Sollte Homosexualität nicht auch anhand wirtschaftlicher Lebensumstände erklärt werden?

  • Hallo.

    Vor paar Tagen lief ein kurzes Interview im Fernsehen und der interviewte Künstler sagte dort, dass in Zeiten von Tinder nicht Tinder, sondern die wirtschaftlichen Lebensumstände im Zusammenhang mit der Liebe bzw. Partnerschaftsfindung erfragt werden sollten.

    Was womöglich verpartnert oder trennt, ist das Geld und die Anforderungen des Arbeitsmarktes, des Wohnmarktes usw. Ökonomie. Homosexualität ist davon nicht ausgenommen, sondern ein Teil dieses Systems, deswegen müssten die Ursachen der Entstehung genauso wie bei Heterosexualität im Wirtschaftssystem zu suchen und zu finden sein.

    Heterosexuelle Partnerschaft/Ehe ist immer noch verbreiteter und privilegierter als homo. Partnerschaft/Ehe. Aber warum zwei Männer eine Partnerschaft oder Ehe schließen ließe sich per Wirtschaftstheorie so erklären, dass die zwei deutlich mehr verdienen müssten als Mann und Frau (eine Kette ist immer nur so stark wie das schwächste Glied).
    Bei zwei Frauen wird Männergewalt mit hinein spielen, die auch zum Wirtschaftssystem gehört. Hier wäre Erlebtes aus der Arbeitswelt und die Tatsache das theoretisch zwei Frauen mehr verdienen als eine und Zugriff auf das Geld hätten noch bemerkenswert. Dafür spräche auch die Existenz der "Karrierelesbe". Frauen mit Mann laufen Gefahr, bei dem Neid, Missgunst zu erwecken oder müssen ihre Bedürfnisse hinten anstellen. Mit einer Frau an der Seite müsste viel Geld verdienen für Frauen daher gesünder sein, sonst würde es die Karrierelesbe nicht geben.

    Für Homosexuelle in Armut habe ich noch die Idee, dass die nicht viel auf normale Werte geben.

    Was meint ihr dazu?