Sehr geehrte Schüler/innen
Wir sind Marionetten eines Systems und dieses System wird uns schon seid wir klein sind aufgezwungen.
Wir werden fast unser ganzes Leben unter Druck gesetzt und nur die Wenigsten merken was eigentlich vor sich geht. Es fängt eigentlich schon im Kindergarten an: Viele Eltern schicken ihre Kinder von einem Kurs zum anderen, die sozialen Fähigkeiten leiden meistens unter dieser Erziehung. In der Grundschule werden die Kinder von allen Seiten unter Druck gesetzt um auf ein Gymnasium zu kommen, da viele Eltern denken, dass man ohne Abitur ein Niemand ist. Darunter leiden in den allermeisten Fällen die Kinder; anstatt mit anderen Kindern zu spielen und die Welt zu entdecken, müssen sie stundenlang lernen. Schon heute lassen die motorischen und sprachlichen Fähigkeiten der Kinder Jahr für Jahr nach, weil Eltern ihre Kinder vor das iPad setzen oder sie aus Angst vor Verletzungen nicht raus gehen lassen.Unsere Regierung sieht trotzdem keinen Handlungsbedarf, die Lehrpläne zu überarbeiten.*
Auf dem Gymnasium und neuerdings auch in anderen Schulen, werden viele Kinder im Laufe der Zeit psychisch geschädigt. Es fängt damit an, dass man* immer mehr Hausaufgaben aufgedrückt bekommt und man dank G8 immer mehr lernen muss, und viele seiner Hobbys aufgeben muss.* Viele beschweren sich über Lehrpläne, Aufstehzeiten, Lehrer oder zu schwere Prüfungen, aber es geht hier nicht um Bildung, sondern darum Kinder in Schubladen zu stecken und völlig unrepräsentative Abschlüsse zu erlangen. Wer gute Noten hat beweist nicht seine Leistung, sondern seine Anpassungsfähigkeit und sein Kurzzeitgedächtnis. Ihr fragt euch sicherlich wieso euch niemand darüber aufgeklärt hat, aber das ist genau das Ziel des Bildungssystems! Die Wirtschaft braucht keine kritischen Arbeitnehmer, sondern anpassungsfähige Arbeitsmaschinen!
Aber was wollt ihr eigentlich? Einen* Abschluss also ein Blatt Papier, oder wollt ihr doch nur einen Job haben? Und ihr werdet wohl kaum gerne mit 30 an Burnout sterben, oder? Ihr wollt doch sicherlich einfach nur Geld haben aber für was braucht man jetzt bedruckte Scheine? Genau! Im Endeffekt wollt ihr doch nur glücklich sein und man kann auch ohne tausende Euro auf dem Konto glücklich sein! Um ehrlich zu sein wäre ich lieber ein glücklicher Handwerker, als ein total unglücklicher Milliardär...* Denkt bitte über unsere kranke Leistungsgesellschaft nach...
Wenn dieser Brief die Augen geöffnet hat, würde ich dich bitten diese Nachricht mit deinen Freunden zu teilen. Es kann einfach nicht mehr so weiter gehen und vielleicht wird sich was ändern wenn viele verstehen, was hier eigentlich vor sich geht. Von Nichts kommt Nichts! Danke dass du dir diesen Brief durchgelesen hast!
Sehr wichtig-bitte lesen!
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Unregistriert -
26. April 2016 um 14:52
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So du hast diesen Brief hier verfasst. Aber Du stellst im Gegenzug keine Alternativen auf....was soll man dann mit diesem Schreiben anfangen.