Beiträge von nif7

    Die Lösung ist eine Summe von n Summanden. Um diese Summe aufzuschreiben, fängst du mit den ersten Elementen an, setzt dann einige Auslassungspunkte und schreibst noch die letzten Element auf:

    1 + x + x² + x³ + ... + x^(n-2) + x^(n-1)

    Das wäre dann auch die Lösung zu deiner Aufgabe...
    LG nif7 :)

    Jetzt hast du die Ableitungsfunktion:
    f'(x) = 12x²+6x

    Die setzt du jetzt gleich Null.
    f'(x) = 0
    0 = 12x² + 6x
    ...

    Du erhälst dadurch die Nullstellen der Ableitungsfunktion und damit potentielle Extrempunkt-Kandidaten.
    Anschließend leitest du f'(x) ab und du erhälst f''(x).
    f''(x) = 24x + 6

    Nun setzt du in f''(x) deine Nullstellen aus der ersten Ableitung ein. Gibt es für f''(x) dann einen Wert ungleich null, so ist an dieser Stelle ein Extrempunkt.

    Schließlich setzt du deine gefundenen x-Werte in die Ausgangsfunktion f(x) ein und berechnest dir noch die dazugehörigen y-Werte und du erhälst die gesuchten Punkte.

    LG nif7

    Wenn der Exponent höher als zwei ist, kann man die Nullstellen nur noch unter bestimmten Umständen so leicht finden.
    Willst du wirklich die Nullstellen dieser Funktion ausrechnen oder erst die Ableitung bilden?

    Hi!
    Die Ableitung gibt dir die Steigung der Funktion an jeder Stelle des Graphen an. An einer Extremstelle (Maxima, Minima) ist die Steigung der Funktion gleich 0 (horizontale Tangente), d.h. du bekommst die Stelle, indem du f'(x) = 0 berechnest.

    Nun könnte es noch sein, dass an der berechneten Stelle x0 kein Extremwert, sondern ein Terrassenpunkt ist, da auch dort die 1. Ableitung Null ist. Dies kannst du dadurch ausschließen, indem du auch noch die zweite Ableitung berechnest und dein x0 dort einsetzt. Ist f''(x) an der Stelle x0 Null, so ist dort ein Terrassenpunkt, ansonsten der gesuchte Extremwert.
    LG nif7

    Aufgabe 1
    Ja, aber wenn du nur die erste Gleichung (v(t) = ...) hernimmst, dann hast du in dieser Formel zwei Unbekannte: t und v0
    Um das v0 zu berechnen brauchst du das t, das dir die zweite Gleichung verschafft.

    Aufgabe 2
    Hier musst du die waagerechte und die senkrechte Bewegung unterscheiden. Alle Angaben für die waagerechte Bewegung (s = 100m, v = 550 m/s) darfst du nicht in die Bewegungsgleichungen (so nennt man die zwei Gleichungen für s(t) und v(t)) einsetzen, sondern nur für die Berechnung von t verwenden!
    In die Bewegungsgleichungen darfst du nur Werte einsetzen, die auch für die senkrechte Bewegung gedacht sind (s0 = 1,75m, a = -9,81m/s², v0 = 0 m/s) und die Zeit t, die du dir im ersten Schritt berechnet hast.

    Zitat

    Komme auf ein ergebnis von ca. -10

    Das kann nicht stimmen, oder?


    Doch, das kann stimmen. Nur die Einheit wäre noch interessant...
    Der Ball wird nach unten geschleudert. Folglich muss die Geschwindigkeit negativ sein (das Minuszeichen gibt die Richtung an). Erklären liese sich das jetzt mit dem Koordinatensystem :)

    Aufgabe 2:

    Zunächst betrachtest du die waagerechte Bewegung:
    Du berechnest dir t mit der Formel:
    v = s / t

    s ist dabei die waagerecht zurückgelegte Strecke
    v ist die waagerechte Geschwindigkeit

    Dann betrachtest du die senkrechte Bewegung:
    Du hast wieder die Formeln:
    v(t) = a * t + v0
    s(t) = a/2 * t² + v0 * t + s0

    Nun suchst du dir die Größen heraus, die die waagerechte Bewegung beschreiben, verwendest das oben berechnete t und kannst dir die gesuchte Größe ausrechnen...

    Die zweite Aufgabe geht genauso wie die erste, nur dass du dir hier erstmal t berechnen musst:
    v = s / t

    Dann kannst du wieder überlegen, was gegeben und gesucht ist, alles in die Formeln einsetzen und das Gesuchte ausrechnen...

    Vorsicht: Beim zweiten Schritt hat der Ball die Anfangsgeschwindigkeit v0 = 0, weil er senkrecht erst nach und nach beschleunigt wird!