Ich habe eine riesige Aufgabe zu einem Gedicht bekommen. Der erste Schritt ist natürlich die Interpretation und Analyse des Gedichts, welche dann auf weitere Aufgaben hinführen.
Leider verstehe ich das Gedicht überhaupt nicht! Es ist von Martin Opitz und wurde im Zeitalter des Barocks geschrieben:
Sonnet XLI
Ich machte diese Verß in meiner Pierinnen
Begrünten Wüsteney / wie Deutschland embsig war
Sein Mörder selbst zu seyn / da Herdt vnd auch Altar
In Asche ward gelegt durch trawriges beginnen
Der blutigen begier / da gantzer Völcker sinnen
Vnd tichten ward verkehrt / da aller Laster schar /
Mord / Vnzucht / Schwelgerey / vnd triegen gantz vnd gar
Den Platz der alten ehr’ vnd tugend hielten innen.
Damit die böse Zeit nun würde hingebracht /
Hab’ ich sie wollen hier an leichte Reime wenden.
Mars thuts der Liebe nach / daß er der Thränen lacht:
Mein Krieg ist lobens werth / vnd seiner ist zu schänden;
Dann meiner wird gestillt durch zweyer Leute Schlacht /
Den andern können auch viel tausend noch nicht enden.
Kann mir bitte jemand helfen? Ich bin nicht total ahnungslos bei diesem Thema, allerdings erwartet der Deutsch Leistungskurs doch viel mehr als ich allein zu bieten hätte