Denkt ihr es wäre ohne Gewaltanwendungen wirklich möglich gewesen, dass sich Männer so ausbreiten könnten, wie heute?
Ihren Sieg haben sie ja zu aller erst den Müttern zu verdanken, die Söhne gebären und aufziehen. Anschließend entwickelten Männer ein Bewusstsein für Macht und Unterwerfung. Dort wo die Frauen heute noch oder wieder Gesteinigt und von höherer Bildung mit physischer Gewalt abgehalten werden, sind die Männer offenbar sehr verroht. In europäischen Ländern nutzen Männer zwar auch Gewalt wie Vergewaltigungen und Tötung weiblicher Säuglinge, andere Formen der Körperverletzung, Sachbeschmutzung, Rufmordschädigung etc. aber zu einem Großteil läuft vieles auch psychologisch und verborgen ab. Das ist ein sehr interessanter Unterschied.
Frauen in europäischen Ländern werden teilberechtigt um im Patriarchat mitzuwirken und nicht dagegen. Bspw. ist das an Institutionen wie Kindergeld und Elternzeit oder der Legalisierung der Prostitution oder Alltagsmedien abzulesen. Frauen werden tagtäglich auch darin unterrichtet, wie gefährlich Männer und Jungn sind (z. B. durch Krimis und Nachrichten). In den liberalen Staaten wird Lesbianismus nicht mehr grundsätzlich verschwiegen und als krank stigmatisiert, sondern als infantile Phase ohne nennenswerte Wichtigkeit, als promiskes Swinger-Verhältnis oder Durchgangsstation zum Transsexualismus angesehen. Als politische Bewegung gegen Männer bzw. Patriarchat wird es nicht betrachtet.
Frauen werden von kleinan an den Mann gebunden und an seinen Staat, um weiterhin Söhne und Töchter die Söhne gebären wollen zu produzieren oder immerhin die zu unterstützen die es tun bzw. meint das auch diesen nicht im Wege zu stehen. Jede Männerkultur hat verschiedene Methoden um patriarchale Interessen zu verwirklichen, aber soweit ich weiß nutzen alle immer Gewalt als Fundament und einige 'höhere' Psychologie.