Grafik beschreiben und interpretieren hilfe.

  • Hallo,

    Ich hab schwierigkeiten mit Grafik Beschreibung und Interpretation. Ich sollte in meiner Hausaufgabe eine Grafik beschreiben. Wie ich schon erwähnt habe bräuchte ich eure hilfe. Der Grafik ist im Dateianhang zu finden.

    Ich bräuchte die Beschreibung und Interpretation von dieser Grafik.

    Dateianhang:
    http://img63.imageshack.us/i/unbenanntdd.jpg/

  • Ich bräuchte die Beschreibung und Interpretation von dieser Grafik.

    Jetzt mach dich nicht lächerlich. Die Grafik ist total simpel.

    Wenn du sie beschrieben hast, dann poste mal deine Interpretation.

  • Die Beschreibung hab ich jetzt: (jedoch fehlt mir die interpretation, hilfe bitte)

    Die in Ende Juni 2003 ausgestellte Grafik von der Bundesagentur für Arbeit, zeigt uns die Anzahl der angebotenen Ausbildungsstellen und den Anzahl von dem interessierten Bewerber für die Ausbildungsstellen. In der Grafik werden die einzelnen Berufe je nach Anzahl der angebotenen Ausbildungsstellen untergeordnet. Die Anzahl von den angebotenen Ausbildungsstellen und von dem gemeldeten Bewerber, wird gleich neben dem Berufen angegeben. Angebotene Stellen werden in Blau und gemeldete Bewerber in Hellblau kennzeichnet.

    Könntet ihr das korriegieren odeer verbessern wäre echt nett.

  • Die in Ende Juni 2003 ausgestellte Grafik von der Bundesagentur für Arbeit,

    Du arbeitest nicht sorgfältig und dann kommt man sich verarscht vor. Da steht doch "Ende Juli" und nicht "Ende Juni". Eine Grafik wird nicht "ausgestellt", sondern "erstellt". Wann die Grafik erstellt wurde, weiß man gar nicht. Das kann auch schon August gewesen sein. Als Quelle wird die Bundesagentur für Arbeit angegeben.

    Zitat

    zeigt uns die Anzahl der angebotenen Ausbildungsstellen und den Anzahl von dem interessierten Bewerber für die Ausbildungsstellen.

    Welche "der angebotenen Ausbildungsstellen" denn? Du musst die Grafik jemandem beschreiben, der sie nicht gesehen hat, und der weiß dann nicht, welche Ausbildungsstellen gemeint sind.

    Es sind doch nur diejenigen Ausbildungsberufe aufgelistet, von denen es mehr offene Stellen als Bewerber gibt.

    Zitat

    In der Grafik werden die einzelnen Berufe je nach Anzahl der angebotenen Ausbildungsstellen untergeordnet.

    "untergeordnet" passt nicht. Vielleicht "zugeordnet".

    Zitat

    Die Anzahl von den angebotenen Ausbildungsstellen und von dem gemeldeten Bewerber, wird gleich neben dem Berufen angegeben.

    "Die Anzahl der..." (Genitiv) und "der gemeldeten Bewerber" (Mehrzahl), kein Komma, "neben den Berufen".

    Zitat

    Angebotene Stellen werden in Blau und gemeldete Bewerber in Hellblau kennzeichnet.


    Aus der Grafik kann man aber noch mehr ablesen. Zum Beispiel stehen die Ausbildungsberufe, von denen es noch die meisten offenen Stellen gibt, ganz oben.

    Ich würde vielleicht ein paar nennen, damit man einen Eindruck hat.

  • Vielen dank Chef, ich hab mich bemüht und hab versucht noch mehr zu schreiben. Wenn mir jemand dies Verbessern würde, würde ich mich sehr freuen. Danke!

    Azubis gesucht
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    Die Grafik mit dem Titel „Azubis gesucht“ zeigt uns aufgelistete Ausbildungsberufe, von denen es mehr offene Stellen als Bewerber gibt. In der Grafik werden die einzelnen Berufe je nach Anzahl der angebotenen Ausbildungsstelle zugeordnet. Die Anzahl der angebotenen Ausbildungsstellen und der gemeldeten Bewerber sind neben den Berufen angegeben. Angebotene Stellen werden in Blau und gemeldete Bewerber in Hellblau kennzeichnet.
    Wie es in der Grafik zu betrachten ist, gibt es mehr offene Stellen als Bewerber. Zum Beispiel Fachverkäufer/in im Nahrungshandel; die Anzahl der angebotenen Ausbildungsstellen sind 14,754 und die Anzahl der gemeldeten Bewerber 6,435, die Anzahl der gemeldeten Bewerber ist die Hälfte von der angebotenen Ausbildungsstellen. Der Grund dafür ist, dass die Jugendlichen dies nicht als Zukunft Job ansehen. Weil man in diesen Berufen nichts großartige Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten hat. Das gleiche gilt z. B. für den Beruf Gebäudereiniger auch. Wenn man mit der Ausbildung fertig ist, macht man nichts anderes mehr als Gebäude reinigen, und das wünscht sich die heutige Jungend nicht, denn sie erwarten mehr Abwechslungsreichere Berufe. Bei dem Ausbildungsberuf Beton- und Stahlbetonbauer/in ist der Anzahl der gemeldeten Bewerber, viel weniger als die Hälfte, weil die Jugendlichen diesen Beruf als harter Job ansehen. Da man z. B in kalten Wetter draußen arbeiten muss.
    Nach meiner Meinung nach sind die Werte in der Grafik normal. Weil die Jugendlichen besser gesagt Bewerber, durch die Modernisierung noch fauler geworden sind. Mit Absicht habe ich auch die Jugendlichen in meiner Interpretation erwähnt, weil die meisten Bewerber auch Jugendliche sind. Einerseits ist die Faulheit ein Grund für mich und Zukunftssorgen von den Jugendlichen.

  • Du kannst nicht einfach schreiben, dass die Jugend zu faul geworden sei. Lies mal, was in Wikipedia steht:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Lehrstellenmangel

    Das Jahr 2003 war ein Jahr mit großem Lehrstellenmangel. Auf 14,8 offene Stellen kamen 35 nicht vermittelte Bewerber, das sind mehr als doppelt so viele. Selbst wenn alle Bewerber alles angenommen hätten, wäre noch für mehr als die Häfte aller Bewerber kein Platz dagewesen.

    Aber in Wikipedia steht auch, warum diese Grafik betrügt:

    Zitat

    "Selbst wenn die Zahl der Lehrstellen und der Bewerber rechnerisch ausgeglichen wäre, so könnten nicht alle Lehrstellen besetzt werden, da Angebot und Nachfrage

    - räumlich (zum Beispiel Schulabgänger in Brandenburg, Ausbildungsplatz in Hamburg)
    - inhaltlich (zum Beispiel Schulabgänger will Bankkaufmann werden, Ausbildungsplatz als Friseur ist frei) oder
    - qualitativ (Anforderungen an den Lehrling werden durch den Schulabgänger nicht erfüllt)
    auseinanderklaffen.

    In der Grafik steht ja nicht, WO diese Ausbildungsplätze angeboten werden. Du kannst auch nicht einen Schulabgänger mit Realschulabschluss, Fachhochschulreife oder Abitur zum Gebäudereiniger ausbilden lassen. Da passt doch die Qualifikation gar nicht (wofür hat er sich denn die ganzen Jahre in der Schule so angestrengt?).

    Das sind ja wirklich die Ausbildungsberufe, die am unattraktivsten sind. Als Fachverkäufer bei Edeka oder Aldi wirst du dein ganzes Leben lang nie Geld haben, keine Aufstiegsperspektive haben und immer unzufrieden sein. Die Billigdiscounter bieten auch deshalb so viele Lehrstellen an, weil sie die Azubis wie normale Angestellte arbeiten lassen, nur für entsprechend weniger Geld.

    Als Zahnmedizinische Fachangestellte wirst du auch dein Leben lang schlecht bezahlt werden und du musst noch gegen die Konkurrenz aus Polen und Russland kämpfen, die alle für noch weniger Geld arbeiten (warst du mal in letzter Zeit beim Zahnarzt? Da gibt es kaum noch deutsche Zahnarzthelferinnen).

    Du schreibst in deiner Interpretation auch nichts darüber, warum eine solche Grafik ausgerechnet Ende Juli veröffentlicht wird.


    Wenn du noch mehr lesen willst:

    Zitat

    Nach den Daten der Bundesanstalt für Arbeit für den März 2003 gibt es einen erheblichen Rückgang bei den gemeldeten betrieblichen Ausbildungsplätzen. Bundesweit wurden demnach 393.061 Ausbildungsplätze gemeldet, was im Vergleich zum März 2002 (451.537) einem Rückgang um 58.476 (oder minus 13 Prozent) entspricht. Gleichzeitig ist bei den gemeldeten Ausbildungsuchenden ein leichter Anstieg im Vergleich zum März 2002 um 337 oder + 0,1 Prozent auf 541.749 Ausbildungssuchende zu verzeichnen. Mit 331.047 unvermittelten Bewerbern ist der Bestand bundesweit um 2.695 oder 0,8 Prozent höher. Der Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen ist mit 190.185 bundesweit um 42.508 (-18,3 Prozent) geringer als im Vorjahresmonat. Daraus ergibt sich derzeit eine "rechnerische Lücke" von 140.862 Stellen. In den beiden Vorjahren war diese Lücke zu diesem Zeitpunkt um rund 45.000 geringer.

    http://www.bmbf.de/press/826.php

  • Wow vielen Dank, du hast alles sublim aufgeklärt.
    Aber würde nie darauf gekommen, dass es in 2003 so eine Lehrstellenmangel gibt.
    Könntest du vielleicht diesen Schaubild für mich Beschreiben und Intepretieren, weil dann könnt ich dies mit meineim vergleichen und aus meinem fehlern lernen.
    Ich bedanke mich nochmals, dass du dich für mein Thema bemüht hast. =)

  • Man kann auch Fehler. Aus Fehlern lernt ja auch was.
    Wenn du mir helfen würdest, wäre es noch hilfreicher als je. =)

  • Es ist mir nicht gelungen, den Satz vollende zuschreiben.
    Wie ich schon in meinem letzten Post erwähnt habe, brauche ich ein Beschreibung und Interpretation.

  • Wieso schreibst du die nicht einfach selbst?



    Hab schon geschrieben und gepostet, aber weiß nicht ob es gut oder schlecht ist.
    Wenn du mal kurz durchlesen würdest, würde ich mich freuen.

  • Ach soo... Ich dachte, der ellenlange Text untendrunter wär schon eine Beurteilung...

    Die Grafik mit dem Titel „Azubis gesucht“ zeigt uns aufgelistete Ausbildungsberufe, von denen es mehr offene Stellen als Bewerber gibt. In der Grafik werden die einzelnen Berufe je nach Anzahl der angebotenen Ausbildungsstelle zugeordnet. Die Anzahl der angebotenen Ausbildungsstellen und der gemeldeten Bewerber sind neben den Berufen angegeben. Angebotene Stellen werden in dunkelBlau und gemeldete Bewerber in Hellblau kennzeichnet.
    Wie es in der Grafik zu betrachten ist, gibt es mehr offene Stellen als Bewerber. Zum Beispiel Fachverkäufer/in im Nahrungshandel; die Anzahl der angebotenen Ausbildungsstellen sind 14,754 und die Anzahl der gemeldeten Bewerber 6,435, die Anzahl der gemeldeten Bewerber ist die Hälfte von der angebotenen Ausbildungsstellen. Der Grund dafür ist, dass die Jugendlichen dies nicht als Zukunft Job ansehen. Weil man in diesen Berufen nichts großartige Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten hat. Das gleiche gilt z. B. für den Beruf Gebäudereiniger auch. Wenn man mit der Ausbildung fertig ist, macht man nichts anderes mehr als Gebäude reinigen, und das wünscht sich die heutige Jungend nicht, denn sie erwarten mehr Abwechslungsreichere Berufe. Bei dem Ausbildungsberuf Beton- und Stahlbetonbauer/in ist der Anzahl der gemeldeten Bewerber, viel weniger als die Hälfte, weil die Jugendlichen diesen Beruf als harter Job ansehen. Da man z. B in kalten Wetter draußen arbeiten muss.
    Nach meiner Meinung nach sind die Werte in der Grafik normal. Weil die Jugendlichen besser gesagt Bewerber, durch die Modernisierung noch fauler geworden sind. Mit Absicht habe ich auch die Jugendlichen in meiner Interpretation erwähnt, weil die meisten Bewerber auch Jugendliche sind. Einerseits ist die Faulheit ein Grund für mich und Zukunftssorgen von den Jugendlichen.

    Musiker

    Einmal editiert, zuletzt von Musiker (28. Dezember 2009 um 19:45)