Beiträge von franzb

    Hier ist einfach ein gesundes Maß gefragt. Wenn ich auf deutsch nicht fündig werde bei meiner Suche, suche ich auch zu etwas komplexeren Themen komplett in Englisch, weil es vielleicht dort schon Antworten auf meine Fragen gibt. Denke man sollte sich dem nicht verschließen, und einfach die Vorteile von der weiten Verbreitung der englischen Sprach nutzen, ohne dabei seine eigene zu vergessen.

    Praktikant bei Labfolder

    Ist zwar schon ein wenig spät, aber der Vollständigkeit halber:

    Du musst die gegebene Menge an Eisen mit der Formel n=m/m (die du bestimmt schon kennengelernt hast) in die Stoffmenge umrechnen. Das gleiche für deinen gegebenen Schwefel. Dann stellst du die Reaktionsgleichung auf und beachtest gegebenenfalls den minimalen Faktor.

    Hast du das gemacht, dann hast du schon fast das Ergebnis. Nämlich die Mol an Eisensulfid, die du erhälst. Diese mit der oben angegebenen Formel andersrum nun in Gramm umrechnen. Fertig.

    Das nächste Mal machstes so:

    1. Rechtzeitig anfangen
    2. Erst mal selber überlegen
    3. Dann hier Fragen stellen.

    Dann werden wir dir auch ganz bestimmt helfen!! :D

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    Nix gegen die Chemie :D

    Da haste Recht!! :)

    Als Reaktion nehmen wir mal an, dass die wie im Hochofen stattfindet. Reduktionsmittel ist also Koks=Kohlenstoff.

    Fe3O4 steht für einen Mischkristall, den wir auch so schreiben können: FeO*Fe2O3

    So, damit basteln wir dann für jede Komponente eine Teilreaktion zusammen:

    FeO + C ---> Fe + CO
    Fe2O3 + 3C --> 2Fe + 3CO
    -----------------------------
    FeO*Fe2O3 + 4C --> 3Fe + 4CO

    Fertisch..... :D

    Wie kann man denn die Zahlen in den Summenformeln tiefer stellen???

    Brauchst keine Reaktionsgleichung.

    Berechne mal zuerst die Molaren Massen M deiner Stoffe Fe und Fe3O4. Kennst du die Formel: n=m/M ??

    Damit kannst du das ganze dann ausrechnen.

    Na da gibt es doch ein paar Ansätze, über die du bestimmt bei Wikipedia ganz viel findest!

    Stichworte: Welle-Teilchen-Dualismus, Heisenberg´s Unschärferelation, Schrödingergleichung.

    Lass dich von den mathematischen Gleichungen aber nicht erschrecken!!! Musst die einfach nur anschauen, wie die praktische Bedeutung dieser Ansätze ist.

    Viel Erfolg,
    Franz

    Hi,
    stimmt, einerseits dauert die Testphase sehr lange. Ist ein Impfstoff entwickelt, so finden erstmal (zwangsläufig) Tierversuche statt, bevor man in die "klinischen Testphasen" geht, die mit Freiwilligen bzw. Testpatienten stattfinden.

    Das Problem ist aber bereits die Herstellung der ersten Impfstoffprobe. Ihre Entwicklung kann unter Umständen mehrere Jahre lang dauern. Zuerst mal muss das Virus isoliert werden, was in den meisten Fällen bereits schwierig ist. Besonders bei Grippeviren (auch: Schweinegrippe) liegen meist mehrere "Formen" des Virus vor. Man analysiert in langer Arbeit die Rezeptoren auf der Virenoberfläche (die Dinger, mit denen das Virus an Deine Zellen andockt) und muss anschließend passende Antikörper dafür entwickeln. Dies passiert in riesigen Mengen an Immunisierungsversuchen, im Allgemeinen auch mit Tieren. Hat man dies geschafft, so kann man den passenden Antikörper aus dem Versuchstier entnehmen (Blutabnahme, Aufreinigung des Antikörpers). Jetzt erst kann man anfangen, diese einzelne Probe in größeren Mengen herzustellen.
    Ich mache gerade ein Praktikum bei der Firma Antikoerper-online und hab einfach mal nachgefragt. ;)