Hi Leute ich muss über die Ferien ne ganze Menge Matheaufgaben machen. Hier sind zwei davon, die ich nicht verstehe.
In einem Monopolbetrieb ergibt sich die Abhängigkeit des Erlöses (E) und der Gesamtkosten (K) von den verkauften Mengeneinheiten (ME) nach folgender Tabelle (Preis, Erlös und Kosten in Geldeinheiten GE)
ME x Preis p Erlös E Gesamtkosten K
0 40 0 4000
100 35 3500 4100
200 30 6000 4200
300 25 7500 4300
400 20 8000 4400
500 15 7500 4500
600 10 6000 4600
700 5 3500 4700
Zur Tabelle: die 1, Spalte Me geht von 0-700, die 2, p von 40-5, die 3. E von 0-3500 und die 4. K von 4000-4700 (sorry ging nich anders)
a) ertselle eine Gewinnspalte!
b) Ermittle je eine Funktionsgleichung, welche
- die Gesamtkosten K
- den Preis
- den Gewinn G
beschreibt (unter der Annahme, dass sich der Preis, Erlös und Kosten in
Abhängigkeit von x kontinuierlich entwickeln) und begründe dein Vorgehen!
c) Wie groß müssen die Produktionszahlen sein, damit der Betrieb mit Gewinn arbeitet?
Für welche Anzahl von ME ist der Gewinn maximal und wie groß sind dann der Gewinn und der Preis?
2.
Viele Lebensmittel sind in zylinderförmigen Blechdosen abgepackt. In dieser Aufgabe soll untersucht werden, ob dabei auch auf einen möglichst geringen Verbrauch von verpackungsmaterial, hier verzinktem Blech, geachtet wurde.
a) Hier soll man sich eine Blechdose mit dem Volumen 850 cm^3 besorgen, diese ausmessen und dann das Volumen berechnen. Da versteh ich das nicht so ganz. Die Dose hat doch ein Volumen von 850 cm^3 oder?
Möglichst geringer Materialverbrauch bedeutet zunächst "Zylinder mit minimaler Oberfläche" (das Volumen sei 850). Überlege dir, wie sie untersuchen können, ob deine reale Dose tatsöchlich eine minimale Oberfläche (unter allen 850 ml-Dosen) aufweist, und führe diese Untersuchung durch.
b) Der Term für die Oberfläche besteht prinzipiell aus zwei Bauteilen:
f1(x)=x^2 und f2(x)=1 : x
Schau dir das zugehörige Applet an. warum überwiegt für "kleine" x>0 f2 und für "große" x dagegen f1?
c) Modellkritik:
Das erstellte Modell "Zylinder" ist nur eine grobe Beschreibung der realen Dose. In Wirklichkeit benötigt man mehr Material, um eine Dose herzustellen.
1) Sowohl die beiden Deckel als auch die Mantelflächen sind mit Rillen versehen, um die Stabilität der Dose zu erhöhen.
2) Die Deckel sind durch Umbördeln des Randes mit dem Rand der Mantelfläche vernietet und verlötet, wozu ein größerer Deckelradius benötigt wird.
Untersuche erneut, ob der Materialverbrauch bei deiner Dose minimiert ist!
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.