Wir haben "Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt und seine "21 Punkte zu den Physikern" gelesen und ich komme nun bei einer Aufgabe nicht weiter, über die ich stundenlang mir den Kopf zerbrochen habe und bei der auch Recherchen im Internet keine Früchte trugen. Es scheitert schlicht daran, dass ich die ersten Punkte seiner Dramentheorie nicht nachvollziehen kann und ebensowenig in der Lage bin diese auf das Drama zu übertragen, obwohl ich das Buch gelesen habe.
Aufgabe:
Dürrenmatt stellt seinem Stück "21 Punkte zu den Physikern" nach, die dem Leser Einblicke in seine Weltsicht und seine Dramaturgie gewähren (vgl. Textausgabe, S. 91-93).
Wie setzt Dürrenmatt die Punkte 1-3 konkret in seinem Stück um? Wenden Sie für die Bearbeitung der Aufgabe die Fragetechnik an und formulieren Sie prägnante Antwortsätze.
1
Ich gehe nicht von einer These, sondern von einer Geschichte aus.
2
Geht man von einer Geschichte aus, muß sie zu Ende gedacht werden.
3
Eine Geschichte ist dann zu Ende gedacht, wenn sie ihre schlimmstmögliche Wendung genommen hat.
Dann sind noch Hilfestellungen zu den einzelnen Punkten beigefügt:
(1) Von welcher Geschichte geht Dürrenmatt bei seinem Stück "Die Physiker" aus? Warum geht er nicht von einer These aus? Wie könnte eine solche These überhaupt lauten?
(2) Inwiefern ist der Schluss der Geschichte zu Ende gedacht? Hätte die Geschichte auch anders enden können? Wie? An welcher Stelle der Handlung?
(3) Was ist die "schlimmstmögliche Wendung" in dem Stück? Wieso ist diese Wendung die "schlimmstmögliche"?
Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.