Hilfe bei Analyse

  • Hallo liebes Forum und lieber Helfer,

    wir mussten eine Analyse schreiben und auch wenn es etwas viel ist, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir Syntaxfehler sowie Rechtschreibefehler aufzeigen könntet :)

    In der Verhandlung nehmen fünf Führungsmitarbeiter von verschiedenen Abteilungen teil: Personal-, Einkaufs-, Marketing-, IT-, Rechnungs-, und Außendienstabteilung. Durch Rationalisierungsmaßnahmen der obersten Stelle sollen sich die Verhandelnden über die Verteilung des Etats in Höhe von 300.000 € einig werden.
    Situation 1:
    Gleich nach der Vorstellung ergreift die Leiterin der Personalabteilung (Person A) mit lauter Stimme, scharfem Blick, der als Drohsignal wahrgenommen werden könnte und erhobenen Stift das Wort. Person A befindet sich im Eltern-Ich. Durch ihre Dominanz versetzt sie den Leiter des Rechnungswesens (Person B) in Unsicherheit, der zuvor noch sehr interessiert mit hochgezogenen Augenbrauen an der Verhandlung teilgenommen hatte. Seine Körperhaltung lässt nach, die Schultern hängen nach vorn. Verstärkt wird seine Abwehrhaltung durch Mikrogesten, wie überkreuzte Hände sowie durch seinen gesenkten Blick auf den Verhandlungstisch. Er hört aktiv zu, doch seine Augen wechseln ständig von unten links nach unten rechts, damit gibt er nonverbal zu verstehen, dass er einen inneren Dialog mit sich selbst darüber führt, welche Gegenargumente er gleich anbringen kann. Person B versucht sich nichts anmerken zu lassen und bewegt sich mit seinem Körper hin zu Person A, um direkten Augenkontakt zu haben. Er befindet sich im Erwachsenen-Ich und argumentiert sachlich und nicht emotional. Es findet zwischen ihm und Person A keine gleichwertige Kommunikation auf Augenhöhe statt, sondern eine Überkreuzungstransaktion zwischen Eltern-Ich und Erwachsenen-Ich. Durch die Überkreuzungstransaktion wird die Kommunikation teilweise stark gestört, sogar unterbrochen. Aufgrund der Unruhe in der Kommunikation, versucht Person A sich mit Person B auf eine parallele Transaktion im Erwachsenen-Ich zu einigen. Diese wird dadurch beeinträchtigt, dass Person A immer wieder in ihr gewohntes Muster des kritischen Eltern-Ichs verfällt und Person B oft dazwischenredet, das Gespräch an sich reißt und alleine führt. Das Festklammern an seinem Stift wird immer nachlässiger, seine nonverbale Kommunikation spiegelt sein inneres Ich wider. Er gibt allmählich seine Position widerwillig auf, richtet seinen Blick immer mehr nach unten rechts, wirkt dabei emotional angespannt und befindet sich jetzt im Kind-Ich Zustand. Die harte Verhandlung seitens Person A erfordert eine weitere Überkreuzungstranksaktion zwischen ihr und Person B. Sie nimmt einen Vorschlag von Person B auf und versucht seine Meinung dazu einzuholen, indem sie Rückfragen stellt, dabei wird das Erwachsenen-Ich von Person B gestärkt. Die Aufgabe des Positionsgerangels bei beiden bewirkt bei Person B, dass er nach Luft schnappt, um Kraft für den weiteren Verlauf der Verhandlung zu schöpfen.


    LG

    kk