Meine Frage:
Hallo liebe Board-Mitglieder!
Ich bin neu hier und habe eine wichtige Frage!
Da wir gerade die Deutsch-Probeklausur fuer unser Abitur geschrieben haben und die Aufgabe hatten das Gedicht "Meeresstille" von Eichendorff zu interpretieren, wollte ich euch fragen, worauf man hier nun besonders achten soll....
Hier ist das Gedicht:
Meeresstille
1837
Ich seh von des Schiffes Rande
Tief in die Flut hinein:
Gebirge und grüne Lande
Und Trümmer im falben Schein
Und zackige Türme im Grunde,
Wie ich?s oft im Traum mir gedacht,
Wie dämmert alles da unten
Als wie eine prächtige Nacht.
Seekönig auf seiner Warte
Sitzt in der Dämmrung tief,
Als ob er mit langem Barte
Über seiner Harfe schlief;
Da kommen und gehen die Schiffe
Darüber, er merkt es kaum,
Von seinem Korallenriffe
grüßt er sie wie im Traum.
Joseph von Eichendorff
MFG Lasse
Meine Ideen:
Ich habe das Gedicht zuerst auf Form (Metrum, Reimschema, etc.) und Inhalt ueberprueft und analysiert und danach auffaellige Begriffe, wie z.B. "Tiefe", "Grunde", "da unten" rausgeschrieben und als eine Art Leitmotive verwendet, weil ja die Romantik fuer ihre Sehnsucht und Traumwelten bekannt ist.. (da ich im Internet nicht eine einzige Interpretation zu dem Gedicht gefunden habe, moechte ich euch nun fragen, mir ein paar andere oder vllt. auch bessere Interpretationsansaetze als meinen zu liefern!)
SCHON MAL IM VORRAUS DANKE FUER EURE HILFE!