Hallo ihr lieben, ich muss das Gedicht "Der Dichter" von Eichendorff analysiere und interpretieren.
Die Analyse der Sprache, stilistische Mittel, Aufbau des Gedichts etc. habe ich bereits fertig. Allerdings weiß ich nicht recht wie ich das Gedicht interpretieren soll, und um was es genau geht und wäre für eure Hilfe sehr dankbar.
Ich schreibe das Gedicht einmal auf:
Ihm ist's verliehn, aus den verworrnen Tagen,
Die um die andern sich wie Kerker dichten,
Zum blauen Himmel sich emporzurichten,
In Freudigkeit: Hier bin ich, Herr! zu sagen.
Das Leben hat zum Ritter ihn geschlagen,
Er soll der Schöhnheit neid'schen Kerker lichten;
Daß nicht sich alle götterlos vernichten,
Soll er die Götter zu beschwören wagen.
Tritt erst die Liebe auf seine blühnden Hügel,
Fühlt er die reichen Kränze in den Haaren,
Mit Morgenrot muß sich die Erde schmücken;
Süßschaudernd dehnt der Geist die großen Flügel,
Es glänzt das Meer - die mutigen Schiffe fahren.
Da ist nichts mehr, was ihm nicht sollte glücken!
Bis jetzt habe ich nur als Gedanken, dass es um Natur, Gott, Sehnsucht(?) geht. Das der Dichter sein Glück finden soll, mit Gottes Hilfe.
Allerdings weiß ich nicht, ob das bisher so stimmt. Was meint ihr, worum es genau geht?
Ich werde aus dem Gedicht einfach nicht schlau
Bin dankbar für jede Idee!
Danke im voraus!