Hallo,
es geht um eine vergleichende Romananfangsanalyse in der nächsten Klausur. Ich weiß, dass der eine Text der Untertan ist und der zweite ebenfalss von Heinrich Mann. In beiden Texten gibt es den auktoriellen Erzähler. Ebenfalls sollen wir Sigmunds Freud's "psychischen Apparat" kennen. Der Romananfang des Untertans betont sehr die Entwicklung des Jungen Diedrich Heßlings. Deswegen gehe ich davon aus, dass der zweite Romananfang ebenfals die Entwicklung eines Jungen oder abstrakter die Entwicklung einer Person schildert.
Ich würde mich freuen, wenn ihr meine folgenden Aspekte bezüglich des Romananfangs Der Untertan ergänzen könnten. Diesen findet ihr hier : http://www.teachsam.de/deutsch/d_lite…ntertan_1_1.htm.
Außerdem wärt ihr mir eine große Hilfe, wenn ihr mir einen Roman des Autors Heinrich Mann vorschlagen könnt, der zu den oberen Kriterien passt. VIELEN DANK!
Der Untertan Romananfangsanalyse - stichpunktartig
Rehtorische Figuren - leider habe ich nicht ganz so viele gefunfen
Antithese : Diederich ist traurig, weil er bestraft wurde, er ist aber stolz, dass er von seinem Vater prügel bekommen hat: Betonung der Anerekennung des Vaters
Will sein "Bongbong-Vebrechen" unetdeckt lassen, es fliegt auf : Betonung der fürchterlichen Folgen
Traditionelles Erzählen
einfach, übersichtlich konkret
klare Wertmaßstäbe gesetzt -> positive Werte: Wahrheit
sucht die Erfüllung der Vaterliebe und - anerkennung
realistisches Erzählen
starke Persönlichkeit Diederich: schadenfroh egoistisch arrogant hochmütig
zur Selbstbestimmung fähig, aber immer noch an die Werte des vaters gebunden
Diederichs autoritärer Charachter begründet mit Freuds Prinzip
Über-Ich:moralische Instanz - Werte und Normvorstellung entstehen durch Sozialisierung HIER: nicht lügen, nicht stehlen, wenn aber(wie die Mutter) heimlich , befindet sich in der ersten Phase der Sozialisation: Das Elternhaus
Es: Lustprinzip: strebt nach Größerem , Selbsterfüllung , eigenwilligem Handeln -> stehlen der Bongbongs
Ich kritischer Verstand/ Treibverzicht : Realitätsprinzip -> ständiger Konflikt zwischen Es und Über-Ich , weil Heßling seine Triebe zunächst nicht zurückhalten kann, aber er dann von Gewissensbissen verfolgt wird-> Bedürfnis nach Mitteilung an den Vater.