Verbesserungsvorschläge bei einer Empfehlung

  • Ich muss über das Tracken von Schülern bei Schulveranstaltungen im Ausland eine vergleichende Empfehlung schreiben. Im Ausdruck bin ich leider sehr schwach, deshalb benötige ich eure Hilfe. Danke im Voraus!
    Ausgangstext ist dieser:
    http://www.zeit.de/wirtschaft/unt…er-kinderortung

    Als Vertreter im Schulgemeinschaftsausschuss wurde ich eingeladen, meine Meinung zum Thema GPS-Tracker bei Schulveranstaltungen zu äußeren. Im folgenden Text will ich verdeutlichen, warum ich gegen „Tracking“ bei Auslandsfahrten bin.
    Eltern sind besorgt um die Sicherheit des Nachwuchses, meint Daniel Spanier. Er ist Firmenchef eines Start-ups namens Myfairdeal, die den GPS-Trackern „Wo ist Lilly“ auf den Markt gebracht hat. Der Tracker soll die Größe eines Schlüsselanhängers haben und besorgten Eltern die Angst wegnehmen, indem sie per SMS-Anfrage den exakten Standort ihrer Kinder über das Handy empfangen und feststellen können ob die Kinder an sicheren Orten sind.
    Psychologe Stephan Grünewald hat eine andere Meinung zu diesen GPS-Trackern. Er empfinde sie leiten nur zu einer Abhängigkeitsspirale nach dem Standort abzufragen und die Kinder ständig im Auge zu behalten. Außerdem meint er, dass das „Tracking“ von Kindern nur ein weiteres Zeichen für das Kontrollbedürfnis der Elternteile ist. Erst wenn sie gute Absichten haben, um die Sicherheit ihrer Kinder zu überprüfen, dann sollen sich überlegen diese Geräte zu verwenden.
    Im Grunde genommen ist das Orten eines Kindes als Sicherheitskontrolle keine schlechte Idee. Vor allem bei Schulveranstaltungen ist das für Lehrer und Lehrerinnen eine Hilfestellung. Es ist schwer die Übersicht bei großen Gruppen zu behalten, deshalb ist es bei Klassengruppen besonders für Lehrer und Lehrerinnen hilfreich, wenn sie die Positionsdaten der Schüler und Schülerinnen abrufen können.
    Wie aber verhalten sich die Tracker dagegen in Situationen, bei dem die Positionsdaten allein nicht aussagekräftig genug über die Sicherheit eines Schülers/einer Schülerin sind? Am deutlichsten zeigt sich die Problematik bei Schulfahrten ins Ausland, fremde Orte über die die Eltern keine Auskunft haben. Das GPS-Gerät möge Informationen über den Standort geben, aber der Standort allein sagt nicht aus, ob ein Kind von einer verdächtigen Person verfolgt wird, bzw. ob sich der Schüler oder die Schülerin in Gefahr befindet.
    Außer der „Tracking“ Funktion hat „Wo ist Lilly“ einen SOS-Knopf, der in Notsituationen gedrückt werden kann um die Eltern zu benachrichtigen und die aktuellen Koordinaten mitzuteilen. Zwar erweist sich diese Funktion als nützlich, da sie mehr als nur Positionsdaten liefert, aber wenn nun der Knopf unbeabsichtigt oder sogar unbewusst gedrückt wird, dann wird den Eltern nicht die Sorge entnommen, sondern es bringt sie in Panik.
    Besonders wichtig aber erscheint mir das Vertrauen zwischen Kind und Elternteil. Schüler und Schülerin die von Eltern kontinuierlich überwacht werden, kriegen das Gefühl, dass ihnen nicht vertraut wird. Deshalb bin ich der Meinung, dass GPS-Tracker bei Schulveranstaltungen keinen Platz haben und ich möchte die Mitglieder des Schulgemeinschaftssauschusses dringend aufrufen auch dagegen zu stimmen.

  • Ich habe nur die korrigierten Passagen/Sätze aufgeführt (Korrekturen sind kursiv), die übrigen sind korrekt:

    • Als Vertreter im Schulgemeinschaftsausschuss wurde ich eingeladen, meine Meinung zum Thema GPS-Tracker bei Schulveranstaltungen darzulegen / oder: wurde ich eingeladen, mich zum Thema GPS-Tracker bei Schulveranstaltungen zu äußern.
    • Eltern sind besorgt um die Sicherheit des Nachwuchses, meint Daniel Spanier, der Firmenchef eines Start-ups namens Myfairdeal, der den GPS-Tracker „Wo ist Lilly“ auf den Markt gebracht hat.
    • Er empfindet, sie führen nur zu einer Abhängigkeitsspirale, den Standort des Kindes abzufragen und es ständig im Auge behalten zu wollen. „Tracking“ von Kindern sei also nur ein weiteres Zeichen für das Kontrollbedürfnis der Eltern.
    • Nur wenn das Kontrollbedürfnis der Sicherheit ihrer Kinder diene, dann sollten sich überlegen diese Geräte zu verwenden.
    • Allerdings können die Tracker bei Schulveranstaltungen eine Hilfestellung für Lehrer und Lehrerinnen sein.
    • Wie aber verhalten sich die Tracker dagegen in Situationen, bei denen die Positionsdaten allein nicht aussagekräftig genug für die Sicherheit eines Schülers/einer Schülerin sind?
    • Am deutlichsten zeigt sich die Problematik bei Schulfahrten ins Ausland, zu fremden Orten, über die die Eltern keine Auskunft haben.
    • Das GPS-Gerät mag Informationen über den Standort geben, der allein aber sagt nichts darüber aus, ob ein Kind von einer verdächtigen Person verfolgt wird, bzw. ob sich der Schüler oder die Schülerin in Gefahr befindet.
    • Außer der „Tracking“ Funktion hat „Wo ist Lilly“ einen SOS-Knopf, der in Notsituationen gedrückt werden kann, um den Eltern die aktuellen Koordinaten mitzuteilen.
    • Zwar erweist sich diese Funktion als nützlich, da sie mehr als nur Positionsdaten liefert, aber wenn nun der Knopf unbeabsichtigt oder sogar unbewusst gedrückt wird, dann wird den Eltern nicht die Sorge genommen, sondern es versetzt sie in unnötige Panik.
  • EMPFEHLUNG: RAUCHER UNTER DRUCK?
    Im Rahmen der jüngsten Betriebsvereinbarung verfasse ich als jugendlicher Vertreter des Betriebsrates eine Empfehlung zum Thema Rauchpausen am Arbeitsplatz.
    Als Vorlage dient mir dazu dir Zeitungsartikel „Druck auf die Raucher steigt“ von Ulrich Dunst und Manfred Neuper, welcher am 13. Jänner 2012 in der Online-Ausgabe der Kleinen Zeitung publiziert wurde.

    Jeder kann für sich selbst entscheiden, wann und wieviel er raucht. Doch in Sachen Arbeitsplatz sollten auch in unseren Reihen einige Regeln aufgestellt werden.
    Viel zu oft führt es beim Thema Rauchen am Arbeitsplatz durch die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen beider Seiten zu Diskussionen.
    Die zentrale Frage hinter der Debatte lautet, ob sich Nichtraucher benachteiligt fühlen, aufgrund zusätzlicher Pausen während der Arbeitszeit. Hier spalten sich die Meinungen, obwohl es dem Gesetzgeber egal ist, wie Arbeitnehmer/innen ihre Pause nützen. Wie dem auch sei, Fakt ist, dass ein gemäßigter Raucher im Durchschnitt etwa jede Stunde eine Zigarette konsumiert. Rechnet man hier eine geringe Fehlzeit von 5 Minuten, steht der Arbeitnehmer 40 Minuten nicht zur Verfügung. Für viele steht das Verlassen des Geschäftes oder des Betriebes nicht als Arbeitszeit und sollte somit nicht bezahlt werden. Diese Argumente der Nichtraucher gegenüber dem Rauchverbot halte ich für angemessen.

    Ob in einem Unternehmen ein Rauchverbot verhängt werden soll, wird von Unternehmen zu Unternehmen ohnehin unterschiedlich geregelt, was ich ebenso als richtig empfinde.
    Es sollte im Vorfeld klar definiert werden, ob und wann oder wo geraucht werden darf. Ein Fall in Kärnten zeigte, dass Mitarbeiter nur noch außerhalb der Arbeitszeit rauchen durften und dafür ausstechen mussten, was jedoch zu Kündigungen seitens der Angestellten führte. Andererseits beendeten einige Mitarbeiter/innen dadurch ihren Tabakkonsum. Wer wirklich nicht von der Zigarette lassen kann, der muss halt auch die Nachteile dessen in Kauf nehmen auch wenn es der Arbeitgeber zubilligt.

    Laut Nichtraucherschutz ist der Arbeitgeber verpflichtet, dafür zu sorgen, dass Nichtraucher vor der Einwirkung von Tabakrauch geschützt werden. Dies kann entweder durch ein Rauchverbot oder räumliche Trennung bewirkt werden. Dazu kommt, dass die Regeln rund um den Schutz von Nichtrauchern/innen am Arbeitsplatz kompliziert sind. Die Gesetzeslage zieht heute ein Rauchverbot für Aufenthaltsräume und Geschäftsräume und allen anderen Bereichen, die von Kunden betreten werden, vor.

    Zusammenfassend empfehle ich deshalb, sich an die gegenwärtige Gesetzeslage zuhalten und die Einstellung von Nichtrauchern zu respektieren. Es handelt sind um einen nie endenden klassischen Kompromiss zwischen dem gerechtfertigten Interesse von Nichtraucherinnen vor dem Rauch geschützt zu werden und dem ebenso gerechtfertigten Interesse von Rauchern/-innen selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie zur Zigarette greifen wollen oder nicht. Eine Lösung für die Debatte in unserer Firma wäre, das Rauchen während der Arbeitszeit zu verbieten, um die anderen Mitarbeiterinnen zu respektieren.

  • Das ist eine sehr Wage Rechnung. Es ist abhängig davon in welcher Branche man tätig ist mit der Anzahl an gerauchten Zigaretten.
    Zum Beispiel rauchen Arbeiter die draußen Arbeiten (Beispiel: Bausstelle) mehr als die, die Im Büro arbeiten. Ich glaube nicht das Mitarbeiter die im Büro arbeiten, jede Stunde rausgehen um eine zu Rauchen.

    Desweiteren gleicht sich das ganze aus. Auch wenn die Raucher insgesamt 40 min Raucherpause machen würden, machen die nicht raucher diese Pause in dem Sie in Küche sich unterhalten.
    Die Raucher hingegen haben sich beim Rauchen unterhalten und können sich voll und Ganz auf die Arbeit konzetrieren.

    Das müsste wirklich mal genauer untersucht werde..