wie verhalten sich 2 gegensätzlich gepolte dauermagnte im elektromagnetfeld ?

  • schon seit einiger zeit beschäftigt mich folgendes gedankenexperiment:
    2 dauermagnete befinden sich gegensätzlich gepolt innerhalb eines elektromagneten. die beiden dauermagnete sind vollkommen identisch (durchmesser 10mm, dicke 5mm) und haben eine remanenz von etwa 1,4 T. ausserdem sind sie mechanisch miteinander verbunden und lassen sich nur in pfeilrichtung bewegen (siehe angefügte illustration).
    die magnete befinden sich zwischen einem eisenkern aus weicheisen, zwischen eisenkern und dauermagnete befindet sich jeweils ein luftspalt von 0,4mm oben und unten.
    der querschnitt des weicheisenkernes entspricht dem gesamtquerschnitt beider dauermagnete.

    nun zur frage:

    was passiert wenn ich die spule des elektromagneten einschalte, so dass dieser ein nordpol oben bildet -

    - befindet sich dann der rechte magnet genau in der mitte des elektromagnetpoles und der linke magnet somit genau mit einer hälfte unter dem eisen ?

    - befindet sich der linke magnet komplett ausserhalb des eisens und der rechte magnet ausserhalb der mitte des elektromagnetpoles, aber noch komplett unter dem eisen ?

    - gibt es eine möglichkeit genaue vorraussagen über die position der magnete zu treffen, wenn man davon ausgeht, dass das magnetfeld des elektromagneten seine durch die eisensättigung eingeschränkte maximale feldstärke
    hat ?

    Einmal editiert, zuletzt von mannausohz (25. April 2016 um 16:28)