Hey Leute,
Hab am Montag einen Vortrag über das genannte Thema.
Klopfen des Motors
Jede Benzinsorte ist ein Gemisch von hunderten von verschiedenen Kohlenwasserstoffen, Autobenzin enthält 5 – 10 Kohlenstoff Atome.
Im Motor muss ein Benizn-Luftgemisch zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichmäßig verbrennen. Es kommt vor das sich das Gemisch schon entzündet bevor der Zündfunke entsteht(Deswegen Zündkerzen im Auto).
Falls das passiert hört man ein klopfendes oder klingelndes Geräusch.
Durch diesen Vorgang wird der Motor geschädigt.
Bei Dieselkraftstoff werden keine Zündkerzen benötigt da die Luft im Dieselmotor auf 600 – 900 ° C erhitzt wird. Der mit hohem Druck eingespritzte Dieselkraftstoff entzündet sich dadurch selbst.
Alkane mit unverzweigten Molekülen neigen zum Klopfen wogegen Alkane mit verzweigten Molekülen klopffester sind.
Da man bei der Erdöldestillation größtenteils unverzweigte Alkana-Moleküle erhält
kann man sie durch das Reformieren in verzweigte Alkan-Moleküle umwandeln.
Beispielsweise würde man aus n-Octan 2,2,4-Trimethylpentan machen.
Octanzahl
Die Octanzahl ist also ein Maß für die Klopffestigkeit von Benzin.
Je höher die Octanzahl desto höher ist also die Klopffestigkeit.
Das wenig klopffeste n-Heptan hat die Octanzahl 0 zugeordnet und dem sehr klopffestem Octan-Isomeren 2,2,4-Trimethypentan dir Oczanzahl 100.
Hat man beispielsweise eine Benzinsorte, dessen Octanzahl 92 beträgt hat man also 92% Iso-Octan und 8 % n-Heptan.
Cracken
Da bei der Erdöldestillation mehr Schmieröle als Benzin entstehen, werden die Schmieröle in Benzin umgewandelt.
Diesen Vorgang nennt man Cracken.
Durch das erhitzen langkettiger Alkan-Moleküle auf 600 – 900 ° C unter Druck geraten die Moleküle in heftige Schwingungen wodurch die Molekül-Bindungen in zerbrechen.
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Es wäre klasse wenn ihr noch was Ergänzen und mir die Schwachstellen nennen könntet
LG