Hey.
Erhalten Behinderte oder Erkrankte überhaupt die Nachteilsausgleiche auf die ihnen der Gesetzgeber Anspruch gab?
Beispielsweise fallen darunter der Schwerbehindertenausweis mit Markzeichen und Pflegegrade oder spezielle ärztliche Schreiben durch die erst ermöglicht wird bspw. finanzielle Entschädigungen, nicht-elektronische und elektronische Mobilitätshilfen (auch Kfz), Seh- Hör- und Nahrungsaufnahmehilfen, ambulante Betreuung und kostenbefreiter oder kostenreduzierte Teilhabe am ÖPNV und kulturellen Festen oder Erlass der Rundfunkgebühren, wie einen Toilettenschlüssel für Behindertentoiletten zu erhalten.
Behinderte oder Erkrankte können normalerweise den ganzen Bürokratiekram der damit verbunden ist, um an Schwerbehinderung und Schwerbehindertenausweis, Pflegegrad und so weiter zu gelangen doch nicht alleine stämmen. Es brauch immer Verwandte oder professionelle Dritte, die beraten und die Formulare ausfüllen, in die Wege leiten, in Widerspruch gehen etc.
Wenn jemand keine Verwandten hat die helfen und nicht an profesionelle Dritte kommt, können eigene Rechte nicht geltend gemacht werden. So was ist doch hochgradig unethisch und ist bestimmt auch ein Grund, warum viele keine Nachteilsausgleiche kriegen, obwohl sie Anspruch darauf hätten?