Inhaltsangabe zur Sprachlichen Vielfalt

  • Hey,
    es wäre lieb, wenn jemand diesen Text durchlesen und verbessern könnte, da er sich meiner Meinung nach total schlecht liest.


    Das Interview zwischen der freien Publizistin Dagmar Giersberg und dem Präsidenten der Europäischen Föderation nationaler Sprachinstitutionen Gerhard Stickel, geführt im Mai 2006, handelt von der Sprachvielfalt in Europa und welche Vorteile diese hat. Unter anderem stellt sich Stickel auch der Frage, wie sich die Sprachvielfalt in Europa langfristig auswirken könnte.
    Professor Stickel sagt mit seinen Antworten aus, dass er für die Entwicklung der Sprachvielfalt ist und gegen eine einheitliche Sprache in Europa.

    Stickel sagt in einer seiner ersten Antworten, dass Europas kulturelle Vielfalt und dessen Fortschritte von der Sprachenvielfalt gefordert wurde und dass diese durch eine Einheitssprache verloren gingen würde. Dieses begründet er damit, dass sich die Kreativität der Europäer weiterentwickelt hätte und stimuliert worden sein.
    Des Weiteren sagt er aus, dass er nicht gegen eine Hilfssprache sei, soweit diese nicht in jeder Situation verwendet werden würde und die Identität der Muttersprache noch weiterhin geachtet werden würde.
    Ferner stellt er fest, dass sollte Englisch als allgemeine Verkehrssprache gebraucht werden, so würde diese in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nur noch genutzt werden und die Muttersprache würde verbannt werden, bzw. nur noch privat gesprochen werden.
    Darüber hinaus legt Stickel zwei verschiedene Prognosen da, wie die Sprachenvielfalt in Europa in 50 bis 100 Jahren aussehen könnte. Eine positive Prognose wäre, dass in dieser Zeit Europa zu einer sprachlichen und kulturellen Nation heranwachsen könnte, da alle Europäer ihren Kindern Zweit- oder sogar Drittsprachen beibringen könnten und auch die Engländer verstehen würden, dass sie nicht nur eine Sprache lernen müssten, sondern auch, um keine eingeschränkte Sicht auf die Welt zu haben, mehrere Sprachen lernen sollten.
    Die negative bzw. die pessimistische Prognose wäre, dass alle individuellen Sprachen verschwinden könnten und stattdessen Englisch als allgemeine Sprache gelernt werden würde.

    Schonmal ein Danke im vorraus =)

    Liebe Grüße Schlummi =)

  • Nanami, gutes Kind! Du hast gemerkt, dass das hier vielleicht nicht das richtige Forum sein könnte und hast zusätzlich noch babelboard bemüht: :P

    http://www.babelboard.de/showthread.php?p=83493

    Olivius hat schon viel verbessert. Ich würde noch das anmerken:

    Zitat

    Das Interview zwischen der freien Publizistin Dagmar Giersberg und dem Präsidenten der Europäischen Förderation nationaler Sprachinstitutionen Prof. Dr. Gerhard Stickel, geführt im Mai 2006, handelt von der Sprachvielfalt in Europa und welche Vor- und Nachteile diese hat. Unter anderem stellt sich Stickel auch der Frage, wie sich die Sprachvielfalt in Europa langfristig auswirken könnte.


    Zitat

    Professor Stickel sagt mit seinen Antworten aus, dass er für die Entwicklung der Sprachvielfalt ist und gegen eine einheitliche Sprache in Europa.


    Der Satz ist eine Interpretation und keine Inhaltsangabe. Den würde ich ganz weglassen. Was seine Antworten aussagen oder nicht, kommt am Ende in einer Analyse (wenn du eine machen sollst).

  • Zitat

    Stickel sagt in einer seiner ersten Antworten, dass Europas kulturelle Vielfalt und dessen Fortschritte von der Sprachenvielfalt gefordert wurde und dass diese durch eine Einheitssprache verloren gingen würde. Dieses begründet er damit, dass sich die Kreativität der Europäer weiterentwickelt hätte und stimuliert worden sein.

    Ich vermute mal, dass du üben sollst, den Konjunktiv bei einer Inhaltsangabe zu verwenden. Das wäre dann so richtig:

    Zitat

    Stickel sagt in einer seiner ersten Antworten, dass Europas kulturelle Vielfalt und dessen Fortschritte von der Sprachenvielfalt gefördert worden seien und dass diese durch eine Einheitssprache verloren gehen würden. Dieses begründet er damit, dass sich (durch die sprachliche Vielfalt) die Kreativität der Europäer weiterentwickelt habe und stimuliert worden sei.

    Jetzt versteht man es und es klingt auch nicht mehr komisch. Aber du musst auch darauf achten, den Inhalt richtig wiederzugeben. Er sagt es doch ein wenig anders:

    Zitat

    Stickel sagt in einer seiner ersten Antworten, dass Europas Reichtum in seiner kulturellen Vielfalt liege und diese wiederum auf der sprachlichen Vielfalt beruhe. Wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und kultureller Fortschritt werde von der Sprachenvielfalt gefördert und würde durch eine Einheitssprache verloren gehen. Dieses belegt er damit, dass geschichtlich betracht gerade durch die Emanzipation der Volkssprachen und durch die Loslösung von Latein die Kreativität der Europäer stimuliert worden sei.

    So müsste es nach meinem Gefühl richtig klingen.