Sehr selten nur 1 mal die Woche, wenn mit einem Conditioner gewaschen wurde. Der spendet viel Feuchtigkeit und mildert den Gestank etwas,


    Andere Produkte vermischen mit den Gestank oder mildern auch etwas, Teebaumshampoo hatte ich schon. Ph-neutrale Shampoos und eben "Natur"kosmetik. Aber es hilft nicht oder nicht lange.


    Woher kommt dieser muffige Kopfgestank? Mal fettig, mal hefig, tierisch... ziegenartig?


    Übrigens glaube ich nichr dass Naturkosmetik wirklich natürlich ist, das ist Verarsche wenn ihr mal auf die Inhaltsstoffe achtet.

    In der Schule heisst es Körpergröße sei genetisch/biologisch bedingt.

    Online gibt es aber auch Berichte die eine kulturelle systemverursachte Ursachen annehmen, wie Nahrungsmangel und soziale Klasse. Außerdem soll die Säugung mitverantwortlichsein.

    So sollen Menschen die 175 aufwärts werden, länger als Säugling gesäugt worden sein, haben ein besseres und reicheres Nahrungsangebot gehabt und sind in der Mittelschicht oder Elite aufgewachsen.


    Solche die unter 175 sind, wurden demnach kurzer gesäugt, waren Nahrungsknappheit ausgesetzt, ungesunder Lebensweise (auch Drogen und viel Zucker, Fett, tierisches Eiweiß) und befanden und befinden sich in der Unterschicht.

    Auf die beiden Geschlechter Frau und Mann bezogen, hieße das, Frauen wären größer und kräftiger, wenn sie angemessen betreut werden würden.

    Nach offiziellen Angaben sind Frauen deutlich kleiner und zierlicher als Männer und vielfachen Diskriminierungen allein wegen ihres Geschlechtsteiles bzw. der misogynen Kultur od. Herrschaft ausgesetzt.

    Bei ihnen ist es wahrscheinlich, nur wenig Muttermilch, wenig Nahrung und wenig gute Nahrung zur Verfügung (gehabt) zu haben. Das erklärt die Geschlechtsunterschiede in der Körpergröße.

    Auffallend ist außerdem, dass Männer mickrige Mädchen bzw. mickrige Frauen eher als Partnerin schwängern, wodurch es vielleicht nicht ganz ausgeschlossen ist, dass die zukünftigen Töchter genauso klein oder noch kleiner als die mickrige Mutter werden. Hinzu kann dann wieder der Fall kommen: sie wird alleinerziehend, ist auf Hartz4 angewiesen, wodurch sie die Töchter nicht lange säugen kann, nicht ausreichend mit Nahrung und mit gesunder Nahrung versorgen kann.

    Letzten endes bleiben die Töchter wieder mickrig, obwohl sie auch das Potenzial gehabt hätten, deutlich größer zu werden als der Vater (185 und größer), wenn denn das Umfeld nicht so misogyn wäre.

    Ich denke die nächsten Frauengenerationen werden wieder deutlich kleiner werden, jedoch die nächsten Männergenerationen immer größer und brutaler. Nicht nur Armut wird wachsen, auch die Misogynie.

    Tja ich suche nach der Herkunft beider Begriffe "Frauenfreundschaft" und "Freundinnenschaft".

    Kann nicht schaden auch mehr zur Definition und

    Definitionsveränderungen wie zu Anwendungsgebieten über die Jahre hinweg zu erfahren.

    Mir ist bis jetzt bekannt von Janice Raymond

    "A Passion For Friends Toward A Philosophy of female

    Affection"

    als "Frauenfreundschaft Philosophie der Zuneigung" übersetzt.

    Eigentlich hätte es auch eine andere Übersetzung geben können,

    jedoch wurde von der Übersetzerin "Frauenfreundschaft" im Titel und Buchinhalt verwendet.

    Keine näheren Begründungen für die Entscheidung sind

    bekannt.

    Im Buch selber beschreibt Raymond wie ihr Titel andeutet,

    zwischenfrauliche Beziehungen über die Jahre,

    die sowohl konform zu patriarchalen Werten stehen (bei Nonnen),

    als auch oppositionell dazu sein können (chinesische Eheverweigerinnen) und von Zusammenhalt

    der Frauen geprägt sind.

    Raymond hat es selber nicht ganz "female Friendship" genannt. -Weiblicher Zusammenhalt

    würde wohl noch eher passen.

    Die Übersetzerin statt "weiblicher Zusammenhalt" oder "weibliche Freundschaft" verwendet im Titel und oft im Buchtext "Frauenfreundschaft".

    Wie begründen sich die Unterschiede?

    Was ist mit "Frauenfreundschaft" gemeint?

    Steht es Synonym zu "Freundinnenschaft" = "Freundschaft zwischen Frauen"? = "weibliche Freundschaft"?

    Oder sind die was anderes und wann wird was verwendet?

    Außerdem von Luise F. Pusch - Deutsch als Männersprache, erklärt sie die Definition von Feminismus und Frauenrechtsbewegung und weist nach, das beide und besonders Feminismus sehr wandelhafte Definitionen haben.

    Ob das bei Frauenfreundschaft und Freundinnenschaft genauso ist?

    .....

    Eine weitere Frage zur "Frauenfreundschaft" - ist nicht literaturwissenschaftlich und nicht linguistisch, - bezieht sich auf die Kommerzialisierbarkeit von "Frauenfreundschaft".

    Inwiefern ist sie kommerzorientiert und wird zu kommerziellen Zwecken missbraucht?

    Bei Freundschaft ist bereits die letzte Frage aufschlussreich geklärt worden. An Unterhaltungsmedien (Romane, Comics, Serien, Filme, Videospiele, Musik... ) und Werbespots wäre noch zu überprüfen wie eben Freundschaft zwischen weiblichen Charaktern benutzt wird um Ware Y oder Ideologie Y zu verkaufen.


    Besten Gruß

    Zu den anderen Sexualitäten [Lesbisch, Schwul, Bi, Poly, Omni, Pan, Ase] und anderen Sexualidentitäten [agender, bigender...] sind mir bisher keine Kritiken bekannt die diese Labels wie Transsexualismus, und dad Hetero-Cissystem kritisieren.

    Durchaus lassen sich zur "weiblichen Homosexualität" und zur "männlichen Homosexualität" religiöse und psychiatrische Erklärungsversuche finden, wie beide entstehen. Meistens wird aber vieles auf die Mutter und die Erziehung geschoben, ganz als Reaktion auf erlebte Gewalt oder gar als Erbdefekt behandelt, daher nicht in einen kulturkritischen Kontext gesetzt und aufgeklärt.

    Die konverstherapeutischen Erklärungsversuche der Gläubigen (Gottesgläubige und Geisteskranheitsgläubigen), sind allerhöchstens als Verkehrungen und Unterdrückungsversuche zu verstehen, durch die das Hetero-Cissystem gestärkt werden soll, daher zählt das konverstherapeutische mit zu den oben genannten "Annahmen".


    Davon abgesehen, es könnte wie erwähnt für Individuen Vorteile haben, sich als homo,bi usw. also nicht-hetero, nicht-cis, zu identifizieren und zu handeln. Welche das sein könnten, ist interessant herauszufinden.

    Erst mal werde ich versuchen mir über Lesbisch, Schwul, Bi und Ase herauszubekommen.

    In Klaus Theweleits Buch - Männerphantasien, hat er zumindest auf schwule rechtsorientierte Männer verwiesen. Womöglich ist Schwulsein, eine Voraussetzung für männliche Männer, für gute Soldaten, daher nützlich, auf jeden Fall um das Patriarchat aufrecht zu erhalten.

    Fragestellung: Was ist wenn Sexualitäten und Sexualidentitäten anerworben sind, daher sozialisiert und naturalisiert. Letzteres meint, sie werden uns als natürlich und als gut verkauft (mit welchem Zweck?)

    was ein Naturalistischer Fehlschluss wäre, wenn sie nicht biologisch sind.

    Ich argumentiere so: Sexualitäten und Sexualidentitäten sind alle anerworben, denn kein Säugling kommt mit dem Willen aus der Gebärmutter, mit einem bestimmten Geschlecht gemeinsam Geschlechtsverkehr, Heiraten oder Kinder kriegen, gemeinsam leben zu wollen.

    Weiterhin kommt kein Säugling mit einem Verständnis von Sexualidentitäten zur Welt. Kein Säugling beschreibt sich als cis oder trans, a-gender usw. Es steht nicht unter Zwang sich diesbezüglich definieren zu müssen und hat auch keine Vorstellungsressourcen davon, was damit gemeint sein soll.

    Ein Säugling hat lediglich Schmerzempfinden und kommt im Normalfall, sehend und hörend zur Welt. Es kann schreien und hat Durst und Hunger und sehnt sich nach Geborgenheit (Wärme, von Raum, Körper oder Wärmflasche ist soweit egal), außerdem scheint es bereits Langeweile empfinden zu können und muss daher beschäftigt werden.

    Eine Sexualität und Sexualidentität wie Erwachsene und besonders Männer hat es ganz gewiss nicht.

    Im späteren Alter als Kleinkind und Kind sind dann schon durch Märchen (Erzählungen), religiöse Sitten, beobachtete Verhaltensweisen und heutzutage in Industriestaaten durch Konsum von Medien, Einflüsse auf das Kleinkind und Kind eingeprasselt, die im Pubertätsalter häufig nachgeäfft werden.

    Heterosexualität und das binäre Geschlechtermodell (Cismodell: Mann/Frau)¹ sind das perfekte Beispiel dafür, wie Kleinkinder durchgehend darauf domestiziert werden, genauso wie die Eltern und vorherrschende Mehrheit zu leben.

    Die Queere Community hat dahingehend einiges an plausibler Kritik zusammen tragen können. Aber hat ihre eigene ebenfalls naturalisierende (biologisch deterministische) Haltung bis heute nicht kritisiert.

    Wenn Heterosexualität und die Identität als Cis (als Mann oder Frau geboren) sozialisiert ist, warum sollten dann Homo-Bi-Poly-Omni-Asexualität .... und Trans-a-bi-....gender, wie ebenfalls asexuelle Differenzierungen von sexuell und romantisch natürlich sein?

    Sie sind auch anerworben. Die genaueren Sozialisierungssysteme sind aber viel unbekannter. Idealisiert werden keine Sexualität und Sexualidentität die Nicht-Hetero und Nicht-Cis sind, daher ist schon mal Propaganda auszuschließen, auch wenn seit einiger Zeit öffentlich toleranter mit Nicht-heteros und nicht-cis Personen umgegangen wird und einige "Aufklärungsarbeit" und Beratungstellen unterhalten dürfen.

    Die Ehe wurde ebenfalls erweitert, statt sie komplett als patriarchales Omen abzuschaffen.


    Es gibt immerhin das sogenannte Reaktanz-Verhalten, durchaus verschiedene Zwänge zu Identifikationsprozessen und es bleibt nicht auszuschließen, dass die Individuen die sich gegen die hetero-cis Norm stellen nicht doch mehr gewinnen als einbüßen. Dementsprechend kann es für das Individuum, welches sich als lesbisch/schwul/bi/ase/queer/trans/-gender usw. definiert und danach handelt, einen sozialen/finanziellen/identifikationswertvollen/... Vorteil haben sich so abseits der Norm zu definieren und zu handeln.

    Nicht auszuschließen ist im letzten Fall eine Fehlkalkulation. Jedes unnormale Individuum ist normalen Zwängen ausgeliefert. In einigen Ländern stark lebenszerstörenden, evtl. könnte also die Gefahr unterschätzt worden sein oder um auf den Gewinn zurück zu kommen, wird sie gar nicht als solche gesehen bzw. ist sie erwünscht (letzteres als eine Ausprägung des Todestriebes).


    Zusammengefasst:

    - Die Entstehung von Hetero und Cis¹, bildet sich aus; Märchen und Mythen (Erzählungen), beobachteten Verhaltensweisen (Eltern, Verwandte, Bekannte, Tiere), religiösen/medizinischen/wissenschaftlichen Annahmen, mediale Wiederholungen

    Und Feministinnen beschreiben, dass beide zur Machtsicherung des Patriarchates dienen.

    - Die Entstehung von Homo, Bi, Poly, Omni, Pan, Ase und Trans, bi-a-grey.....gender, bildet sich aus; Reaktanz-Verhalten/Rebellentum, individuell erhoffter Vorteile, neuer Identifikations- und Beziehungsbildung durch negative Erfahrungen z. B. Ausschluss mit oder durch Normativen (was zur oppositionellen Identifikation führen kann), Fehlkalkulation/Unterschätzung/oder Erwünschter Sanktionen....

    Feministisch - weil andere befassen sich damit nicht sozialwissenschaftlich oder mit dem Interesse zu psychiatrisieren - gibt es bislang nur schlüssige Annahmen zum Transsexualismus (Transgender, Transidentität).²

    Männer gewinnen dadurch mehr Freiheit ihren Fetischen nachzugehen und weiter in Frauenräume vorzudringen. Frauen dagegen können durch eine Transition zum Mann Misogynien besser aus dem Weg gehen, solang sie als Mann verdeckt bleiben und erhalten arbeitsmarkttechnisch mehr Karrierechancen, somit auch mehr Geld. Auch partnerschaftlich haben Transmänner wohl auch mehr Chancen.

    Vermutlich erklärt das also, warum sich einige als trans und zur Transition entscheiden. Bei den Männern (Transfrauen) ist es der Fetisch, bei Frauen (Transmänner) patrikulturelle Zwänge.

    Heute wird durch Youtube oder allgemein das Internet und die Psychiatrimedizin, Transsexualismus beworben. Jedoch kann von einer vollwertigen Akzeptanzpropaganda wie sie bei Hetero und Cis stattfindet keine Rede sein. Ob Transsexualismus dazu beiträgt das Hetero-Cissystem¹ zu unterstützen kann gut möglich sein.

    Besonders sind intergeschlechtliche Personen, maskulinere/androgyne Frauen und andere die optisch nicht das eine oder andere sind, wohl die Leidtragenden auf denen ein Anpassungszwang ausgeübt wird.


    Ihr könnt gern dazu was beitragen, Fragen stellen wenn ihr was nicht verstanden habt. Ich habe diese These oder Thesen durch verschiedene Literatur und eigener Was-Wäre-Wenn Fragerei zusammen gestellt. Sie sind daher auch noch unvollständig, soweit betrachte ich sie aber als logisch. Für mich sind sie eher als wahr einzustufen, besonders weil dadurch keine herrschende Lobby, kein herrschendes System unterstützt wird, wenn eine/r argumentiert sie/er sei geschlechtslosfrei und sexualitätslosfrei.


    ¹kann als Heterosexismus oder Heteronormativität zusammen gefasst werden

    ² Janice Raymond - The Transsexual Empire, diverse Onlineartikel die den Standpunkt der "Terfs" (transexclusionary-radical-feminists) erklären und der teil-biografische Roman von Leslie Feindberg - Stone Butch Blues

    Zitat von Mysty

    Dieser wertet und ordnet seine Erlebnisse selber subjektiv ein. Dadurch erfährt man, wenn es gut läuft viele persönliche Erlebnisse, aber möglicherweise ist auch nicht alles was gesagt wird 100% faktisch richtig

    Geschichtsbücher unterliegen leider auch Zensuren. Weder bei Büchern noch Zeitzeuginnen oder Zeitzeugen können sich Interviewende sicher sein, ob nicht viel der allgemeinen Meinung (vorherrschenden Instanzen) angepasst wird.

    Beispielsweise kann ein Nazimann oder Hexenjäger Zeitzeuge sein, doch der wird dir was ganz anderes sagen und formulieren, als eine Zeitzeugin die den Holocaust oder Verhörfolter (Hexenprozesse) halbwegs überlebt hat - vorausgesetzt sie hat Vertrauen. Ansonsten wird sie schweigen oder Täterlügen wiederholen.

    Bei den alten die heute noch leben, sind 99% sehr wahrscheinlich MittäterInnen oder TäterInnen. Und die Firmen die Bücher zu damals herausbringen, werden geführt von Sympathisanten bzw. Enkeln oder Urenkeln dieser MittäterInnen und TäterInnen.

    Quellen dazu bieten Feministinnen an. Hannelore Schröder weist auf die Zensur ihrer Arbeiten hin.

    Von daher nimm lieber Abschied von einer "allgemeine Objektivität". Es kommt immer nur darauf an, auf welcher Seite du stehst.

    Die Errichtung eines totalitären Staates (steifes großes Männerglied). Auslebung von sadistischen Männerperversionen.

    Es ging den Männern nämlich größtenteils um die Auslöschung von Weiblichen, mehrfach-diskriminierten Frauen (schwarz, obdachlos, lesbisch, alt, krank, behindert).

    Schwule, Transvestiten und "Juden" wurden auch nicht so gern im neuen Staat gesehen, weil sie das Bild von Männlichkeit aus Sicht rechter Männer untergraben. Mann hat sie also ebenfalls als weiblich deklariert oder als tierisch und immer das Weibliche gemeint.

    Alles was Jungen/Männer so tun, geschied mit der Absicht das Weibliche zu vernichten. Es wird besonders von rechtsorientierten als Nichtmännlich, Unmännlich oder sogar Antimännlich empfunden. Daher als schwach, "asozial" und bei religiösen Männern auch "gotteslästerlich".

    Männer haben seit ihrer Geburt immer nur als Feinde auserkoren, die Frau und das Tier. Darauf errichten sie ihr Konzept von Männlichkeit und Herrschaftssystemen.

    Zu Empfehlen sind feministische Bücher von Anita Dworkin, Mary Daly, Janice Raymond.

    Speziell von Verena Fiegl - Krieg gegen Frauen vom Zusammenhang von Sexismus und Militarismus,

    Klaus Theweleit - Männerphantasien (Neue Auflage 2019/20),

    Peter Lehmann - Der chemische Knebel,

    Jens Mecklenburg - Handbuch deutscher Rechtsextremismus,

    Fantifa Marburg - Frauen stricken am braunen Netz

    Und Gedanken zum Antispeziesismus.


    Frauen und Tiere sind wohl mit Abstand die unterdrücktesten Lebewesen seitdem es Lebewesen gibt. Nur noch die Leiden welche Männer intergeschlechtlichen Personen antaten und antun können da mithalten.

    Und soziemlich jeder Männerkrieg wurde immer nur zum Zwecke geführt um das Weibliche zu zerstören und die eigene Position in der Hegemonialen Männlichkeitsordnung zu verbessern. Die untersten Männer horchen auf die obersten und handel als Mittäter oder versuchen sich hinterlistig das Vertrauen der oberen zu erschleichen oder attackieren die oberern.

    Bisher ist die Hegemoniale Männlichkeit dennoch ganz traditionell. Ganz oben steht das Nazisymbol, der Superman.

    Wie von Zuhälter zum Freier. Relativ gut also.

    Nicht zu vergessen ist, dass Amerika Deutschland kolonialisiert hat. Es zählt zu den Siegermächten und verkauft viele seiner Idielogien durch Unterhaltungsmedien an europäische Staaten.

    Damit re-propagiert und idealisiert es besonders patriarchale Wertvorstellungen, die hier größtenteils zustimmend aufgenommen werden.

    Die Antwort ist: Ja, für Männer auch solcher auf geringster Stufe der hegemonialen Männlichkeit.

    Für alle Nicht-männer, Nicht-menschen existiert bis heute leider keine "Menschenwürde". Liegt aber nicht an der "Globalisierung" sondern an der Vorherrschaft der Männer, besonders weißer Männer. Das Patriarchat ist tatsächlich sehr global tätig. Es gibt offenbar kein Land, wo Nicht-Männer unter sich in Frieden leben können. Sind keine Männer da, dann deren dummen Idiotien wie bspw, Kapitalismus, Wettbewerb, Arbeitszwang, Führerscheinzwang und verschieden Diskriminierungsstrukturen.

    Hannelore Schröder hat sich sowohl auf ihrer Website "http://www.menschenrechte-frauen.de" als auch im Buch "Die Rechtlosigkeit der Frau im Rechtsstaat" mit der Stellung der Frau befasst. Ist leider auch heute noch aktuell.

    Zum Beispiel: Auch wenn Lesben heute heiraten dürfen, hat sich am patriarchalen Grundtenor in der Ehe nichts geändert. Sie wurden einfach gefressen. Richtige Revolution sieht anders aus, nämlich so, dass die Ehe abgeschafft wird.

    Frauenhäuser und Verbot tierischer Produkte sind auch gängige Debatten.

    Letzten endes ist alles so entschieden, dass es zum Nachteil von Frauen, intergeschlechtlichen Personen und Tieren führt. Und "Nachteilsausgleiche" gibt es soweit genau null.

    Um seriöser bzw. verantwortungsbewusster dazustehen, muss jede Opposition eigene Verbesserungsvorschläge machen, die erst mal formuliert und gesammelt, auch beworben werden können.

    Eine auf Ethik basierende Opposition hat meiner E. nach vor allem immer die Eigenpflicht - selbst wenn es gesetzlich so nicht festgeschrieben sein sollte - die bestehenden Herrschaften zu kritisieren und durch eigene Waffen aufzulösen.

    So müssen Parteien und Personen die bspw. für die Rechte von mehrfach-diskriminierten Frauen, intergeschlechtlichen Personen oder Tieren eintreten, nach ihrer Kritik am System bzw. an Systemvorgängen, auch Veränderungen präsentieren die ihrer Meinung nach besser sind.

    Ein einfaches "das ist schlecht!" reicht nicht aus. Es provoziert immer die Frage "warum nicht?".

    Die Opposition kommt daher immer in die Rechtfertigungsposition. Und das ist eben leider keine die führt.

    Die Opposition ist schlicht aus patriarchaler Perspektive die "weibliche" Position und muss daher irgendwann eben doch Antworten spinnen und diese evtl. militant umsetzen, denn...

    Die Herrschenden behalten solange ihre Macht, bis sie geköpft worden sind.

    Bisherige Frauenrechts- und Tierrechtsbewegungen hatten immer das Problem zu sanft mit ihren Feinden zu sein und hoffen auf ein Miteinander, das es niemals geben wird.

    Übrigens sehr bekannte Beispiele die sich online zusammen gesucht werden können sind folgende Debatten zwischen Herrschern und Dissidenten:

    - Argumente für und gegen Karnismus (oder für und gegen Veganismus)

    - Argumente für und gegen Mutterschaft (o. für und wider Abtreibung, My Body my choice)

    - Argumente für und gegen Leiden bis zum Schluss (o. für und wider aktive Sterbehilfe)

    - Argumente für und gegen Schulzwang/Ausbildung/Berufzwang, Arbeitenmüssen um zu Überleben (o. für und wider freie Bildungswegwahl, freie Tätigkeitswahl, bedingungsloses Grundeinkommen, Kostenfreiheit einiger Lebensmittel und Monatshygiene d. h, ethisch machen des Kapitalismus)

    - Argumente für und gegen Pronatalismus/alle möglichen Formen der Fortpflanzung/Zucht (o. für und wider Antinatalismus)

    - Argumente für und gegen Kindertaufe, Taufe, Kirchenaustrittsgebühr (o. für und wider Recht auf Religionslosigkeit auch für Kinder, Abschaffung der Austrittsgebühr bei Menschen die der Taufe nicht tatsächlich freiwillig zustimmen konnten bspw. weil sie Kinder waren oder behindert)

    Nicht so bekannt sind Debatten der Antipsychiatrie Bewegung, Philosophieethik und der Kritik am binären Geschlechtermodell und der Queeren Community. Letztere sind scheinbar beide Heterosexismus, sie gründen sich wie Glaube am Geisteskrankheiten auf wissenschaftlich unseriöse Studien und vertreten einen biologischen Determinismus.

    - Argumente für und gegen Klapsen, Glaube an Geisteskrankheiten (o. für und wider Antipsychiatriekonzepte wie dem Weglaufhaus, Schaffung antipsychiatrischer Räume und systemkritischer Erklärungsmodelle zu destruktiven Verhaltensweisen)

    - Argumente für und gegen Glaube an Sexualitäten wie Sexualidentitäten (o. für und wider Recht auf Geschlechtslosigkeit, Sexualitäts/Sexualidentitätslosigkeit)

    -...

    Das es Hollywood in Amerika gibt, ist auch kein Zufall.

    Allerdings gibt es Großmächte wie China (Spielzeug,), Japan (Animation) und Indien (Bollywood) die noch patriarchaleren Unterhaltungsmüll fabrizieren können und wollen. Für Deutschland sind diese Vaterstaaten immer wichtiger geworden, um patriarchalere Werte schon den Kleinsten zu vermitteln und als natürlich und gut zu verkaufen.

    Es gab als Obama (Demokrat) regierte "Obamacare" in den USA. Trump hat das wieder abgeschafft.

    Der Grund warum das Gesundheitssystem (besser "Erkrankungssystem") dort nicht auf die Bedürftigen bzw. sozial Schwachen eingerichtet ist, liegt sicher in den Anfängen der Besiedelung dieses Kontinentes.

    Einheimische wurden von weißen Männern - die schon mit Besitz ankamen, worunter auch ihre weißen Frauen und Kinder fallen - kolonialisiert d. h. versklavt und seitdem durch weitere Bürgerkriege kamen immer mehr Unterdrückte und Unterdrücker hinzu. Heute ist Amerika nur "Staatsmacht" aufgrund weißer Männer, die sich als Supremacisten (Anhänger der White Supremacy = Weißen Vorherrschaft) sehr ausbeuterisch gegen alles was weiblich, schwarz, behindert, alt und tierisch ist verhalten.

    Die USA sind einer der schlimmsten Vaterstaaten (Patristaaten) überhaupt und Vorbild vieler Nicht-Amimänner. Der andere Rest nimmt sich Vaterstaaten wie Russland, China oder gleich den Jemen zum Vorbild.

    Deutschland ist nicht besser, sondern aufgrund von Kriegen geschädigt und selbst von Siegermächten kolonialisiert/ ausgebeutet worden. Von rechtsorientierten als "Sozialstaat" betitelt oder "Hier muss niemand arbeiten hier gibt es Hartz4" ist Deutschland heute einfach ein Amerika-Light. Wir haben hier mit 85 Millionen Menschen aufwärts, von denen die Mehrheit weiße Männer sind und domestizierte weiße Frauen (Antifeministinnen und Opfer von Menschenhandel) genauso Lookismus (Bodyshaming, Rassismus, Ableismus,) Speziesismus, Antifeminismus, Adultismus... usw.

    Es gibt große Armut und Sklaverei ("Prostitution" ist Menschenhandel) die euphemisiert und gefördert werden, ähnlich wie in den USA. Das einzige was es in Deutschland nicht gibt, sind bekannte Stimmen die dagegen vorgehen.

    Deutschland hatte nie eine eigenständige Frauenrechtsbewegung und nie eine Lesbenrechtsbewegung. Durch die Herrschaft der weißen Nazimänner (zweite Welle der Hexenverfolgung) sind weiter viele Frauen in Klapsen, Krankenhäusern, in der Wohnung, Bordellen, Gaskammern oder sogar im Militär körperlich verletzt und umgebracht worden.

    Nach Hitlers Fall kamen dazu noch die Siegermächte (Männer marschierten ein) und vergingen sich an den Rest der Frauen (daher kommt der Spruch "Achtung die Russen kommen"). BRD und DDR waren für Frauen auch keine Erholungsorte.

    Die deutschen Frauen wurden also sowohl von den Männern im eigenen Land umgebracht als auch von den Männern fremder Staaten. Das führte zu einer Überbevölkerung an Männern, die bis heute anwächst was zu mehr Ungerechtigkeit und Armut beiträgt. Denn Männer interessieren sich normalerweise nicht für die Rechte ihrer Opfer.


    Die einzigen die sich hier außer den weißen Männern Ressoucen aufbauen sind einige Slawenmänner, Asiatenmänner, schwarze Männer, Schwule und Transfrauen (umoperierte, östrogenisierte Männer). Die Queere Ideologie ist stark geworden und beruht wie der Glaube an Geistekrankheiten auf biologischem Determinismus, daher ist sie als antifeministischer Teil der Allgemeinheit zu betrachten.

    Sowohl in Amerika als auch in Deutschland existieren weiterhin Klapsen ("Psychiatrien") und haben sich immens ausgebaut. Es gibt in der Verfolgung von Frauen, in beiden Ländern kaum Unterschiede, bis auf den, dass die weißen Amerikanerinnen (Suffragetten) doch eine Gegenbewegung iniziierten und einige der deutschen Frauen das mitbekamen. Auch weiterhin stammt Feminismus (die Theorien) überhäufig aus englischen Sprachraum.

    Heute schaut die ganze Welt auf Amerika als sei es das heilige Idealland. In Deutschland gibt es viele amerikanische Importartikel. Oftmals beinflussen amerikanische bzw. englische Unterhaltungsmedien unser aller Lebensplanung und daher auch unsere Sprache, die heute voller Anglizismen ist.

    Der stärkste Patriarchalismus scheint daher definitiv von Amerika auszugehen. Alle Europamänner wurden von Amerika in irgendeiner Form beeinflusst. Wenn hier die "Schere zwischen Arm und Reich" größer wird, und auch andere Unterdrückungsstrukturen größer werden, haben nicht zuletzt Männer daran Schuld, die ihre perversen Ideen aus amerikanischen, englischen Raum beziehen. Dort existiert nun auch schon seit langer Zeit der Kukkluxklan.

    Die Serie Digimon konnte ich endlich fertig schauen - Folge 53 war noch mal eine der schlechtesten Folgen, da Apocalymon etwas darstellt, das gut auf "Asoziale" umgewertet werden kann. Die Beweggründe von Asozialimon sind durchaus gerechtfertigt, werden aber trotz Logik von den Digirittern mitsamt Asozialimon zerstört - genauso gut hätte es auch nichts sagen können -.

    Wie in Folge 50 als Lady Devimon (eingeschwärzte Angewomon) auftaucht, war in der Folge wieder gut zu sehen, dass Digimon eine androzentrische kommerzbasierte (konsumorientierte) Serie ist. "Digimon" ist nichts anderes als Pokemon, ein Kommerzartikel, für das die Serie Werbung macht. Und das hauptsächlich von Männern produziert wurde.

    Das ist keine Ausnahme.

    Die Fortsetzung habe ich jetzt angefangen. In der Fortsetzung ist der Hauptprotagonist mal wieder ein männlicher Charakter - Davis - der an Tai (ehemaliger Hauptcharakter) erinnert. Rein von der Logik her hätte es mit Kari, - Tais kleiner Schwester - als Hauptprotagonistin weiter gehen müssen, was aber von den überwiegend männlichen Produzenten - aufgrund Misogynie - nicht getan wurde, so ist Kari wieder eine Nebenfigur, die als Davis Liebesobjekt her halten muss, was - dadurch das Davis an Tai erinnert - sehr inzestuös wirkt. Ziemlich abstoßend und lohnt sich nicht weiter zu rewatchen.

    Wirklich interessant ist aber wie mit "Freundschaft" Geld verdient wird.

    Mir war bislang gar nicht richtig bewusst, dass zwischenmenschliche Beziehungen ala Freundschaft, so kommerzbasiert sein können. Bei Partnerschaften, war ich da schon kritischer, wegen des Wortes "Partnermarkt".