Hey Leute,
ich hab da mal ein kleines Problem Big Laugh
Ich habe Montag mündliche Prüfung in Deutsch und habe einen Text von Wolfgang Borchert "Das Holz für morgen", den ich nach diesem Schema bearbeiten soll:
ZitatAlles anzeigen1.Geschichte und Merkmale der Kurzgeschicte
2.Informationen zum Verfasser
3.Informationen zu der Zeit, in der die Geschicte spielt.
4.Interpretation der ausgewählten Kurzgeschicte. Dabei sollen folgende Aspekte berücksichtigt werden:
-Erscheinungsjahr des Textes
-Inhaltsangabe
-Erzählperspektive
-Erzählhaltung
-Beschreibung der Personen und ihrer Beziehung zueinander.
-Welche der typischen Merkmale einer Kurzgeschichte lassen sich an den ausgewählten Texten nachweisen? Welche Belege gibt es dafür im Text?
-Sprachliche Besonderheiten und ihre Wirkung
-persönliche Bewertung der Geschichte/Begründung der Auswahl.
5...sinngestaltendes Lesen einer Textstelle und Begründung der Auswahl.
Ich habe nun keine Ahnung wo ich Anfangen soll da ich auch derbe Angst habe.. Ich habe bisher das:
ZitatAlles anzeigenMündliche Prüfung: Deutsch
Thema: Wolfgang Borchert - Das Holz für Morgen.
1. Geschichte und Merkmale der Kurzgeschichte
Die Geschichte beginnt im Geschehen
Kriegs-Veteran
Verzweiflung
Typische Kurzgeschichte
Titel sehr aussagekräftig2. Informationen zum Verfasser
Geb. am 20. Mai 1921 in Hamburg
Borcherts großes Thema war der Krieg
Begründer der “Trümmerliteratur”
Nur sehr kleines Gesamtwerk (300 Seiten überwiegend Kurzgeschichten und Lyrik)
Borchert start im November 1947 im Alter von 26 Jahren einen Tag vor der Uraufführung seines Theaterstücks “Draußen vor der Tür”3. Informationen zu der Zeit, in der die Geschichte spielt
2. Weltkrieg
Nachkriegszeit
In Trümmern
Borchert selbst war Soldat
Viel Leid und Elend4. Interpretation
Erscheinungsjahr des Textes:
Erzählsammlung “Die traurigen Geranien und andere Geschichten aus dem Nachlaß”, 1961Inhaltsangabe:
In der Kurzgeschichte “Das Holz für morgen”, von Wolfgang Borchert geht es um einen jungen Kriegsveteran, der sich das Leben nehmen möchte, sein Vorhaben am Ende aber aufgibt. Er fühlt sich ungeliebt von seinen Freunden und kann keinen richtigen Kontakt mehr zu seiner Familie aufbauenDie Hauptfigur hat zunächst die Absicht, sich umzubringen. Im laufe der Geschichte, tauchen immer mehr Gründe für dieses Vorhaben auf. Er ist ein junger Kriegsveteran der von den Erinnerungen gequält wird. Außerdem fühlt er sich von seinen Mitmenschen ungeliebt, deswegen findet er auch keinen richtigen Bezug zu Ihnen. Sein Vorhaben, sich umzubringen schiebt die Hauptfigur immer wieder von sich weg, indem er sich Erinnerungen hervor holt was er noch zu tun hat bzw. was er vergessen hat zu tun. Am Ende unterbricht er seinen Versuch, weil er sich erinnert, dass er für die Familie Holz holen muss.
Erzählperspektive:
Wechsel der Erzählperspektive
Die ersten beiden Sätze Erzähler
Ab drittem Satz Ich Erzähler
Mehrmaliger Wechsel der PerspektivePersonen und Beziehungen:
Hauptsächlich geht es in der Kurzgeschichte nur um “ihn”, man erfährt den Namen der Figur nicht. Es ist immer nur die Rede von “er”. Er deutet darauf hin, dass er von seinen Freunden ungeliebt ist und das er keinen Bezug zu seiner Familie findet. Außerdem fühlt er sich Allgemein unverstanden in seiner Person. Einzige Person von der man kurz was erfährt ist die Mutter.
“Er” denkt sehr eigenwillig. Erst als er das Gespräch von seiner Mutter mitbekommt wird ihm klar , dass er doch geliebt wird und seine Mutter ihn immer lieben wird. Wahrscheinlich ist seiner Familie ungewiss, wie ihn der Krieg mitgenommen hat. Seine Gedanken handeln nur von sich selber, vielleicht sehnt er sich nach Aufmerksamkeit.Typische Merkmale
Die Kurzgeschichte wird prompt mit dem schließen der Tür eröffnet. Es gibt keine Einleitung. Außerdem gibt es ein offenes Ende man erfährt nicht wie es mit der Hauptfigur weitergeht.
Es gibt einen fortlaufenden Verlauf ohne Rückblenden.Sprachliche Besonderheiten und ihre Wirkung
Es gibt hüfige Wiederholungen im Text. Dadurch das man den Namen der Figur nicht erfährt wird immer eine gewisse Distanz zur Figur erreicht. Auffällig ist der mehrmalige Wechsel der Erzählperskpektive.Persönliche Bewertung der Geschichte/Begründung der Auswahl
Ich finde sein Vorhaben sehr egoistisch, da er davon ausgeht das alle Welt ihn hasst und das er sich deswegen umbringen muss. Er denkt nicht an die anderen denen es vielleicht schlecht danach gehen könnte. Mir fiel es sehr schwer den Text zu bearbeiten, da ich ihn sehr anstrengend zu lesen finde. Der Text hat viel mit Borcherts Leben selbst zu tun. Er hat ebenfalls selber an der Front gekämpft und war selber sehr gezeichnet vom Krieg. Er lässt diese Gefühle in die Geschichte mit einfließen. Die Figur kann nicht mit seinen schrecklichen Kriegserfahrungen umgehen und fühlt sich von den anderen dabei nicht gesehen.
Wäre nett wenn ihr mir helfen könntet Montag ist die Prüfung und ich habe herbe Angst =(