Sinn des Lebens Essay

  • Könnt ihr Bitte drüber schauen und Rechtschreibfehler, Gramatikfehler, und sprachliche Verbesserungen verbessern:

    Was ist der Sinn des Lebens?

    Wie oft hat man sich im Leben schon gefragt: “Was ist der Sinn des Lebens?” oder “Lohnt sich das Leben überhaupt?” Dies ist die Grundfrage der Philosophie. Das Problem bei dieser Frage ist, dass man sich die Frage nicht beantworten lassen kann. Man muss es selbst herausfinden. Andere können dir dabei zwar helfen, oder dir einen Ansatz geben, aber der Sinn des Lebens ist für jeden was anderes.
    Im Folgenden Essay, werde ich erläutern was das Nichts für mich ist, was die Bedeutung ist, und letztendlich werde ich die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten.Währenddessen werde ich auf ein paar Zitate von berühmten Philosophen eingehen.

    Meiner Meinung nach gibt es nicht “das Nichts”. Denn man kann nicht nichts fühlen, nicht nichts sehen, nicht nichts Denken, nicht nichts machen. Nicht mal in einem Raum gibt es “das Nichts”, es ist immer etwas da. Luft, Licht, Sauerstoff, Atome, Moleküle, Schallwellen, etc.. Viele Menschen sehen das aber anders. In vielen Kulturen wird Schwarz mit dem Nichts assoziiert. In der Mathematik wird die Null als Zahl mit dem Nichts in Verbindung gebracht. Aber auch negative Zahlen können als Ausdruck eines Mangels verwendet werden.
    Die Frage, ob der Gegenteil von Nichts, Alles oder Etwas ist hab ich mir auch gestellt. Auch da gibt es keine richtige Antwort, denn es kommt drauf an wie man sich “das Nichts” definiert. Wenn man denkt, dass “das Nichts” das wenigste oder nicht existenz ist, denkt man sich auch, dass das Gegenteil von Nichts, Alles ist. Wenn man sich “das Nichts”, als existirend vorstellt, wird man sich denken, dass der Gegenteil von Nichts, Etwas ist.
    Also denke ich, dass der Gegenteil von “das Nichts” Alles ist.

    Warum hat etwas eine Bedeutung, was ist überhaupt die Bedeutung? Hat etwas mehr Bedeutung nur weil es teurer ist? Laut dem Duden, ist die Bedeutung der Sinn, der in Handlungen, Gegebenheiten, Dingen, Erscheinungen liegt. Aber Bedeutungen können auch in Menschen oder Tieren liegen. Aber ich finde die Bedeutung ist die Wichtigkeit oder der Rang einer Sache, eines Zustands (u. a. Jungfräulichkeit) oder einer Person. Aber wie kommt diese Bedeutung zustande? Man sieht im Roman “Nichts was im Leben wichtig ist” von Janne Teller, geschrieben 2000, dass die Bedeutungen zu den verschiedensten Dingen entstehen kann. Der Figur Hussein bedeutet seinem Gebetsteppich aus Angst sehr viel. Er hat Angst davor kein richtiger Muslim zu sein. Einer Anderen Figur bedeuteten ihre Sandalen viel, weil sie die von ihrer Mutter geschenkt bekommen hat. Also bedeutet das, dass sie ihre Sandalen aus Liebe und Familie Bedeutung geschenkt hat. Mir persönlich bedeutet sachliches nicht so viel wie Familie und Freundschaft. Außerdem liegt Bedeutung nicht in der Sache selbst, sondern in dem was daraus gemacht wird und was für einen Wert es für die einzelnen Personen hat. Bedeutung bildet das wichtigste Merkmal der Sprache und ihrer Einheiten bildet. Es gibt kein Zeichen ohne Bedeutung, diese haben immer Form und Bedeutung.


    „Der Sinn des Lebens ist undefinierbar heißt es!“ sagte NM Hoang. Dieser Meinung bin ich seit sehr lange Zeit, da es mit dem Punkt übereinstimmen würde, dass jeder Mensch anders ist und so andere Werte und Ähnliches hat. Es gibt unterschiedliche Arten von Sinne des Lebens zum Beispiel der biologische Sinn, den religiösen Sinn oder die wirtschaftliche Sinne des Lebens. Es gibt auch für einige einen emotionalen Sinn des Lebens. Für mich ist der biologische Sinn des Lebens die Fortpflanzung und die Weiterentwicklung, also das Mehr werden, und die Evolution. Der religiöse Sinn des Lebens könnte im Islam zum Beispiel, ins Paradies kommen und beten sein. Der wirtschaftliche Sinn des Lebens ist die Weiterentwicklung der bereits vorhandenen Technologien, künstliche Intelligenzen und Systeme. Emotional könnte der Sinn des Lebens glücklich sein, Spaß haben, Familie besitzen, Leben genießen sein.
    Der Sinn des Lebens für mich ist hauptsächlich Fortschritt und intensiv leben. Denn jeder Tag ist 24h lang, aber unterschiedlich breit. Das bedeutet, dass man an einem Tag sehr viel machen kann und sehr viel erreichen kann. Dies steht auch ein bisschen mit dem Zitat “Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber versuchen, den Tagen mehr leben zu geben” von Mark Twain in Verbindung.
    Es gibt aber auch Menschen die im Leben keinen Sinn sehen. Meistens passiert das, wenn Sie zum Beispiel etwas wichtiges, wie Familie oder Freunde verlieren. Meistens begehen Sie danach Suizid, und Statistiken zufolge sind einer der Letzten Worte vor dem Tod, von diesen Menschen “Mein Leben hat kein Sinn mehr”. Solche Menschen haben kein Durchhaltevermögen und brechen schnell zusammen.
    Dann gibt es noch die Pessimisten, die sich fragen warum man glücklich sein sollte, wenn man sowieso stirbt. Denn wieso sollte man sich zu Lebzeiten anstrengen, wenn mit dem Tod alles ein Ende hat? Wenn man durch den Tod auch nicht alles vergisst, da ich nicht davon ausgehen kann, dass der Tod das Ende von allem ist, so kann ich doch behaupten, dass man durch den Tod seine Besitztümer und sozialen Kontakte verliert, wozu soll man sich also sein Leben stabil aufbauen, wenn man sowieso alles verliert? Das ist die Denkweise eines geistig eingeschränkten, einen der geschlossen ist.

    Um den Sinn des Lebens ein letztes mal zu definieren und das Ziel dieses Essays zu finden, unterhielt ich mich mit Freunden darüber. Während der Unterhaltung ist mir klar geworden, was wirklich der Sinn des Lebens ist. Intensiv Leben. Niemand weiß, wann ich sterben werde, es ist möglich, dass ich sehr jung sterbe. Wenn dies der Fall sein wird und es so weiterläuft wie es bis vor kurzem gelaufen ist, wäre es sehr schade, denn dann hätte ich ein unerfülltes leben. Und um intensiv leben zu können, muss man glücklich sein, Erfahrungen sammeln und ein Ziel haben. Mein persönlicher Ziel ist es besser zu werden, denn das Leben ist eine unendliche Treppe, keine Tür.

  • Essay, Essay ... was ist überhaupt ein Essay?


    "Der Essay (seltener das Essay; Plural: Essays), auch: Essai, ist eine geistreiche Abhandlung, in der wissenschaftliche, kulturelle oder gesellschaftliche Phänomene betrachtet werden. Im Mittelpunkt steht die persönliche Auseinandersetzung des Autors mit seinem jeweiligen Thema. Die Kriterien wissenschaftlicher Methodik können dabei vernachlässigt werden; der Schreiber hat also relativ große Freiheiten."

    So fängt der Wikipedia-Artikel an.

    Ein Essay ist also keine argumentative Erörterung und auch keine wissenschaftliche Arbeit. Und du solltest auch keine draus machen.

    Zitat

    Im Folgenden Essay, werde ich erläutern was das Nichts für mich ist, was die Bedeutung ist, und letztendlich werde ich die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten. Währenddessen werde ich auf ein paar Zitate von berühmten Philosophen eingehen.

    Mit dieser Einleitung gibst du an, wie du methodisch vorgehen wirst. Das passt zu einer wissenschaftlichen Arbeit, aber nicht zu einem Essay. Abgesehen davon gehst du auf keine Zitate berühmter Philosophen ein.


    Den Rest deiner Einleitung hast du von einem (Religions-)Referat aus dem Internet geklaut.

    Was ist der Sinn des Lebens?

    Wie oft hat man sich im Leben schon gefragt: “Was ist der Sinn des Lebens?” oder “Lohnt sich das Leben überhaupt?” Dies ist die Grundfrage der Philosophie. Das Problem bei dieser Frage ist, dass man sich die Frage nicht beantworten lassen kann. Man muss es selbst herausfinden. Andere können dir dabei zwar helfen, oder dir einen Ansatz geben, aber der Sinn des Lebens ist für jeden was anderes.

    Im Original stand da:


    Zitat

    Der Sinn des Lebens

    Die Frage nach dem Sinn des Lebens, also ,ob sich das Leben lohne oder nicht, ist die Grundfrage der Philosophie. Auch ist diese Frage für jeden einzelnen Menschen von höchster Bedeutung. Sie lässt sich nicht beseitigen , indem man sie zu einem Scheinproblem erklärt, so wie manche Empiristen, vor allem die Mitglieder des Wiener Kreises, es taten. Da es wissenschaftlich keine Erklärung gab, wird die Beantwortung dieser Frage an den Glauben oft an den Glauben zurückverwiesen oder der Einzelne muss selbst schauen, wie er diese Frage für sich beantwortet.


    Der Originaltext erfüllt die Wesenskriterien eines Essays, die "geistreiche Abhandlung", bzw. die "stilisierte, ästhetisierte Plauderei" (Wikipedia), nach meinem Gefühl besser.


    Zitat

    Meiner Meinung nach gibt es nicht “das Nichts”. Denn man kann nicht nichts fühlen, nicht nichts sehen, nicht nichts Denken, nicht nichts machen. Nicht mal in einem Raum gibt es “das Nichts”, es ist immer etwas da. Luft, Licht, Sauerstoff, Atome, Moleküle, Schallwellen, etc.. Viele Menschen sehen das aber anders. In vielen Kulturen wird Schwarz mit dem Nichts assoziiert. In der Mathematik wird die Null als Zahl mit dem Nichts in Verbindung gebracht. Aber auch negative Zahlen können als Ausdruck eines Mangels verwendet werden.
    Die Frage, ob der Gegenteil von Nichts, Alles oder Etwas ist hab ich mir auch gestellt. Auch da gibt es keine richtige Antwort, denn es kommt drauf an wie man sich “das Nichts” definiert. Wenn man denkt, dass “das Nichts” das wenigste oder nicht existenz ist, denkt man sich auch, dass das Gegenteil von Nichts, Alles ist. Wenn man sich “das Nichts”, als existirend vorstellt, wird man sich denken, dass der Gegenteil von Nichts, Etwas ist.
    Also denke ich, dass der Gegenteil von “das Nichts” Alles ist.


    Wikipedia schreibt: "Das Wichtigste ist ...nicht der Gegenstand der Überlegungen, sondern das Entwickeln der Gedanken vor den Augen des Lesers". Das machst du im Grunde, ich würde daraus nur kein "Brainstorming" machen. Denn wenn du deine Gedankengänge allzu platt offenlegst, wirkt es wie eine Art "Gedankenstriptease". Das ist keine "geistreiche" Abhandlung mehr, sondern was du dir einfach so denkst.


    Zitat

    Warum hat etwas eine Bedeutung, was ist überhaupt die Bedeutung? Hat etwas mehr Bedeutung nur weil es teurer ist? Laut dem Duden, ist die Bedeutung der Sinn, der in Handlungen, Gegebenheiten, Dingen, Erscheinungen liegt. Aber Bedeutungen können auch in Menschen oder Tieren liegen. Aber ich finde die Bedeutung ist die Wichtigkeit oder der Rang einer Sache, eines Zustands (u. a. Jungfräulichkeit) oder einer Person. Aber wie kommt diese Bedeutung zustande? Man sieht im Roman “Nichts was im Leben wichtig ist” von Janne Teller, geschrieben 2000, dass die Bedeutungen zu den verschiedensten Dingen entstehen kann. Der Figur Hussein bedeutet seinem Gebetsteppich aus Angst sehr viel. Er hat Angst davor kein richtiger Muslim zu sein. Einer Anderen Figur bedeuteten ihre Sandalen viel, weil sie die von ihrer Mutter geschenkt bekommen hat. Also bedeutet das, dass sie ihre Sandalen aus Liebe und Familie Bedeutung geschenkt hat. Mir persönlich bedeutet sachliches nicht so viel wie Familie und Freundschaft. Außerdem liegt Bedeutung nicht in der Sache selbst, sondern in dem was daraus gemacht wird und was für einen Wert es für die einzelnen Personen hat. Bedeutung bildet das wichtigste Merkmal der Sprache und ihrer Einheiten bildet. Es gibt kein Zeichen ohne Bedeutung, diese haben immer Form und Bedeutung.

    Dieser Teil gefällt mir am besten. Er kommt meinem Gefühl nach einem Essay am nächsten. Du näherst dich dem Gegenstand aus verschiedenen Perspektiven und der Gedankengang wird ausgefeilter. Du kannst nur nicht davon ausgehen, dass jeder den Roman kennt. Im Gegenteil: du musst dich an einem Leser orientieren, der ihn womöglich nicht kennt. Worum geht es eigentlich? Wer ist Hussein? usw.


    Zitat

    „Der Sinn des Lebens ist undefinierbar heißt es!“ sagte NM Hoang. Dieser Meinung bin ich seit sehr lange Zeit, da es mit dem Punkt übereinstimmen würde, dass jeder Mensch anders ist und so andere Werte und Ähnliches hat.


    Und hier zeigt sich meiner Meinung nach wieder, wie es überhaupt nicht geht. Wer ist "NM Hoang"? Was soll das Zitat an dieser Stelle? Die Zeilen hast du aus einem Internet-Blog kopiert. Da passte es, denn dort macht der Autor eine Art "Brainstorming". Ein Blog ist eben doch kein Essay, sondern ein bisschen wie ein Tagebuch. In einem Blog kann der Autor wirklich direkt schreiben, was er gerade so denkt:

    Während ich dies alles geschrieben habe, musste ich nachdenken, worauf dieser Essay hinführen soll, also was der Sinn des Lebens für mich bedeutet. „Der Sinn des Lebens ist undefinierbar heißt es!“ sagte NM Hoang. Dieser Meinung war ich sehr lange Zeit, da es mit dem Punkt übereinstimmen würde, dass jeder Mensch anders ist und so andere Werte und Ähnliches hat.

    Ich finde das schon megapeinlich. Weiter unten hast du dann noch mal was aus dem Blog kopiert. Es sind zusammengestückelte, undurchdachte, oft sinnfreie und wenig zusammenhängende Satzbausteine. Ich glaube, das Mark-Twain-Zitat hast du aus einem Forum abkopiert.

    Im Grunde ist dieser "Essay" eine Beleidigung für den Leser und zeichnet kein gutes Bild von dir.