Beiträge von nif7

    Hi,
    allgemein lautet der Funktionsterm einer linearen Funktion:
    y = ax + b

    Gesucht sind a und b. Für x und y kannst du nun die Werte der beiden gegebenen Punkte einsetzen, erhälst damit zwei Gleichungen und kannst dir a und b berechnen.

    Beispiel b)
    I) 25 = -2a + b
    II) 13 = 5a + b

    Nun kannst du dieses Gleichungssystem lösen und erhälst [TEX]a = -\dfrac{12}{7}[/TEX] und [TEX]b = \dfrac{151}{7}[/TEX].
    Der Funktionsterm lautet also:

    [TEX]y = -\dfrac{12}{7}x + \dfrac{151}{7}[/TEX]

    LG nif7

    Hi,

    j)

    [TEX](-3²s³)^{-1} (2s^{-2})³[/TEX]

    [TEX]-\dfrac{1}{3²s³} \cdot (\dfrac{2}{s^2})³[/TEX]

    [TEX]-\dfrac{2^3}{3²s³ \cdot s^6}[/TEX]

    [TEX]-\dfrac{8}{9s^9}[/TEX]

    Bei p) ersetzt du zunächst das ":"-Zeichen durch einen Bruchstrich und gehst dann genauso Schritt für Schritt vor und ersetzt negative Potenzen durch Brüche und fasst zusammen.
    LG nif7

    Hi,
    x ist eine Variable, die du erstmal so behandelst, als wäre es irgendeine beliebige Zahl.
    Mithilfe dieser Variable baust du dir einen Term zusammen. Ein Term ist eine Art Rechenvorschrift, in der Variablen enthalten sind, z.B. 4x oder 5x + 4y - 4z.

    Wenn du dann einen Term aufgestellt hast (Aufgabe a), dann möchtest du vielleicht ein paar Werte (Aufgabe b) wissen, also z.B. wie groß ist das Ergebnis des Terms, wenn ich anstelle von x eine 23 einsetze?

    LG nif7

    Hi,
    für Polynome mit einem Grad größer als 2 gäbe es die folgenden Möglichkeiten, eine Lösung zu erhalten:
    1. Ausklammern von x
    2. Substitution
    3. Erraten von Lösungen

    In deinem Fall sehe ich allerdings keine Möglichkeit, mit Schul-Arithmetik zu einer Lösung zu gelangen. Man könnte zwar 3/100 ausklammern, um den Term einfacher lesbar zu machen, aber mehr fällt mir hier nicht ein...
    LG nif7

    Die Mathematik ist eine theoretische Wissenschaft. Was in der Praxis unmöglich ist (z.B. einen Kreis exakt zu zeichnen) ist in der Theorie möglich.
    Dementsprechend kann man in der Theorie auch den exakten Flächeinhalt bestimmen (und nicht nur annäherungsweise). Die Quadratur des Kreises beschreibt genau das Problem, dass es auf diesem exakten Level nicht möglich ist, aus dem Kreis ein Quadrat zu konstruieren. Näherungsweise geht das in der Praxis natürlich schon, aber eben nur näherungsweise...

    Hi,

    Zitat von Ebenfalls Wikipedia

    Beschränkt man die Konstruktionsmittel auf Lineal und Zirkel, ist die Aufgabe unlösbar. Dies konnte jedoch erst im Jahr 1882 vom deutschen Mathematiker Ferdinand von Lindemann bewiesen werden.

    1. Es geht bei der Quadratur des Kreises darum, ein Quadrat mit exakt dem gleichen Flächeinhalt zu erhalten, nicht nur ungefähr.
    2. Wenn du konstruierst, steht dir die Konstante [TEX]\pi[/TEX] nicht zur Verfügung. Diese müsstest du dir erstmal irgendwie konstruieren:

    Zitat

    Die Zahl [pi] auf einer Geraden zu konstruieren, ist jedoch unmöglich, da zu den transzendenten Zahlen zählt, die nicht konstruierbar sind. Die Näherungskonstruktion von Kochański liefert einen sehr guten Näherungswert für bzw. ein beliebiges Vielfaches davon und kann auch als Teil einer Näherungskonstruktion für die Quadratur des Kreises verwendet werden.


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Näherungskonstruktion_von_Kochański

    Ganz so einfach ist es dann wohl doch nicht bzw. es ist ja sogar bewiesen, dass es nicht geht ;)
    LG nif7

    Hi,
    erst die Klammern ausmultiplizieren, dann beide Seiten der Gleichung getrennt zusammenfassen, alle Summanden mit x auf die eine, alle anderen auf die andere Seite bringen und schließlich beide Seiten der Gleichung noch mit dem Faktor vor dem x dividieren.

    Beispiel:
    (-2,1+0,9x)6=-5(0,3x-4,2)+0,21
    -12,6 + 5,4x = -1,5x + 21 + 0,21
    -12,6 + 5,4x = -1,5x + 21,21
    5,4x + 1,5x = 21,21 + 12,6
    6,9x = 33,81
    x = 4.9

    LG nif7

    Hi,
    ein Koeffizient ist eine Zahl oder eine Variable, die du z.B. vor einem x als Faktor hast.
    Beispiel:
    4x² + 2x
    Hier sind 4 und 2 Koeffizienten (stehen als Faktoren vor dem x)

    LG nif7

    Hi,

    Zitat

    = 4x² (x +1) - (x+1) =0
    = (x+1)(4x²+1)=0

    Damit das wirklich gleich ist, muss es (4x²-1) heißen, also:
    4x² (x +1) - (x+1) =0
    (x+1)(4x²-1)=0

    Hier wird (x+1) ausgeklammert, vgl. 4x² * a - a = a * (4x² - 1)

    LG nif7

    Hi,

    Zitat

    - Zu Hause gab es eine Überraschung.
    - Schön waren meine Ferien bei Euch in München.
    - Die bunten Glasfenster (= Subjekt) leuchteten (=Prädikat?) in den unterschiedlichsten Farben.

    Zu Hause gab (=Prädikat) es (=Subjekt) eine Überraschung.

    Schön waren (=Prädikat) meine Ferien (=Subjekt) bei Euch in München.

    Den dritten Satz hast du schon richtig gelöst :)

    LG nif7

    Hi,
    vielleicht hilft es ja trotzdem noch jemand anders:

    Allgemein berechnet sich der Prozentsatz ja mit:
    [TEX]Prozentsatz = \dfrac{Prozentwert}{Grundwert}[/TEX]

    In der Aufgabe brauchst du diese Gleichung zweimal:
    1. Er macht 10% Gewinn
    2. Er macht 10% Verlust

    Der Prozentwert beträgt jeweils 15.000, also der Betrag, für den er die Wagen verkauft. Der Grundwert ist der Geldbetrag, den die Wagen wirklich wert sind. Dieser Grundwert ist hier die gesuchte Größe.

    Bei 1. verkauft er es für 10% mehr, also insgesamt für 110%:
    [TEX]1.1 = \dfrac{15.000}{a}[/TEX]

    Bei 2. verkauft er es für 10% weniger, also insgesamt für nur 90% des Preises:
    [TEX]0.9 = \dfrac{15.000}{b}[/TEX]

    a und b sind jeweils die absoluten Preise, die die Wagen wert sind. Nur wenn a + b = 30.000, dann ist das ganze ausgeglichen.
    LG nif7

    Zitat

    Der Umfang des Dreiecks ist: a + b + 5 = 11,2
    Satz des Pythagoras: a² + b² = 5²

    Dieses Gleichungssystem kannst du nun lösen und erhälst die gesuchten Werte für a und b.

    I) a + b + 5 = 11,2
    II) a² + b² = 5²

    I nach a auflösen)
    a = 6,5 - b
    a in II einsetzen)
    (6,5 - b)² + b² = 25
    2b² - 13b + 17,25 = 0
    b = 1,86 oder b=4,64

    a berechnen)
    a = 6,5 - b
    a = 4,64 oder a = 1.86

    LG nif7

    Hi Beatrice,
    bei diesen Aufgaben versuchst du (wie bei allen anderen Textaufgaben auch) Formeln aufzustellen, in denen die bekannten und unbekannten Größen vorkommen. Die entstehenden Gleichungssysteme löst du dann nach der gesuchten Größe.

    Beispiel mit a)
    Der Umfang des Dreiecks ist: a + b + 5 = 11,2
    Satz des Pythagoras: a² + b² = 5²

    Dieses Gleichungssystem kannst du nun lösen und erhälst die gesuchten Werte für a und b.

    LG nif7

    Hi,

    Zitat

    (x^4-6x³+x-10): (x-6)=x³+1

    (x^4-6x³+x-10): (x-6) = (x-6)(x³+1)-4

    Nun versuchst du einfach wieder, eine weitere Lösung zu erraten:
    (x³+1) - 4 = -4
    x³+1 = 0
    Wie wäre es z.B. mit x = -1?
    Nun kannst du hier wieder eine Polynomdivision machen (durch (x+1)).

    Zitat

    (5x^4+x³-5x²-x): (x-1)=5x³+6x²+x

    In dieser Aufgabe gibt es keinen Summanden ohne x, d.h. x = 0 ist auf jeden Fall auch eine Lösung.
    x(5x²+6x+1) = 0

    Was übrig bleibt (in Klammern) ist dann nur noch ein quadratischer Term, den du mit Mitternachtsformel lösen kannst, um die restlichen Lösungen zu erhalten.

    LG nif7

    Der Grad eines Polynoms gibt nicht an, wie viele Nullstellen der Graph tatsächlich hat, sondern nur, wie viele er maximal haben kann.

    g(x) = -0.1(x + 3)(x²+4)

    In diesem Fall gibt es nur eine Lösung, nämlich x = -3. Die zweite Klammer kann in den reellen Zahlen nicht 0 werden.