Beiträge von santiago

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    Die erste Strophe steht für das Glück das durch die Verbindung von Gott und der Menschheit entsteht.
    Eichendorff verwendet den Himmel als Metapher für Gott und die Erde als Metapher für die Menschheit. Das Glück wird als Blütenschimmer beschrieben.


    Du sollst keine Behauptungen aufstellen, sondern interpretieren. Das heißt: schauen was drin steht, und daraus Schlüsse ziehen. Fang also am besten nicht damit an, was du meinst, das gesagt wird, sondern analysiere den Text und formuliere dann die Folgerung. Was gibt der Text her? Steht der Himmel wirklich nur für Gott? Wieso, wieso nicht? Warum sollte die Erde für die Menschheit stehen, warum die Blütenschimmer für das Glück?

    In welche (literarische und künstlerische) Epoche gehört das Gedicht und was war für diese typisch?

    Zitat

    Der Autor möchte mit dem Gedicht sagen, dass man durch die Natur Gott nahe sein kann und seinen Frieden finden kann.


    Nicht einfach nur solche Textbrocken hinwerfen, sondern den Text logisch verbinden! Aus diesen Gründen folgere ich..., Zusammenfassend kann gesagt werden... usw.

    Ich möchte auf deine Analyse inhaltlich nicht konkret eingehen, weil du es auf kurz oder lang sowieso selbst verstehen musst. Darum nur ein Tipp von mir: geh systematisch vor und verknüpfe den Text sprachlich zu einer Einheit. Mach dir erst Notizen und bring sie dann in Reinform aufs Papier. Wie sind die Zusammenhänge im Text? Wiederholen sich bestimmte Sprachbilder? Welche Wörter werden verwendet? Was geschieht überhaupt? Solche Fragen musst du dir stellen. Es geht nicht darum, jedes Wort einzeln zu zerpflücken.

    Es geht in dem Lied ja um die Omnipräsenz englischer Begriffe in deutscher Alltagssprache. Was gibt es denn für alltägliche Begriffe, die englischer Herkunft sind, und die im Lied noch nicht vorkommen? Mach dir eine Liste und dann schau, ob du aus einem dieser Begriffe eine Strophe machen kannst, die auch inhaltlich zur im Lied erzählten Geschichte passen.

    Sag dem Lehrer, du konntest die Hausaufgabe nicht machen, weil sie zu blöd war.

    Sorry, man könnte sich jetzt irgendwas aus den Fingern saugen, aber entweder hast du die Aufgabe falsch verstanden, oder sie ist tatsächlich völlig sinnlos. Man kann Metaphern doch nicht einfach in die moderne Zeit "übersetzen". Das hieße ja, dass sie von ihrer Entstehungszeit abhängig wären und heute nicht mehr funktionierten. Noch weniger kann man sie mit irgendwelchen modernen Begriffen/Gegenständen gleichsetzen, weil die Metapher eben nicht darauf abzielt. Insofern: entweder falsch verstanden oder großer Blödsinn, aber sich diesem Unsinn anzuschließen bringt nix. Frag nochmal nach der genauen Aufgabenstellung.

    santiago

    Sorry, bin nicht mehr so schnell mit den Gedanken, kann daran liegen dass ich schon paar Bierchen getrunken hab.... ;) aber es geht in deinem Referat um die Kerze und die Symbolik der Kerze allgemein, hab ich das richtig verstanden? Nicht nur in der Kunst, sondern überhaupt?
    In der Kunst stehen Kerzen - wenn sie überhaupt eine symbolische Bedeutung haben - vor allem für die Vergänglichkeit des Lebens und war darum ein beliebtes Element der Vanitas-Stillleben des Barock ("memento mori", gedenke dass du sterben musst). Außerdem ist die Kerze das ikonographische Attribut der Heiligen Genoveva von Paris und Blasius von Sebaste. Wegen Gedichten habe ich mal gegoogelt und folgendes gefunden:
    http://gedichte.xbib.de/Kerzen_gedichte_recherche.htm

    Ansonsten wären aber wirklich genauere Fragestellungen nötig, damit dir ganz gezielt helfen kann.

    Gruß, santiago

    Naja, deine Frage ist halt ein bisschen arg allgemein gestellt. Wir können dir hier unmöglich die ganze Arbeit abnehmen. Also frag doch bitte etwas konkreter. Google müsste schon eine ganze Menge ausspucken, wenn du "kerze symbol" oder "kerze bedeutung" eingibst.

    Hallo,

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    Das aufsteigende Magma (Der Pfeil der bei Verwitterung endet) steigt doch auf und erkaltet und es entsteht Basalt, oder nicht? Zählt das dann als Tiefengestein oder is das ne Klasse für sich?


    Tiefengesteine (Plutonite) entstehen nie an der Oberfläche, sondern in der Erdkruste. Das an der Oberfläche erkaltete Magma wird zu Vulkanit. Dazu gehört natürlich auch der Basalt.

    Dein zweites Problem verstehe ich nicht ganz. Tiefengesteine kommen durch Bewegungen der Erdkruste oder die Abtragung des umliegenden Gesteines an die Oberfläche - da brauchst du doch die metamorphen Gesteine gar nicht zur Erklärung.

    Ich weiß nicht, ob das noch aktuell ist, aber da niemand geantwortet hat:

    Was ist denn an diesem Thema so schwer, bzw. was verstehst du nicht? Ich finde es schon bemerkenswert, dass anscheinend jeder Schüler zuerst im Internet sucht und sich dann an Foren wie dieses wendet, wenn er "nichts findet". Du musst nichts "finden". Du musst dir nur die genannten Märchen anschauen. Welche Figuren kommen darin vor? Wer ist gut, wer ist böse? Kann man das so deutlich trennen? Woran wird das jeweils deutlich? Wie sieht es in anderen Märchen aus? Was tun die Bösen und warum tun sie es? Wodurch werden sie besiegt? Und so weiter und so fort... das Thema ist nahezu unerschöpflich und eigentlich recht spannend, und solange man nicht zu sehr in die Tiefe geht, ist das für jeden machbar.

    Gruß
    santiago