• Hey! :)
    Ich habe ein riesen Problem mit Physik und bräuchte dringend Hilfe! :)
    Ich habe eine Aufgabe bekommen und weiß einfach nicht, was ich da machen soll oder wie das geht.

    Es wird mit 100 Photonen und einem Doppelspalt experimentiert.
    a) 100 Experimentatoren schicken je ein Photon auf eine Spaltanordnung und markieren den Auftreffort auf einem Schirm. Inwieweit ist eine Vorhersage möglich?
    b) In einem Experiment werden alle 100 Photonen auf eine Spaltanordnung geschickt. Machen Sie eine Aussage über das Schirmbild.
    c) Die Auftrefforte aus a) werden alle auf einen Schirm übertragen. Vergleichen Sie mit dem Ergebnis aus b).

    Es wäre super lieb, wenn mir jemand helfen könnte! :)
    Vielen Dank!

    Einmal editiert, zuletzt von Grace (1. Juni 2010 um 14:41)

  • Ich weiß jetzt nicht, inwieweit Du eine Antwort innerhalb des Zeigerformalismusses brauchst, da ja "Zeigermodell" nur im Betreff steht.

    Wenn Du eine Doppelspaltanordnung hast und schickst Quantenobjekte (egal ob Photonen, Elektronen oder andere sehr kleine "Teilchen") durch diese Anordnung, dann wirst Du als Ergebnis immer ein Interferenzmuster erhalten, solange Du nicht nachsiehst, durch welchen Spalt das Quantenteilchen geht. Siehst Du nach, erhälst Du keine Interferenz!

    Wenn also in a.) die Photonen einzeln durch die Spaltanordnung gehen (und man nicht nachguckt, durch welchen Spalt das einzelne Photon geht), dann erhälst Du natürlich einzelne Auftreffpunkte auf dem Schirm. Wo die einzelnen Photonen auftreffen kann nicht vorhergesagt werden. Man kann aber die Wahrscheinlichkeit berechnen, mit der die Photonen an bestimmten Stellen detektiert werden (dies kann man z.B. über den Zeigerformalismus machen). Die Summe der Auftreffpunkte ergibt dann das Interferenzmuster.

    Ich hoffe, es war verständlich. Wenn Du noch Fragen dazu hast, oder tatsächlich wissen willst, wie man auf einfache Weise das Interfernzbild mit dem Zeigerformalismus vorhersagen kann, dann meld' Dich noch mal!