• Wär super wenn meine Empfehlung jemand Korrekturlesen könnte ;)

    Aufgrund der ständig wachsenden Bedeutung von sozialen Netzwerken werden Twitter, Facebook und Co. immer öfter in den Medien diskutiert. Der Bericht ``Twitter Unterricht`` erschien am 22.06.2011 auf der Onlineplattform ``Die Zeit``. In dem Artikel wird der Trend des Unterrichts mit Hilfe sozialer Medien erklärt.

    Da auch an unserer Schule die Einführung des digitalen Unterrichts diskutiert wird , möchte ich als Vertreterin im Schulgemeinschaftsausschuss eine Empfehlung dazu abgeben.

    Immer mehr Pädagogen kommen online mit Schülern ins Gespräch. Dies geschieht nicht nur nachmittags in Form von Lerntipps, auch während des Unterrichts sind soziale Medien bereits eine effektive Unterrichtsmethode. Schüler können so besser am Geschehen teilhaben. Mit der Kommentarfunktion ist der flüssige Gesprächsverlauf garantiert. Vor allem eignet sich das Format Twitter hervorragend für den neuen Unterrichtstrend. Laut der Survey Research Group Studie überwiegt dennoch die Skepsis der Lehrer, der online basierte Unterricht könnte für Ablenkung bei den Schülern sorgen.

    Die Teilnahme der Schüler durch Kommentare lässt sich auch in unserer Schule gut durchsetzen. Schüler könnten in Deutsch, Ethik oder Psychologie zum Mitarbeiten motiviert werden. Jedoch muss das jeweilige Fach berücksichtigt werden. Da der Mathematikunterricht für manche Schüler problematisch ist, könnte der Onlineunterricht für Verwirrung und Ablenkung sorgen. Weiters besteht die Gefahr zu vieler Fragen auf einmal, somit könnten auch Lehrer überfordert werden.

    Schüler sind gefährdet sich vom Lehrkörper berieseln zu lassen. Dies geschieht des Öfteren, durch die frontale Unterrichtsmethode. Durch die im Text erwähnten Rollenspiele könnten sich Schüler praktisch im Unterricht integrieren. Dadurch fördert man den Bezug zum Thema, der Stoff wirkt realistisch und kann schneller verstanden und nachvollzogen werden.

    Natürlich bringt der Einsatz von sozialen Medien in der Schule auch Nachteile mit sich.
    Die Kontrolle der tatsächlichen Mitarbeit kann kaum durchgeführt werden. Die Schüler könnten während des Unterrichts ununterbrochen im Internet surfen und somit den Stoff verabsäumen. Des Weiteren verbringt die junge Generation einen Großteil ihrer Zeit vor ihren Smartphones und Laptops. Der Twitter – Unterricht könnte den Konsum erweitern und die Kommunikation der jungen Menschen negativ beeinflussen.
    Trotz der negativen Aspekte sind auch die Positiven hervorzuheben. Wie im Artikel erwähnt, könnten introvertierte Schüler zum Mitarbeiten aufgefordert werden. Auch kann der Pädagoge gepostete Tweets im Unterricht einbauen, wodurch Schülern eine hohe Wertigkeit ihrer Meinung vermittelt wird. Die Lehrer können auch bei den Kommentaren direkt auf Fehler aufmerksam machen. Jugendliche, die sich auch privat an sozialen Medien bedienen, sind dazu verleitet richtige Grammatik und Rechtschreibung als Umgangssprache zu verwenden. Außerdem spricht die Twitter – Methode eine junge Zielgruppe an.

    Da ein computerorientierter Unterricht sehr anstrengend ist, sollte auf ein gewisses Maß des Einsatzes geachtet werden. Im Stundenplan sollte auf eine Abwechslung der konventionellen und der digitalen Methode geachtet werden.
    Trotzdem kann die neue Unterrichtsform mit vielen Vorteilen punkten. Ich empfehle daher, den Fächer angepassten Gerbrauch von medialen Mitteln. Zusätzlich sollte auch auf das Alter der Schüler geachtet werden. Erst ab der ersten Oberstufe sollte der digitale Unterricht geführt werden. Ich rate daher, auch unseren Lehrern, sich mit sozialen Medien auseinanderzusetzen und diese in den Unterricht zu integrieren.