Enzymhemmung

  • Hey,

    spielen wir das ganze mal durch.

    Anfangs ist viel Ausgangsstoff da und kaum Produkt. Das Enzym fängt an zu spalten --> Ausgangsstoff wird weniger, Produkt mehr.

    Je mehr Produkt vorhanden, desto mehr Enzyme werden gehemmt.
    D.h., dass immer weniger Enzyme aktiv sind und wenn alle Enzyme gehemmt sind, wird der Ausgangsstoff gar nicht mehr gespalten.

    Also reguliert die Reaktion sich selbst, wenn genug Produkt vorhanden ist, wird einfach kein neues mehr produziert.

    Hoffe, das ist verständlich :oops:

    LG

  • Ich hab's verstanden.

    Mal mit meinen Worten:

    Ich hab auf der linken Seite
    die Ausgangsstoffe.

    Ich nehm mal Zahlen.

    Ausgangssituation
    [TEX]1+1+1+1+1+1+1+1+1+1 \longrightarrow[/TEX]

    Die Enzyme spalten die Ausgangstoffe:
    [TEX]1+1+1+1+1+1+1+1 \longrightarrow 1+1[/TEX]

    [TEX]1+1+1+1+1+1 \longrightarrow 1+1+1+1[/TEX]
    ...

    Ende der Reaktion
    [TEX]1+1 \longrightarrow 1+1+1+1+1+1+1+1[/TEX]

    Jetzt ist viel Produkt vorhanden,
    die Enzyme sind gehemmt
    und der Ausgangstoff
    wird nicht weiter gespalten.

    Einmal editiert, zuletzt von qweet (1. Januar 2013 um 17:44)

  • Ja genau :) Nennt man negative Rückkopplung.

    Der Kreislauf geht dann so weiter:
    Wenn dann das Produkt nach und nach verbraucht wird, dann diffundieren die Produkte, die die Enzyme hemmen wieder heraus (also lassen die Enzyme "frei")und die Enzyme fangen wieder an zu arbeiten.