Interpretation ''Der Wegweiser'' von Wilhelm Müller

  • Hallo, Ich suche eine Gedichtinterpretation (oder nur einzelene Teile wie die Formuntersuchung) von " Der Wegweiser " von Joseph Wilhelm Müller.

    Hier das Gedicht:


    Was vermeid ich denn die Wege,
    Wo die andren Wandrer gehn,
    Suche mir versteckte Stege
    Durch verschneite Felsenhöhn?

    Habe ja doch nichts begangen,
    Daß ich Menschen sollte scheun –
    Welch ein törichtes Verlangen
    Treibt mich in die Wüstenein?

    Weiser stehen auf den Straßen,
    Weisen auf die Städte zu,
    Und ich wandre sonder Maßen,
    Ohne Ruh, und suche Ruh.

    Einen Weiser seh ich stehen
    Unverrückt vor meinem Blick;
    Eine Straße muß ich gehen,
    Die noch keiner ging zurück.

  • Hallo, Ich suche eine Gedichtinterpretation (oder nur einzelene Teile wie die Formuntersuchung) von " Der Wegweiser " von Joseph Wilhelm Müller.

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  • Zitat

    Einen Weiser seh ich stehen
    Unverrückt vor meinem Blick;
    Eine Straße muß ich gehen,
    Die noch keiner ging zurück.

    Die Straße die er geht,
    ist die Straße des Lebens
    oder die Straße der Zeit.

    Wie du weißt,
    ist es noch keinem von uns Menschen vergönnt gewesen
    diese Straße rückwärts zu gehen.