Ein kleier Eisenwagen wird auf einer Schwefelbahn (Fahrbahn aus der Schule) auf eine Geschwindigkeit von v=0,4107 m/s beschleunigt und rollt von da an bis zum Stillstand aus. Der Wagen braucht 1,5375 Sekunden und 0,03241602 Meter zum Ausrollen und stehenbleiben. Der Wagen hat eine Masse von m=0,297 kg. Ich würde nun gerne den Rollwiderstandskoeffizient bzw. die Reibungskraft ausrechnen.
Ich habe zwei Ansätze:
1) Rechnen über den Bremsweg und der benötigten Zeit -> s = 0,5 * a * t^2 -> nach a umformen ( a=Bremsbeschleunigung ). Durch F=m*a die Beschleunigungskraft berechnen und diese mit der Reibungskraft Fr (Index "r") gleichsetzen. Fr = cr * Fn ("r" und "n" sind wieder Index) nach cr umformen, Fr und Fn einsetzten und fertig. Dabei komme ich auf einen Rollwiderstandskoeffizienten von 0,002798.
2) Dieser Ansatz unterscheidet sich nur in der Berechnung der Bremsbeschleunigung a. Diese habe ich hier über die verlorene Geschwindigkeit und dem Zeitintervall, in der diese verloren geht, berechnet. v=a*t nach a umformen, v und t einsetzen. Hierbei komme ich auf einen Rollwiederstandskoeffizienten von 0,027.
Welcher der beiden Ansätze sind nun richtig?
Danke Leute!