Gut und lieb von Robert Gernhardt analysieren

  • Hallo,

    ich soll zu morgen ein Gedicht von Robert Gernhart analysieren.
    Nun verstehe ich aber das Gedicht nicht.
    Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand erklären würde, was mit fem Gedicht eigentlich gemeint ist.

    Kommt, das gute Brot des Nordens
    wolln wir stückchenweise braten
    in dem guten Öl des Südens,
    wie es schon die Väter taten.
    trinken wir, dieweil wir essen,
    um die liebe Not des Ostens
    schlückchenweise zu vergessen.

    Was muss ich nun bei einer Analyse beachten und wie lautet die richtige Interpretation?

    Ich denke, dass sich dieses Gedicht darauf bezieht, dass die Menschen im Osten versuchen durch Brot, Öl und Wein aus dem Ausland(Westen, Ostern, Norden) versuchen ihre Probleme zu vergessen.
    Aber ich versteh den Sinn leider nicht und hoffe wirklich, dass mir jemand helfen kann.

  • Hallo, weißt du aus welchem Jahr das Gedicht stammt?
    Ist manchmal wichtig zu beachten, weil man es dann einer Zeit oder Epoche
    zuordnen kann ;) Im ersten Moment würde ich "die liebe Not des Ostens" vielleicht
    mit der damaligen DDR in Verbindung setzen.
    Guck mal aufs Erscheinungsjahr ;)

    Mfg Lisa


  • Da fehlt doch was, oder nicht?

    Ich weiß immer nicht. Leute, die "zu morgen" ein Gedicht analysieren müssen, die zu blöd sind, den Namen des Autors richtig zu schreiben, das Gedicht richtig abzukopieren, und nicht wissen, was sie bei einer Analyse beachten müssen, kann man doch in der Pfeife rauchen ...

  • "Ich weiß immer nicht." ist auch ein Satzbau, den ich so selten gesehen habe. Wenn man Kritik übt, dann sollte man dies richtig tun.
    Gedichte sind in Schulbüchern des öfteren gekürzt angegeben, und mein Gott, hat er halt das "d" im Namen des Autors vergessen, man kanns auch übertreiben.

  • "Ich weiß immer nicht." ist auch ein Satzbau, den ich so selten gesehen habe. Wenn man Kritik übt, dann sollte man dies richtig tun.

    Was gibt es denn am Satzbau auszusetzen?


    Zitat

    Gedichte sind in Schulbüchern des öfteren gekürzt angegeben, und mein Gott, hat er halt das "d" im Namen des Autors vergessen, man kanns auch übertreiben.

    Man merkt doch schon beim Lesen, dass ein ganzer Vers fehlt. Das Schulbuch möchte ich sehen, das einen Vers herausgekürzt hat. Es ergibt doch gar keinen Sinn.

    Die "Übertreibung" relativiert sich, wenn man alles zusammen sieht: "zu morgen", Autor falsch, Gedicht falsch, keine Ahnung, worauf man bei einer Analyse achten muss.

    P.S.: Ich würde "des Öfteren" schreiben! ^^

  • Nun gut, wenn der Vers nun wirklich fehlt, muss ich Ihnen/dir Recht geben,
    da hätte man durchaus drauf achten können/müssen, wie auch immer. "Zu morgen" finde ich jetzt nicht so schlimm,
    das ist einfach umgangssprachlich und solange das so nicht einer Analyse formuliert wird, finde ich das jetzt nicht so
    tragisch. Habe ich halt des "Öfteren" klein geschrieben, meine Güte. Und "ich weiß immer nicht" ist für mich kein
    vollständiger Satz, aber vielleicht ist das auch von der Region abhängig, aus der Sie/du kommen, bei uns artikuliert
    man sich jedenfalls nicht so. ;)
    Wenn Sie/du jedoch sagen, dass Sie/du keine Ahnung, haben, was man bei einer Analyse beachten muss, dann ist
    dieser Thread sowieso falsch, aber nun gut, vielleicht war das auch Sarkasmus.

  • Was gibt es denn am Satzbau auszusetzen?


    Man merkt doch schon beim Lesen, dass ein ganzer Vers fehlt. Das Schulbuch möchte ich sehen, das einen Vers herausgekürzt hat. Es ergibt doch gar keinen Sinn.

    Die "Übertreibung" relativiert sich, wenn man alles zusammen sieht: "zu morgen", Autor falsch, Gedicht falsch, keine Ahnung, worauf man bei einer Analyse achten muss.

    P.S.: Ich würde "des Öfteren" schreiben! ^^

    Klar das fehlt der Vers "Von dem guten Wein des Westens" nach der vierten Zeile