Rede von Moritz Leuenberger

  • Hallo zusammen
    Es geht um diese Rede: http://www.uvek.admin.ch/dokumentation/…ex.html?lang=de

    Ich muss zu einem Abschnitt von dieser Rede etwas schreiben. Es muss ungefähr gleich lang sein wie der Abschnitt selbst. Ich muss schreiben was der Autor(Moritz Leuenberger), da genau macht und wie er das meint. Einfach der Abschnitt, nochmals in nicht so komplizierten Sätzen schreiben und schreiben was der Autor da bezwecken will. Ich wäre wircklich mega dankbar, wenn ihr mir da helfen könnt, auch wenn es nur ein paar Sätze sind die ihr zu diem Abschnitt da unten schreibt.

    2. Gegenseitige Freiheit von Wirtschaft und Politik

    a) Freiheit der Wirtschaft

    Seit Jahren hat die Politik der Wirtschaft systematisch Kompetenzen abgetreten. Seit Jahren dereguliert sie die nationalen Märkte und baut Handelsschranken ab. Die Welt ist zum globalen Marktplatz gemacht geworden.

    Die Politik tat dies in der Überzeugung,

    * dass eine freie Wirtschaft den Wohlstand Aller fördert,

    * dass sie soziale Unterschiede einebnet,

    * dass freier Handel über Landesgrenzen hinweg Gesellschaften und Staaten integriert und

    * Frieden schafft.


    Sie tat es im Vertrauen auf die weitsichtige Klugheit der "Patrons". Es galt als gewiss, dass es in einer gut laufenden Wirtschaft auch den Menschen gut geht - eine Überlegung, die zwar umstritten, aber dennoch nicht unrichtig ist. Aber das ist nur eine halbe Wahrheit und sie ist dann gefährlich, wenn sie die einzige politische Maxime bleibt.

    b) Preis der Freiheit

    Die Realität sieht anders aus. Den wachsenden Renditen der grossen Weltkonzerne stehen wachsende soziale Nöte von Menschen gegenüber. Die Globalisierung der Wirtschaft führt zu spektakulärem Gigantismus im Scheinwerferlicht,

    aber auch zu Angst, Unsicherheit, die sich unbemerkt, jedenfalls nicht im Medienglanz verbreiten. Bestenfalls sind sie begleitet von soziologischen Untersuchungen über Resignation, Rassismus oder Gewaltbereitschaft.

    Prof. Dahrendorf sagt dem: Die Globalisierung führt zu "Makroerfolgen und Mikroelend".

    Das heisst: Den Gewinnern der Wirtschaftsfreiheit fällt es leichter, für ihr Kapital rentable und häufig steuerfreie Investitionsmöglichkeiten zu finden. Die Verlierer hingegen sammeln sich im sozialen Netz der Nationalstaaten und stellen die gesellschaftliche Solidarität auf eine harte Probe.