Sau schwere Aufgabe!!!

  • Hallo Robby!

    Verstehe nicht, was Dich (überflüssigerweise) am Volumen so reizt; aber meinetwegen; der fehlerhafte Wert der Eisdichte - geschenkt; die unveränderliche Wasserdichte 1 g / cm³ - von mir aus.

    Ich darf aber erinnern an die Menge Badewasser: 180 L - Genauigkeit also Liter! Deshalb muß das Endergebnis auch auf Liter gerundet werden.

    Also, alle Hühneraugen zugedrückt: 185 L.

  • hmm stimmt aber das gerundete Ergebnis schreib ich dann im Antwortsatz.
    Mal zu Aufgabe b) hab da mal ein Dipl. Mathematiker gefragt und der hat mir für Aufgabe b) folgende Formel gegeben wo ein durchaus akzeptaples Ergebnis heraus kommt. Allerdings habe ich hier eine Temperatur des Eises von 0°C angenommen, die ja eigentlich nicht gegeben ist.

    Geg.:
    CE = 2,65 kJ/(kg x K)
    CW = 4,168 kJ/(kg x K)
    mE = 4,86kg
    mW = 180kg
    qE = 335 kJ/kg

    Ges.:
    theta

    Lös.:

    thetaM = (thetaE x mE + thetaW x mW)/(mE + mW)
    thetaM = (0°C x 4,86kg + 72°C x 180kg)/(4,86kg + 180kg)
    thetaM = 70,1333982473222.......°C

    Das klingt durch aus richtig denke ich mal. Was mich jedoch stuzig macht warum ist dann CE, CW und qE gegeben?

    Was sagst du dazu?

  • Hallo Robby!

    Diese Formel beschreibt nur die Mischung von Wasser (0 °C, das ehemalige Eis und das 72 °C Badewasser). Das Schmelzen des Eisblocks wird nicht berücksichtigt, auch wenn man von 0 °C ausgeht. (Und was soll der Unfug mit den vielen Dezimalen bei der Mischungstemperatur?)

    Also: 4,86 kg Eis (0 °C) plus 180 kg Wasser, 72 °C, Mischtemperatur t. Verleich der Wärmemengen (heißes wärmt kaltes):
    mW c (tW - t) = mE qE + mE c t
    (mE c + mW c) t = mE qE + mW c tW
    t = (mE qE + mW c tW) / (mE c + mW c) =ca 68 °C

    F.

  • Zitat

    t = (mE qE - mW c tW) / (mE c + mW c)


    t = (4,86 x 335 - 180 x 4,168 x 72) / 4,86 x 4,168 + 180 x 4,168)
    t = -52389,18 / 770,49648
    t = -67.994

    ??? was mach ich falsch

    c = spezifische Wärmekapazität von Wasser

    Ich habe aber noch die spezifische Wärmekapazität von Eis = 2,65kJ/kgK
    Muss diese da nicht mit rein?

    Wird tW in °C oder K angegeben?

  • Wir verstehen uns: Nix glauben, alles nachrechnen. :)

    mW c (tW - t) = mE qE + mE c t
    t = (mW c tW - mE qE) / (mE c + mW c)
    t = (mW tW - mE qE / c) : (mE + mW) =ca 68 °C

    Mit der spezifischen Wärme von Eis können wir leider nichts anfangen. Die würde gebraucht zur Erwärmung von Eis (nicht Auftauen) - aber wir kennen ja seine Ausgangstemperatur nicht. Deshalb geht es bei dieser Formel nur um das Auftauen von 0 °C - Eis (qE mE) und dann die Erwärmung dieses Eiswassers.

    Für Celsiustemperaturen schreibt man theta oder t. In thermodynamische Rechnungen geht in der Regel die Kelvin-Temperatur T ein. Weil hier aber nur Temperaturdifferenzen auftreten, kann man problemlos mit °C rechnen. Die Skalenabstände sind ja dieselben.

    F.

  • Das wäre nun meine Antwort auf Aufgabe b)

    Nach Auftauen des Eisblocks im Wasser und einem Energieverlust von 12% an die Umwelt, stellt sich eine Endtemperatur des Badewassers von ca. 60°C ein.

    Was mich halt nur stuzig macht warum ist in der Aufgabenstellung cEIS gegeben? Naja ich danke dir vielmals warst mir eine große Hilfe :!: werde bestimmt nochmal auf Aufgabe c) zurückkommen :lol:

  • Die 12 % hatte ich inzwischen aus dem Auge verloren.

    cEis: Beim Lösen von Kriminalfällen sammelt man erstmal alle Indizien, Verdächtige usw., manches davon (aus späterer Sicht) überflüssige.

    Oder man kennt (aus anderen Zusammenhängen, z.B. Hygienevorschriften) die Eistemperatur; meinetwegen - 18 °C. Keine Ahnung. Warum löcherst Du nicht den Lehrer zur Faktenlage?

    F.