Hallo Leute. Ich muss für Deutsch eine Inhaltsangabe schreiben über das Buch "Der erste Frühling" von Klaus Kordon. Ich hoffe ihr könnt meins verbesssern und verbesserungsvorschläge vorschlagen.
Vielen Dank! Biene Maya !
Der Roman „Der erste Frühling“ wurde von Klaus Kordon verfasst. Er wurde am 21.September 1943 in Berlin-Pankow geboren und ist ein deutscher Schriftsteller im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur. Im Roman handelt es sich um ein Mädchen namens Änne Gebhardt, die mit ihrer Familie, Gropa und Groma, das Ende vom 2.Weltkrieg im Frühling 1945 erlebt. Sie wohnen in der Ackerstraße 37 in Berlin. Wie es im 2.Weltkrieg üblich war, kämpt die Familie Gebhardt jeden Tag ums Überleben, denn sie wurden von den vielen Bombenangriffen nicht verschont. Jeden Abend wird Änne vom Fliegeralarm aus dem Schlaf gerissen und rennt in den Keller, wo die anderen Mitbewohner voller Angst und Panik in der Ecke sitzen und hoffen, dass sie nicht getroffen werden.
Nach dem Krieg besetzen die Russen Berlin. Sie werden geprägt durch ihre Vergewaltigungen, die jede Frau fürchtet. Eine Bewohnerin des Hauses, Lisa Paulig, konnte dies selber erfahren. Änne muss ihre Haare schneiden, damit kein Russe sie als Frau erkennt. Andere Familienmitglieder wie Tante Mieze, die Verlobte von Onkel Hans, der im Krieg ums Leben kam, oder Onkel Heinz, der von seiner Truppe geflüchtet ist, tauchen auf. Sie leben nun mit Änne und Großeltern zusammen in ihrer Wohnung.
Änne lernt auch den Kuckucksjungen Dieter kennen, der mit Onkel Heinz zusammen geflüchtet ist. Sie trifft sich oft mit Dieter und sie unternehmen auch viel. Später lernt sie auch die anderen Kuckuckskinder kennen wie zum Beispiel Ellen.
Eines Tages steht ein fremder Mann vor der Tür. Es ist Ännes Vater, der 12 Jahre im KZ war, und vor ihr steht. Änne ist überrascht und weiß nicht, wie sie sich gegenüber ihren Vater verhalten soll. Zuerst reden sie nicht viel miteinander, doch als sich dann herausstellt, dass der Vater eine Beziehung mit Tante Mieze hat, kommen sie sich näher und reden mehr denn je. Der Vater erzählt ihr über das Leben im KZ und Änne über ihre Schule, ihre Freunde und ihr Leben. Ännes Mutter selbst ist im Gefängnis gestorben. Es tauchen auch andere Probleme auf wie das Aufeinandertreffen mit Tante Martha, die eine Nationalsozialistische ist, und ihre Familie verraten hat, wobei viele Leute sterben mussten. Sie bittet um Vergebung und bereut ihre Fehler, doch Ännes Vater kann ihr nicht verzeihen und schickt Tante Martha mit ihren beiden Söhnen aus dem Haus, die dann in der Ruine von Onkel Heinz Unterschlupf finden .
Ännes ehemalige beste Freundin Gudrun ist auch nun wieder da, seitdem sie aus Berlin geflüchtet ist und in Thüringen wohnte. Gudrun hat sich verändert. Die beiden Freundinnen verstehen sich nicht mehr gut, und daraufhin folgt ein Streit. Sie streiten sich, da beide andere Meinungen zum Krieg haben. Doch zum Schluss vertragen sich die beiden Mädchen und sehen sich wieder als beste Freundinnen.
Das Leben von Änne geht nun weiter. Sie hat nun das Gefühl, dass die schlimmen Zeiten vorbei sind. Mit viel Hoffnung und frohes Mutes wagt sie den Schritt in ein neues Leben. Ein Leben mit ihrem Vater, mit ihrer nun neuen Mutter Mietze und sie als Kind. Vater – Mutter – Kind. Und wie oft hat sie in all den Jahren an das Spiel gedacht.
